Kriegshammer: Fantasie

[Herr Friedensreich]

Oh, ich empfand dies als Äußerung meines Vertrauens in unser aller Herr?
Denn ist nicht mein Schicksal in seinen Händen, mein Leben? Und ist er es nicht, der mich und jeden gläubigen Christen liebt und schützt? Somit sah ich mich als ein Sohn seiner Gnade und beinahe seiner selbst, ich hoffe ich habe mit dieser tat kein Unheil angerichtet? Ich bin noch sehr jung, gerade wurde ich konfirmiert und werde erst in Kürze 15. Bitte verzeiht mir meinen jugendlichen Leichtsinn,

ergebenst,

Theodor Gierklich

Mein werter und äusserst junger Herr,

haben Sie denn bei Ihrer Anmeldung die Brettregeln nicht gelesen? Hier steht doch deutlich ein Mindestalter von 25. Aber es zeugt von großer Vernunft, dass Sie trotz ihres jungem Alters hier her gefunden haben. Wahrlich sehr knorke und vorbildlich von Ihnen.

An den werten Herrn Kerlinger:
Ich entschuldige mich für die Rücksichtslosigkeit. Sollte ich es künftig unterlassen solche Bilder zu zeigen?

ratend und fragend,
Sebastian Friedensreich

[GottesSohn]

Oh, das muss ich ueberlesen haben. Leider habe ich zuvor kaum Plauderbretter gefunden, mit denen ich, zum trotze meines Alters, meine Gesinnung teile. Ich werde mich dann wohl aus diesem Plauderbrett zurueckziehen und wuensche Ihnen allen eib weiterhin gesegnetes Leben!

[Herr Friedensreich]

Oh, das muss ich ueberlesen haben. Leider habe ich zuvor kaum Plauderbretter gefunden, mit denen ich, zum trotze meines Alters, meine Gesinnung teile. Ich werde mich dann wohl aus diesem Plauderbrett zurueckziehen und wuensche Ihnen allen eib weiterhin gesegnetes Leben!

Werter Herr Gierklich,

so warten Sie doch die Entscheidung der Administranz ab. Vielleicht kann man in Ihrem Falle eine Ausnahme machen. Immerhin machen Sie doch einen sehr löblichen Eindruck.

abwartend,
Sebastian Friedensreich

[Burgie Rieth]

Der besagte Nutzer GottesSohn scheint einen grundsoliden Eindruck zu machen. Dennoch unterschreitet er für das Plauderbrett angesetzte Mindestalter dramatisch. Eine Ausnahme wäre meines Erachtens nach möglich, wenn dessen Eltern eine Einverständniserklärung abgeben. Dies muss ich allerdings noch mit dem Rest der Administranz absprechen.

Einen schönen Abend noch,

Burgie Rieth

[Pythagoras]

Was ist an einem Bild, bei dem Jugendliche zusammenstehen und ein Spiel spielen so schlimm? Es ist ein --->Spiel<---. Niemand, weder die Macher des Spiels, noch die Spieler, halten die erfundenen Götter und Helden für real. Wenn doch, dann ist ihnen wohl wirklich nicht mehr zu helfen, aber das habe ich selber noch nicht gehört. Verschiedene Vorzüge dieses Spiels bzw. solcher Spiele (z.B. eine nette Gesellschaft, Kreativität und Kunst) wurden ja bereits im Faden über Warhammer 40.000 genannt und ich frage mich was findet ihr daran so schlimm? Ich weiß, ihr seit der Auffassung, dass damit das Gebot gebrochen wurde, dass man keine Götter neben dem einen und einzigen haben sollte bzw. darf. Ich finde jedoch, dass wenn niemand wirklich glaubt, dass diese Götter real sind das Gebot auch nicht gebrochen ist.

[Der Einsiedler]

Was an diesen Bildern schlimm sein soll? Schauen Sie doch einmal in die tumben stumpfsinnigen Gesichter der darauf abgebildeten Seelenlosen. Sie scheinen jeglichen Kontakt zur Außenwelt verloren zu haben.
Bestenfalls kann man diese Aufnahmen der armseeligen Gestalten als abschreckendes und warnendes Beispiel für die Gottlosigkeit dieses nutzlosen Schundspieles verwenden.
Kriegshammer gehört sofort verboten.

[Pythagoras]

Werter Herr Einsiedler,
sehen Schachspieler, wenn sie hochkonzentriert "arbeiten", etwa motivierter und der Aussenwelt näher aus? Wie sieht es mit Musikern aus? Wenn man sich konzentriert sieht man nunmal so aus.
Ich kann Ihre Skepsis durchaus verstehen, jedoch mahne ich mir an, dass sie Dinge verurteilen, die sie nicht im geringsten kennen. Außerdem frage ich mich warum so viele in diesem Forum immer nur oder oft nur Extreme sehen. Alles, was nicht christlich ist, ist gleich Teufelsanbetung oder satanistisch.

