Die Entlarvung eines dummen Kindes

[derverzweifelte]

Guten Tag Werte Gemeinde. Ich bin verzweifelt auf diesem Brett eingetroffen; in der großen Hoffnung, dass sie mir helfen können. Ich habe eine redliche Frau; die mir einen Sohn geschenkt hat. Dieser ist nun 16 Jahre alt , und ihm ist Gott völlig egal. Er kümmert sich nicht um Christentum oder Kirche. Ich stehe mit meinen Fähigkeiten am Ende. Bitte Helfen Sie mir.

Hoffnungsvoll, derverzweifelte.

[Martin Berger]

Verzweifeltes Bübchen,

Sie sind der gefühlt zweihunderttausendste Jugendliche, der in diesem keuschen Plauderbrett die Behauptung aufstellt, er hätte einen Sohn, mit dem er nicht zurecht kommt. Wahrlich "originell"! Warum dieses Lügenmärchen? Warum geben Sie nicht einfach zu, daß Sie ein vertrottelter Jugendlicher sind, der vom Wege abgekommen ist und Hilfe sucht?

Was Sie, wie alle anderen Jugendlichen, verraten hat: Ihre Kenntnisse, Orthographie und Interpunktion betreffend, entsprechen einem Sonderschüler, der tagtäglich mit dem Kopf voran mehrmals an die Wand läuft, bevor er zur Schule geht. Freilich läßt Ihr schulisches Versagen, welches Sie uns schreibenderweise vorgeführt haben, auch noch einen anderen Schluß zu. Wenn Sie kein vertrottelter Jugendlicher sind, sind Sie ein überaus dummer Erwachsener. Womöglich gar der Dümmste, der dieses Brett je besucht hat.

Es heißt Sie nicht willkommen,
Martin Berger

[Nepomuk Kaiser]

Frl. Verzweifelt,
in diesem Faden geht es darum, sich vorzustellen. Wenn Sie Versager Hilfe bei der Erziehung Ihrer völlig missratenen Bälger brauchen, dann tun suchen Sie danach gefälligst in den dafür vorgesehenen Fäden.

Grußlos,
Nepomuk Kaiser


Werter Herr Kaiser,

der Faden wurde nun aus dem Vorstellungsbeitrag herausgetrennt.

Informierend,
Martin Berger

[derverzweifelte]

Verzweifeltes Bübchen,

Sie sind der gefühlt zweihunderttausendste Jugendliche, der in diesem keuschen Plauderbrett die Behauptung aufstellt, er hätte einen Sohn, mit dem er nicht zurecht kommt. Wahrlich "originell"! Warum dieses Lügenmärchen? Warum geben Sie nicht einfach zu, daß Sie ein vertrottelter Jugendlicher sind, der vom Wege abgekommen ist und Hilfe sucht?

Was Sie, wie alle anderen Jugendlichen, verraten hat: Ihre Kenntnisse, Orthographie und Interpunktion betreffend, entsprechen einem Sonderschüler, der tagtäglich mit dem Kopf voran mehrmals an die Wand läuft, bevor er zur Schule geht. Freilich läßt Ihr schulisches Versagen, welches Sie uns schreibenderweise vorgeführt haben, auch noch einen anderen Schluß zu. Wenn Sie kein vertrottelter Jugendlicher sind, sind Sie ein überaus dummer Erwachsener. Womöglich gar der Dümmste, der dieses Brett je besucht hat.

Es heißt Sie nicht willkommen,
Martin Berger

Sehr geehrter Herr Berger,
Ich kann bestätigen was sie sagen. Ich bin tatsächlich ein Jugendlicher, ich denke sie werden mich umgehend verbannen.
Trotzdem muss ich Ihnen widersprechen. Sie haben zwar wirklich recht, dass die Jugend heutzutage sehr missraten ist, allerdings mit Ausnahmen. Ich bin vielleicht wirklich nicht perfekt, aber dennoch behandle ich beispielsweise ältere Menschen mit Respekt.
Ausserdem besuche ich ein Gymnasium, an diesem habe ich auch sehr gute Noten.
Ich respektiere vollkommen das sie mich jetzt aus diesem Brett verbannen, und wünsche Ihnen trotz allem noch einen schönen Tag.

Verabschiedend, derverzweifelte.

[Stephan Scherer]

Werter Knabbub,

Ausserdem besuche ich ein Gymnasium

dies erklärt Ihre Beiträge.
Genauer können Sie hier erfahren.

Konstatierend,
Stephan Scherer

[Martin Berger]

Sehr geehrter Herr Berger,
Ich kann bestätigen was sie sagen. Ich bin tatsächlich ein Jugendlicher

Verzweifeltes Bübchen,

welch ein Wunder! Natürlich habe ich Sie sofort entlarvt, habe ich doch jahzehntelange Erfahrung mit verkommenen Subjekten wie Sie eines sind. Es ist mir nicht entgangen, daß die Zukunft des Landes rotzdumm, stinkfaul, verlogen, frech, respektlos, kriminell und drogensüchtig ist. Und nun erfrechen Sie sich, nachdem Sie aufgeflogen sind, immer noch mit Lügen um sich zu werfen.

Ausserdem besuche ich ein Gymnasium, an diesem habe ich auch sehr gute Noten.

