Fräulein Fischer lacht eigene Ventilanten aus!

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
sicher kennen Sie alle Fräulein Helene Fischer, den Schwarm sämtlicher alleinstehender Männer zwischen siebzig und hundertzehn.



Jene sibirische Sirene, deren betörender Gesang redliche Rentner reihenweise um den knappen Verstand bringt.
Junge Menschen können diesen Enthusiasmus häufig nicht teilen. Dies liegt jedoch in einem anatomischen Defizit dieser Altersgruppe begründet. Menschen dieser frühen Reifestufe fehlt häufig noch die intensive Ohrbehaarung, welche diese glockenhellen Klänge erst akustisch resorbierbar macht.
Nun berichten Medien von einem schweren Fehltritt jener engelsgleichen Lichtgestalt:
Pressebericht.

Schock für Helene Fischer: Weil sie den auf Krücken laufenden Rentner Heimo E. ausgelacht haben soll, ist sie jetzt wegen Diskriminierung angeklagt. Sogar Europol suche jetzt deshalb nach ihr.
Bisher war Schlagerstar Helene Fischer nicht dafür bekannt, ein schlechter Mensch zu sein. Bei der "Ice Bucket Challenge" hat sie zuletzt noch Geld für die Krankheit ALS gespendet. Umso merkwürdiger die Vorwürfe eines Rentners aus Österreich. Der auf Krücken laufende Heimo E. behauptet: Helene hat mich ausgelacht!
Und offenbar glauben ihm die Ermittler von Europol. Sie haben die Schlager-Blondine jetzt wegen Diskriminierung offenbar zur Fahndung ausgeschrieben.
Fischer wollte die Gruppe Behinderter nicht treffen
Fischer soll bei einem Konzert im österreichischen Bad Sauerbrunn den 62-Jährigen Rentner ausgelacht haben. Heimo E. leidet an einer Lähmungserscheinung, geht deswegen an Krücken. Bei dem Konzert wollte er Helene Fischer mit einer Gruppe anderer Menschen mit Behinderung treffen.
Der österreichischen „Kronenzeitung“ sagte Heimo E. danach: „Sie machte einen großen Bogen um die Fans und lachte sie auch noch aus.“ Helene Fischer macht sich über Behinderte lustig? Die Sängerin dementiert das. In der „Bild“-Zeitung beteuerte sie: „Ich achte jeden Menschen von ganzem Herzen. So bin ich erzogen worden und so lebe ich es.“

Handelt es sich hierbei um eine Verleumdungskampagne glaubensferner Medien, oder sollten sich Milliarden von Ventilanten derart in deren Idol getäuscht haben?
Sprachlos,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Schnabel,

wenn sogar Europol nach dem singenden Weib fahndet, dann ist an der Sache sicherlich was dran. Allgemein bekannt ist ja auch, daß es nur sehr wenige deutschsprachige Sänger gibt, der löbliche Herr Heino ist beispielsweise ein solcher, denen die Ventilatoren wirklich am Herzen liegen. Fräulein Fischer gehört offensichtlich zu jenen, die ihre Ventilatoren auslachen und nur an deren Geld interessiert sind. Durch ihr Aussehen gelingt es ihr jedoch, sehr viele Ventilatoren an sich zu binden. Ich fürchte, daß bei Ihrer Einschätzung, werter Herr Schnabel, daß das Fräulein nur der Schwarm sämtlicher alleinstehender Männer zwischen siebzig und hundertzehn ist, das Einstiegsalter deutlich nach unten korrigiert werden muß und sie die sechsuellen Gelüste der Zehn- bis Hundertzehnjährigen abdeckt.

Allzu oft habe ich schon juvenile Strolche gesehen, die freudestrahlend am Zeitschriftenstand in Frauenzeitschriften wie "Frau aktuell" oder "Neue Welt" blätterten und sich dabei im Schritt berührten. Freilich ließ ich stets meinen Rohrstock sprechen, wenn ich ein derart unzüchtiges Verhalten sah und konnte den einstigen Betreiber des Standes auch dazu überreden, diese Weichpornographiehefte nicht mehr anzubieten. Der neue Pächter des Standes, selbst ein junger Bengel von höchstens 35 Jahren, bietet diese jedoch wieder an, weswegen man die angrenzende öffentliche Toilette kaum noch aufsuchen kann, da diese dauernd besetzt ist.