Mit freundlichen Grüßen,
euer Pythagoras

[Herr Friedensreich]

Werter Herr Einsiedler,
sehen Schachspieler, wenn sie hochkonzentriert "arbeiten", etwa motivierter und der Aussenwelt näher aus? Wie sieht es mit Musikern aus? Wenn man sich konzentriert sieht man nunmal so aus.
Ich kann Ihre Skepsis durchaus verstehen, jedoch mahne ich mir an, dass sie Dinge verurteilen, die sie nicht im geringsten kennen. Außerdem frage ich mich warum so viele in diesem Forum immer nur oder oft nur Extreme sehen. Alles, was nicht christlich ist, ist gleich Teufelsanbetung oder satanistisch.

Mit freundlichen Grüßen,
euer Pythagoras

Knabbub Pythagoras,

denken Sie mal an das Aussehen dieser Spielfiguren. Das können nur Erfindungen des Gehörnten höchstpersönlich sein. Sie wurden nur dazu erfunden, um unsere Jugend vom rechten Weg abzubringen. Sowas kann man einfach nicht gutheißen!

entzürnt,
Sebastian Friedensreich

[Pythagoras]

Wie gesagt es ist ein Spiel. Die Figuren sehen so aus, um Profit zu machen. Wären alle Figuren Engel, Orgel- oder Blockflötenspieler, würde sie wohl niemand kaufen.

Diese Jugend, die damit "vom rechten Weg abgebracht wird", sieht darin aber eben nichts Schreckliches, sondern einfach nur Figuren, die sie entweder hübsch oder eben nicht hübsch finden. Dabei muss ich Ihnen jedoch Recht geben, dass die Figuren nicht sehr christlich und teilweise gar satanistisch aussehen. Was jedoch nicht heißt, dass sie satanistisch sind oder mit satanistischen Absichten geschaffen wurden.

[Der Einsiedler]

Fräulein Dreieck,
Sie wollen doch nicht wirklich einen Schachspieler, der mehrere Spielzüge im voraus berechnet und plant, mit diesen Gestalten vergleichen. Genau so gut könnte ich mir einen beliebigen Haufen Kot von einem Straßenköter gedankenverloren betrachten. Dies käme dann dem Kriegshammerspieler in seiner Stumpfsinnigkeit sehr nahe, der bekanntlich wie auf dem Bild zu sehen diese furchtbaren Figuren anglotzt, die direkt den Klauen des Teufels entsprangen.

[Pythagoras]

Wertes Frl. Einsiedler,

ich weise sie nochmals darauf hin, dass man nichts verurteilen sollte und in meinen Augen auch darf, das man nicht kennt. Diese sogenannten Tischstrategiespiele (Tabletop-Spiele) sind Schach sehr ähnlich, jedoch deutlich komplexer und komplizierter.

Grüße,

Pythagoras

[Herr Friedensreich]

Herr Pythagoras...

Sehen Sie sich doch mal eine löbliche Schachfigur an. Schlicht und doch schön. Und dann nehmen Sie eine Kriegshammer-Figur her. Einen Dämonen ähnlich und äusserst abscheulich. Dieses Spiel kann noch so aufwendig und kompliziert sein. Es ist Teufels Werk. Und somit sofort aus dem Verkehr zu ziehen.

mahnend,
Sebastian Friedensreich

[Der Einsiedler]

Wertes Frl. Einsiedler,

Für Sie bin ich immer noch eine Respektsperson, Sie vorlautes Bürschchen.
Ich werde mich wohl einmal mit der zuständigen Sachbearbeiterin bei der Arbeitsagentur in Verbindung setzen und Ihnen die üppige staatliche Alimentierung entziehen lassen.

[Pythagoras]

Herr Friedensreich,

wieso ist es Teufelswerk? Nicht alles, was Gold ist, glänzt - nicht alles, was glänzt, ist Gold - nicht alles, was satanistisch erscheint, ist es auch. Dies trifft im übrigen auch auf das Forum zu, Sie wissen, was ich meine.

Pythagoras

Übrigens: Sie behandeln mich genauso, warum sollte ich das also nicht dürfen Sie so zu behandeln.
"Was man nicht will, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu"

[Der Hexenjäger]

Frl. Schwachsinn,

Ihr Verhalten gegenüber dem ehrwürdigen Herrn Einsiedler ist dermaßen respektlos, dass die Krätze Sie überkommen mag, auf dass Sie Ihren Gewohnheiten abschwören, Sie Knabbub!
Wie Sie es wagen können, einem solch renommierten Brettmitglied eine Beleidigung an den Kopf zu werfen, nur weil Sie keine Ahnung von der Größe und Wichtigkeit dieser Person haben! Sapperlot, Sie gehören wahrlich durch reinigendes Feuer geläutert, und der Herr erbarme sich Ihnen, denn ich, und jeder sich für dieses Brett verantwortlich fühlende Inquisitor wird dies nicht tun, im Namen des Herrn!

Die alten Zeiten herbeisehnend und Holzscheite aufschichtend,

Der Hexenjäger