Österreich in Gefahr

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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Gruber,

ebenso lief es in meiner Heimatgemeinde ab. Zuerst zur Sonntagsmesse, wo der Pfarrer eindringlich davor warnte, das Kreuz an der falschen Stelle zu machen. Zwar kann man davon ausgehen, daß dies relativ unnötig war, da anständige Christen, die sich am Sonntag in der Kirche einfinden, normalerweise keine Kommunisten oder langhaarige Drogensüchtler wählen, aber sicher ist sicher. Hernach zur Stimmabgabe und direkt im Anschluß zum Dorfwirt.

Da der Bürgermeister und der Pfarrgemeinderat unsere Gemeinde im besten Licht präsentieren wollen, wurden, wie vor jeder Wahl, auch diesmal wieder die Langhaarigen, die Hanfgiftler und selbstverschuldet Arbeitslosen im Gemeindegefängnis inhaftiert, da diese tendenziell Parteien unterstützen, die für die Freigabe von Drogen sind und eher die Faulpelzerei als GOTTgefälliges Schuften fördern. SPÖ, Grüne und KPÖ werden also kaum Stimmen bekommen. Sonstige Parteien dürften sich ebenfalls unter der Wahrnehmungsschwelle befinden.

Mit annähernd 75% für Herrn Nehammer und 20% für Herrn Kickl rechnend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

wann schließen denn bei Ihnen die Wahllokale?

Ich lus bereits von Hochrechnungen, welche die Freiheitlichen als Sieger sehen.

Erstaunt,
Schnabel
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr von Schnabel,

die letzten Wahllokale haben um 17 Uhr geschlossen. Nun brauchen wir uns nicht mehr darum zu kümmern und können getrost die Politik sich selbst überlassen. Es wird sicherlich wieder irgendeine Regierung zustande kommen.

Den Fernseher erst in einem Monat wieder einschaltend
Gruber sen.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Gruber,

es ist redlich, daß die Bewohner Ihres Landes frühzeitig zu Bette gehen.

Dann sind die Österreicher auch zum frühen kommenden Arbeitstag ausgeschlafen.

Das Nachbarland bewundernd,
Schnabel
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Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 13339
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

diese aktuelle Hochrechnung von 19.40 Uhr gibt Grund zur Freude, denn der von vielen Wählern befürchtete Linksruck konnte abgewendet werden. Abermals hat die christliche Mitte gesiegt. Die große Überraschung ist allerdings, daß die ÖVP nicht voran ist.

FPÖ - 28,9 %
ÖVP - 26,3 %
SPÖ - 21,0 %
NEOS - 9,1 %
GRÜNE - 8,3 %


Eine stabile, christliche Koalition der Mitte geht sich locker aus.

Erwartungsgemäß hat es keine der nachfolgenden Kleinparteien ins Parlament geschafft. Wäre ja noch schöner.

KPÖ - 2,4 %
BIER - 2,0 %
LMP - 0,6 %
KEINE - 0,6 %
GAZA - 0,4 %
MFG - 0,4 %
BGE - 0,0 %


Der Grünkommunist Bellen, vorgeblich ein Präsident für alle Österreicher, wird nun hoffentlich bald Herrn Kickl zur Regierungsbildung beauftragen, damit wir endlich von der unseligen aktuellen Regierung befreit werden.

Für zukunftsfrohe Koalitionsverhandlungen betend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

dann bliebe zu hoffen, daß sich jener junge Mann von Nichten fremder Leute fernhält.

Im deutschen Fernsehen munkelt man von einer knorken Koalition der Wahlverlierer.

Hierzulande hat man bekanntlich die besten Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit und Schlagkraft einer Dreierkoalition.

Ich lus in obskuren Zeitschriften von sogenannten "flotten Dreiern", leider erschloß sich mir der Sinn derartiger sinnloser Tätigkeiten nicht spontan.


Die Gattin in den Keller schickend, um drei Bier zu holen,
Schnabel
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Österreich in Gefahr

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Schnabel,

üblicherweise kopiert man Erfolgsmodelle. Nachdem im deutschen Nachbarland die "Ampel" kläglichst gescheitert ist und schändlich versagt hat, wäre man ganz schön blöd, ja geradezu selten dämlich, würde man auch hierzulande ein Echsperiment wagen, das kaum einer will oder wollen kann, der GOTT und die Heimat liebt.

Voller Hoffnung,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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