der Deutsche Philologenverband bemängelt erneut die nachlassenden Rechtschreibleistungen heutiger Jugendlicher.
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Die Tatsache, daß die Rechtschreibung freischreibender Kleberkinder beim redlichen Betrachter Brechdurchfall bis hin zur Erblindung hervorrufen kann, ist unbestritten.Hauptursache für nachlassende Rechtschreibleistungen der Schüler ist nach Einschätzung des Deutschen Philologenverbands, dass Jugendliche zu wenig lesen.
Der Verbandsvorsitzende Meidinger sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", es sei eine unbestreitbare Tatsache, dass die Leistungen auch an Gymnasien immer schwächer würden. Grund sei aber nicht die Rechtschreibreform von vor 20 Jahren. Vielmehr erwerbe man ohne intensives Lesen keine ausreichende Rechtschreibkompetenz. Man habe es insbesondere bei den meisten Jungen mittlerweile mit einer Generation zu tun, die kaum mehr lese.
Der Bildungspolitik wirft Meidinger vor, den Rechtschreibunterricht in den Lehrplänen seit den 90er-Jahren systematisch zu vernachlässigen. Weil Rechtschreibung als Bildungsbarriere gelte, führe sie in manchen Bundesländern ein Randdasein.
Eine nicht unerhebliche Mitschuld daran trifft freilich eine schwachsinnige „Rechtschreibreform“, welche mannigfaltigsten freien Interpretationen Tür und Tor öffnete. Daß die organisierten Oberlehrer, als die Hauptverantwortlichen für jenes Verbrechen gegen die Menschlichkeit, an dieser Stelle jede Mitverantwortung leugnen, kann nicht verwundern.
Man verweist auch auf mangelnde Lesetätigkeit der Knaben. Man tut dies jedoch ohne Hinweis, was zu lesen wäre, nämlich die Heilige Schrift!
Zudem wird eine der Hauptursachen, nämlich mangelnde, oder gar vollständig unterlassene Züchtigung in Elternhaus und Schule, mit keinem Wort erwähnt!
Wie soll Besserung eintreten, wenn zuständige Organe die Augen vor gängigen Lösungen verschließen?
Die Antworten auf dieses brennendste Problem unserer Tage kann nur lauten:
- Rücknahme der unsäglichen „Reform“!
- Verteilung von Rohrstöcken an sämtliche Bildungsverantwortlichen.
- Schulung des Lehrkörpers im Umgang mit selbigen.
- Verstärkte Einbindung klerikaler Kräfte in das Bildungswesen.
Auf Heilung hoffend,
Schnabel