Selbstanklage

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R Jansen
Gelegentlicher Besucher
Beiträge: 32
Registriert: Mi 28. Okt 2009, 20:54

Selbstanklage

Beitrag von R Jansen »

Guten Abend redliche Christen,
Ich halte diese Pein nicht mehr aus und möchte mich desshalb selbst anklagen.
Es war vor gut einem Jahr.
Ich war mit einigen Mitchristen unterwegs in einem Bergfahrradpark.
Wir hatten sehr viel Vergnügen und vergaßen auch die täglichen Gebete nicht, obwohl wir nur mühsam Zeit für diese fanden.
Doch dann geschah es: Mein Bergfahrrad brach während ich gerade eine Abfahrt hinunterfuhr.
Ich stürzte hart und brach mir das linke Bein.
In meiner Wut und vom Beelzebub getrieben verfluchte ich unseren heiligen Herren.
Ich schämte mich auch unheimlich, als mich der Teufel wieder verließ und versprach mir unvorzüglich den nächsten Pfarrer zur beichte aufzusuchen.
Doch die Ärzte wollten mich nicht gehen lassen.
Auch mein Wunsch einen Pfarrer herbeiholen zu lassen wurde mir verwehrt.
Durch lauter Wut getrieben verfluchte ich so auch noch die Ärzte.
Ich besuchte also unvorzüglich nach meiner Entlassung im Krankenhaus den Pfarrer meines Heimatsdorfes.
Dieser war schokiert, vergab mir aber meine Sünden.

Nun bitte ich euch um Hilfe!
Ich weiß dass ich es aktiver hätte versuchen sollen den Pfarrer aufzusuchen um die Beichte abzulegen.

Selbstanklagend,
R. Jansen
Ernst G Meindt
Treuer Besucher
Beiträge: 166
Registriert: Fr 23. Okt 2009, 11:44

Re: Selbstanklage

Beitrag von Ernst G Meindt »

R Jansen hat geschrieben:Guten Abend redliche Christen,
Ich halte diese Pein nicht mehr aus und möchte mich desshalb selbst anklagen.
Es war vor gut einem Jahr.
Ich war mit einigen Mitchristen unterwegs in einem Bergfahrradpark.
Wir hatten sehr viel Vergnügen und vergaßen auch die täglichen Gebete nicht, obwohl wir nur mühsam Zeit für diese fanden.
Doch dann geschah es: Mein Bergfahrrad brach während ich gerade eine Abfahrt hinunterfuhr.
Ich stürzte hart und brach mir das linke Bein.
In meiner Wut und vom Beelzebub getrieben verfluchte ich unseren heiligen Herren.
Ich schämte mich auch unheimlich, als mich der Teufel wieder verließ und versprach mir unvorzüglich den nächsten Pfarrer zur beichte aufzusuchen.
Doch die Ärzte wollten mich nicht gehen lassen.
Auch mein Wunsch einen Pfarrer herbeiholen zu lassen wurde mir verwehrt.
Durch lauter Wut getrieben verfluchte ich so auch noch die Ärzte.
Ich besuchte also unvorzüglich nach meiner Entlassung im Krankenhaus den Pfarrer meines Heimatsdorfes.
Dieser war schokiert, vergab mir aber meine Sünden.

Nun bitte ich euch um Hilfe!
Ich weiß dass ich es aktiver hätte versuchen sollen den Pfarrer aufzusuchen um die Beichte abzulegen.

Selbstanklagend,
R. Jansen
SIE haben also unseren Herrn, den Schöpfer des Menschen und der Erde, verflucht?
Halleluja!
Gehen Sie sofort in die nächste Kirche, beten und beichten Sie; danach sollten Sie heißes Weihwasser trinken und keinen Kleber mehr schnüffeln. Und: Auf keinen Fall mehr solche Wanderungen unternehmen!

Redlichst,
Ernst G. Meindt
Niemand weiß es! Nur die höheren Mächte selbst!
R Jansen
Gelegentlicher Besucher
Beiträge: 32
Registriert: Mi 28. Okt 2009, 20:54

Re: Selbstanklage

Beitrag von R Jansen »

Ernst G Meindt hat geschrieben:

SIE haben also unseren Herrn, den Schöpfer des Menschen und der Erde, verflucht?
Halleluja!
Gehen Sie sofort in die nächste Kirche, beten und beichten Sie; danach sollten Sie heißes Weihwasser trinken und keinen Kleber mehr schnüffeln. Und: Auf keinen Fall mehr solche Wanderungen unternehmen!

Redlichst,
Ernst G. Meindt
Danke für diesen Rat, werter Mitchrist.
Aber es waren keine Wanderungen,denn wir fuhren mit Zweirädern.
Erst jetzt wird mir klar, dass dies auch eine Sünde war, denn wir taten es nur zur Vergnügung!

Hochachtungsvoll,
R. Jansen
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Heinrich Walter Brunzel
Stammgast
Beiträge: 1138
Registriert: Mo 5. Okt 2009, 19:59

Re: Selbstanklage

Beitrag von Heinrich Walter Brunzel »

Oh, Sie Kleingläubiger. Wissen Sie nicht, das der Herr Ihre Bedrängnis wahrnahm.
In seiner Güte und Weisheit, lässt er Liebe auf Sie herabregnen. Nicht nur Ihr Bein war gebrochen....Ihr Glaube war gebrochen! Das ist sehr traurig. Aber Gott hat Ihre Schwäche erkannt, und hält seine Hand schützend über Sie. Hallelulja. Lobet den Herrn!
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