Meine Bekehrung

[AvengerOrk]

Werte Herren und Weiber,
Es ist nun doch schon eine Weile her, aber ich denke, dass sich doch noch einige von ihnen sich an mich erinnern müssten. Jedenfalls hinterließ ich auf dem Faden über den Ketzer Julian einige Kommentare. Sie aber haben mich zurecht gewiesen und mir meine Fehler aufgezeigt, auch wenn ich diese zuerst nicht einsehen wollte. Nun jedoch verstehe ich meine Fehler und danke ihnen dafür, mich bekehrt zu haben. Nun werde ich mich zum Herrn wenden und auch versuchen, andere dazu zu bringen. Ich habe mich bereits mit 3000 Peitschenhieben selbst gezüchtigt und bete jeden Abend zum Herrn. Mir ist klar dass dies nicht genügt hat, jedoch hielt mein sündiger Leib mehr nicht aus. Ich werde mich jedoch noch weiterer Züchtigung unterziehen und näher zum Herrn finden. Mein Profil und meinen Namen werde ich jedoch behalten, um mich daran zu erinnern, welch widerwärtiger Mensch ich war und hoffentlich nie mehr sein werde.
Ihnen dankend,
Rächer

[mente captus]

Ich habe mich bereits mit 3000 Peitschenhieben selbst gezüchtigt

Werter Herr Ork,

sind Sie sich ganz sicher, daß Sie da nicht übertreiben?

Skeptisch,
Ihr Hans Wans

[Johann Scholl]

Werter Herr Wans,

jeder normale Mensch wird nach spätestens 50 Hieben bewusstlos. Entweder ist der Dämon ein feiger Lügner oder ein homoperverser Schwächling, der nicht gescheit peitschen kann.

Die Alternativen aufzeigend,

J. Scholl

[Lukasz Kraczmaczyk]

Werter Herren,

möglicherweise hat "Herr Ork" davon berichtet, mit wievielen Peitschenhieben er sich im Monat züchtigte. Im weiteren rate ich Ihnen über die knorke Suchfunktion Tipps in Sachen Selbstzüchtigung einzuholen.

Helfend,
Lukasz Kraczmaczyk

[AvengerOrk]

Sehr geehrte Herren
Entschuldigen Sie, da ist mir eine Null zu viel untergekommen, ich meinte 300. Und ich bin während der Züchtigung tatsächlich bewusstlos geworden, jedoch habe ich, als ich aufgewacht bin, weitergemacht, bis ich nach jedem Aufwachen nur noch wenige Hiebe aushielt. Und ich schwöre bei Jesus Christus und seinem Vater, unserem Herrn dass ich Sie nicht anlüge. Es tut mir aufrichtig leid, mich ausgerechnet an dieser Stelle verschrieben zu haben.
Auf Vergebung hoffend und sich züchtigend,
A.O

[Siegbert Witte]

Fräulein Rächerin,

uns ist hier wohl eine Null untergekommen. Natürlich haben Sie sich nicht verschrieben! Sie meinten, uns mit den 3000 Hieben bluffen zu können, haben damit aber bewiesen, dass sie absolut keine Ahnung von Züchtigung haben und uns hier sehr wohl anlügen. Aber den werten Herren Scholl und Wans ist diese dreiste Angabe natürlich sofort aufgefallen.
So erlangen Sie nie irgendeine Art von Vergebung, sondern werden für immer im Höllenfeuer schmoren!

Konstatierend,

S. Witte

[Der Grummler]

Werter Herr Ork,
ich heiße Sie auf diesem Brett wieder willkommen, da ich sehe, dass Sie Ihre Missetaten aus früherer Zeit aufrichtig bereuen und nun ein wertvolles Mitglied dieser knorken Gemeinschaft sein wollen. Erweise Sie sich dieser als würdig.
Verständnisvoll
Der Grummler

[Der Einsiedler]

Werte Gemeinde,

nehmen Sie sich kein Beispiel an dem Subjekt Grummler. Er ist wie eine Laus im Pelz. Im Grunde bedeutungslos, jedoch äußerst lästig.
Irgendwann wird ihm die Fakirmaske von seiner Fratze gerissen und aus dem warmen Heim der Arche vertrieben werden.

Auf der Lauer liegend

Karl-Heinz Mörz

[Der Grummler]

Herr Mörz,
ich verwehre mich energisch gegen Ihre infame Unterstellung, ein Fakir zu sein. Mein Ansinnen war es, ein verlorenes Schaf wieder zur Herde zurückzubringen. Das ist nicht schändlich.
Verärgert
Der Grummler

[Martin Berger]

Lump Grummler,

der ehrenwerte Herr Mörz konnte im Laufe seines Lebens viel Erfahrung mit Subjekten wie Ihnen sammeln. Sie können sich also getrost darauf verlassen, daß Sie ein Fakir sind, wenn Herr Mörz dies von Ihnen denkt.

Es verbannt Sie aufgrund der Menschenkenntnis von Herrn Mörz,
Martin Berger