LAL! Besuchen Sie etwa ein Waldorf-Gymnasium, in welchem man dem Lehrer nur die Note, womöglich in einer speziellen Farbe, vortanzen muß, um selbige zu erhalten? Ansonsten kann ich mir kaum vorstellen, daß es deutsche Gymnasien gibt, an denen Minderleister wie Sie, die von Interpunktion und Orthographie so wenig Ahnung haben wie von allem anderen, nämlich keine, gute Noten ergattern können. Oder stecken Ihre Eltern den Lehrern vor der Notenkonferenz größere Geldsummen zu, damit Sie das Klassenziel erreichen? In diesem Falle sollten Sie, um Ihr schlechtes Gewissen vor der irdischen sowie himmlischen Gerichtsbarkeit zu erleichern, Selbstanzeige erstatten sowie auch Ihre Eltern und die betreffenden Lehrer bei der Polizei anzeigen.

Ich werde für Sie beten, damit Sie den Weg zum HERRn finden!

Besorgt und amüsiert von einer Verbannung absehend,
Martin Berger

[derverzweifelte]

Sehr geehrter Herr Berger;
Ich kann Ihnen versichern, dass ich ein Technisches Gymnasium besuche. Ich kann Ihnen selbstverständlich auch nähere Informationen über diese Schule geben, sie können sich natürlich auch auf der Internetseite der Schule informieren.

[Der Einsiedler]

Oder stecken Ihre Eltern den Lehrern vor der Notenkonferenz größere Geldsummen zu, damit Sie das Klassenziel erreichen?

Werter Herr Berger,

vermutlich bieten sich die Mutter oder der Vater oder beide gemeinsam für sechsuelle Dienstleistungen der perversesten Art an.
Dies dürfte der Mutter leicht fallen. Wie ich eben in der Sittenwartskartei nachlesen konnte, ging die verkommene Mutter des Buben jahrelang als Bordsteinschwalbe anschaffen.

Keusche Grüße

Karl-Heinz Mörz

[derverzweifelte]

Der Einsiedler,

Ich bin absolut empört. Sie haben keinerlei Recht, meinen Eltern so etwas zu unterstellen! Meine Eltern haben normale Berufe! Mein Vater arbeitet als Handwerker.
Und Meine Mutter arbeitete im Pflegeheim für alte Menschen und arbeitet nun in einer Kindertagesstätte!
Wie können Sie es wagen meinen Eltern so etwas perverses zu unterstellen!

Zutiefst empört,
derverzweifelte

[mitchristlichemgruss]

Sehr geehrter Herr Mörz,
für mein Gefühl gehen Sie in der Beurteilung der armen Eltern dieses vertrottelten Knabbuben, der sich hier mit einer dicken Lüge einschleichen wollte, entschieden einen Schritt zu weit. Selbst wenn für die erfolgreiche Versetzung dieses Knaben Geld oder andere Gefälligkeiten nötig waren, dürfen Sie der Mutter dieses verkommenen Subjektes nicht etwas derartiges unterstellen.
Milde anmahnend
mitchristlichemgruss

[Der Einsiedler]

Selbst wenn für die erfolgreiche Versetzung dieses Knaben Geld oder andere Gefälligkeiten nötig waren, dürfen Sie der Mutter dieses verkommenen Subjektes nicht etwas derartiges unterstellen.

Knabbub Gruss,

ich unterstelle solch perverse Dinge. Das von mir Geschilderte entstammt aus der Sittenwartskartei des Herrn Asfaloths.
Halten Sie sich in Zukunft mit Ihren Unterstellungen zurück.

Erbost

Mörz

[derverzweifelte]

Selbst wenn für die erfolgreiche Versetzung dieses Knaben Geld oder andere Gefälligkeiten nötig waren, dürfen Sie der Mutter dieses verkommenen Subjektes nicht etwas derartiges unterstellen.

Knabbub Gruss,

ich unterstelle solch perverse Dinge. Das von mir Geschilderte entstammt aus der Sittenwartskartei des Herrn Asfaloths.
Halten Sie sich in Zukunft mit Ihren Unterstellungen zurück.

Erbost

Mörz

Der einsiedler,
Ihnen ist hoffentlich bewusst dass das was sie schreiben absolut keinen Sinn ergibt. Sie können gar nicht wissen wer meine Mutter ist! Sie kennen nicht einmal ihren Namen! Nennen sie mir einen Beweis, dass sie etwas über meine Mutter wissen, sie Lügner!

Fassungslos,
derverzweifelte

[Stephan Scherer]

Büblein,

sag, wissen Sie überhaupt, was Grammatik und Syntax ist?

Herrn Mörz unterstützend,
Stephan Scherer

[derverzweifelte]

Büblein,

sag, wissen Sie überhaupt, was Grammatik und Syntax ist?

Herrn Mörz unterstützend,
Stephan Scherer

Herr Scherer,
mir ist die Grammatik der deutschen Sprache durchaus bekannt. Allerdings schreibe ich diese Beiträge von einem Mobilen Telefon (unredl. "Handy") aus, weshalb mir Fehler unterlaufen. Nun aber zurück zum Thema. Es ist absoluter Schwachsinn zu behaupten, dass meine Mutter sexuelle Dienstleistungen anbietet. Sie können absolut nichts über meine Mutter wissen, auch nicht durch eine sogenannte "Sittenwartskartei". Warum sollte diese Informationen über meine Mutter beinhalten? Und vor allem wie könnten sie diese finden? Sie wissen nicht wie meine Mutter heisst oder aussieht. Bitte nennen Sie mir doch einen Beweis, dass Sie Informationen über meine Mutter haben.

[F Bleibtreu]

Bübchen Gruss,

wenn derlei in der Sittenwartskartei steht, ist es bereits bewiesen und bedarf keiner weiteren Nachforschung mehr.
Deshalb fordere ich Sie auf, sich sofort beim werten Herrn Mörz für Ihre ungeheuerliche Entgleisung, ihn als Lügner zu bezeichnen, zu entschuldigen, Sie frecher Lümmel.

Ausser sich,
Fürchtegott Bleibtreu