Redliche Mormonen verbieten Pornographie

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
endlich geht es im Kampf gegen die unkeusche Geschlechtlichkeit in allen unchristlichen Medien voran!
Die knorken Mormonen des VSA-Bundesstaats Utah verbieten jegliche unsittliche Pornographie.
Schalten sie hier

"Pornografie löst eine öffentliche Gesundheitskrise aus" und "Pornografie verfestigt eine sechsuell vergiftete Umwelt", heißt es in einem offiziellen Dokument des US-Bundesstaates Utah. Deshalb sollen sich Erziehung, Forschung und Politik gegen die Gefährung der öffentlichen Gesundheit starkmachen.
Utah ist übrigens der einzige Bundesstaat in den USA, in dem die Mormonen die Bevölkerungsmehrheit stellen - und in Utah werden USA-weit die meisten anschnur-Pornos geschaut.

Schlimm genug, daß Feinde der freien Religionsausübung den löblichen Mormonenmännern die angestammte Vielweiberei verboten, nun wird diese edle Bevölkerungsgruppe, welche infolge jener unverständlichen Diskriminierung ohnehin von einem Überschuß interner Drüsensekrete geplagt ist, durch ein ständiges Angebot verwerflichster Obszönitäten von redlicher Arbeit und Gebet abgehalten.

Ein Bild aus besseren Zeiten:

Joseph F. Smith (1838 - 1918), 6. Präsident der Mormonenkirche.
Hier mit seinen Frauen und Kindern

Widerlichste Hartkerndarstellungen, wie die folgende:

werden dann wohl der Vergangenheit angehören.
Befriedigt,
Schnabel

[Kaiphas Dottermusch]

Werter Herr Schnabel,
leider kann ich die Schaltung zum Portrait des ehrenwerten Herrn Schmit nicht tätigen.
Vermutlich hat ein Spaßvogel die Schaltung entfernt.

Hinweisend und den Netzmeister verteufelnd,
Dottermusch

[Walter Gruber senior]

Sehr geehrte Herren,

zu meinem Erstaunen erfuhr ich nach einigen Nachforschungen, dass die Bibel die Vielweiberei nicht explizit verbietet. Jedoch haben einige christliche Fundamentalisten aus mehreren Konfessionen ernsthafte Forschungen betrieben und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass der HERR heutzutage die Vielehe nicht wünscht: http://www.gotquestions.org/Deutsch/polygamie.html

Die Mormonen scheinen mir auch in anderer Hinsicht nicht völlig vertrauenswürdig zu sein, da sie an sogenannte Außerirdische glauben, an einen nach Mittelamerika ausgewanderten Stamm der Israeliten und an eine direkt von GOTT an einen amerikanischen Hinterwäldler diktierte Heilige Schrift, welche das Treiben der vorher genannten Gruppen beschreibt. Ich bin deshalb unsicher, ob die manierlich gekleideten jungen Männer, welche hier von Haus zu Haus ziehen, als Christen gelten können und habe sie vorsichtshalber immer davongejagt.

Das hochgradig perverse Bedürfnis, sich solche unsäglichen Bilder anzuschauen, deutet meiner Meinung nach darauf hin, dass mit diesen Leuten etwas nicht stimmt.

Als Katholik beim Anblick von Bildnissen der Gottesmutter in Verzückung geratend:

Walter Gruber

[Benedict XVII]

Werter Herr Gruber,

für jeden keuschen Christen ist es mit das größte Opfer, ein Weib sein eigen zu nennen und für keuschen, christlichen Nachwuchs zu sorgen. Jene Tätigkeit ist an Widerwärtigkeit schwerlich zu überbieten - ich spreche hier aus Erfahrung.
Wenn nun ein Christ die Entscheidung trifft, mehrere Weiber in sein Eigentum zu übernehmen und den Weg zum Nachwuchs zu bereiten, so ist hierin zunächst einmal ein großes Opfer zu sehen, jenes Martyrium mehrfach zu erbringen.
Geschieht dies im Namen GOTTES und zur Ehre des HERRn, so ist die Bibel - wie in Ihrem Beitrag ersichtlich - vieldeutig.
Der Wille des HERRn ist keiner Änderung unterlegen.
Es kommt daher immer auf den Zusammenhang einer Tat an.

Grüße

Benedict XVII

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Benedict,
Sie sagen es. Es ist wahrhaft eine harte Buße, den löblichen ehelichen Pflichten mit einem ganzen Harem von Weibsleuten nachzukommen. Ich erinnere mich da an manch beschwerlichen Abend zu redlichen Wallfahrten, welche häufig durch eklatanten Weiberüberschuß vergällt waren.
Werter Herr Gruber,
wenn Sie in der schweren Nachkriegszeit die knorken, wohlschmeckenden Mormonenspeisungen miterlebt hätten, sprächen Sie nicht so schmählich von jenen höchstredlichen Christenmenschen.
Mein Frühstücks-Maß auf die Weiber und die Mormonen erhebend,
Schnabel