Gerüchten zufolge, soll bereits der Spielbub (unredlich: Playboy) Kontakt mit Fräulein Fischer aufgenommen haben, um diese splitterfasernackt abzulichten. Indem sie sich auszieht, wird sie weitere Ventilatoren anziehen können. Dann fällt es auch nicht mehr so ins Gewicht, wenn sie ein paar Ventilatoren durch ihre Beleidigungen verliert. Um selbst nicht der Versuchung dieser Succubi zu erliegen, werden ich Maßnahmen ergreifen.

Unfreiwillig an der Eiskübelherausforderung teilnehmend,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,
ist jenen, Ihrerseits erwähnten, Halbstarken, jenes rußlanddeutsche Gesangswunder denn geläufig?
Kennen diese pickeligen Knaben mit kahlem Gemächt überhaupt die Hochlichter knorken Kulturschaffens, wie Mutantenstadl oder Titparade der Volksmusik?
Ist jener Gesang ohne dichte Ohrbehaarung genießbar?
Zweifelnd,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Schnabel,

es ist anzunehmen, daß dem juvenilen Geschmeiß die "Musik" des Fräuleins deswegen erträglich ist, weil sie des Alkohols, der Drogen, des Klebstoffs und nicht zuletzt der Hormone wegen dermaßen zugedröhnt und geistesabwesend sind, daß das unheilvolle Gekreische in deren ungewaschenen Ohren wie Engelsgesang klingt. Ich selbst ertrage das Gekreische ebenfalls mühelos, erbarmte sich doch der HERR, indem er mich mit 80%iger Taubheit belohnte, was mich auch gegen Kindergeschrei und sogar Metallmusik immun macht.

Fräulein Fischer ist der Jugend auch deshalb bekannt, weil sie regelmäßig in einer Pornographiezeitschrift namens "Bravo" thematisiert wird. Der Anschnurauftritt des unzüchtigen Schmierblatts, welches schon längst in der Liste der jugendgefährdenden Schriften aufgeführt sein müßte, widmete der singenden Kreischboje sogar eine eigene Rubrik (schalten Sie hier für nähere Informationen).

Sich nochmals mit eiskaltem Wasser übergießend,
Martin Berger

[A. Grillmeister]

Werter Herr Berger,

Offensichtlich ist auch der pornographischen "Bravo" diese Poppmusikantin nicht mehr ganz geheuer. Als ich Ihrer Verknüpfung nachgehen wollte, erhielt ich nur den Hinweis "... helene-fischer wurde nicht gefunden".

[Martin Berger]

Werter Herr Grillmeister,

verwunderlich ist dies in der Tat nicht, werden doch immer mehr Einzelheiten über die Vorfälle bekannt, beispielsweise die Verschlechterung des Gesundheitszustands des Geschädigten.

Wie berichtet, hatte der 62-Jährige nach einem Konzert in Mörbisch auf Helene Fischer gewartet und wollte ihr drei Bücher schenken. Ihre angebliche Reaktion: Die Sängerin soll den geh­behinderten Burgenländer verächtlich angeschaut und ausgelacht haben.
Seitdem habe sich, so Wagner, die Krankheit deutlich verschlechtert, eine Schmerzensgeldklage in der Höhe von 20.000 € steht im Raum.

Quelle: 20.000-Euro-Klage gegen Helene Fischer

Herr Eitel wurde vom HERRn für seine Sünden bestraft; daran ist nichts auszusetzen. Daß nun aber ein singendes Fräulein den Bestraften auch noch auslacht, verspottet und die Leiden verschlimmert, geht eindeutig zu weit. Daß er ausgerechnet eine Anwältin wählte, um sich 20.000 Europa Schmerzensgeld zu erstreiten, finde ich zwar etwas seltsam, aber es ist schließlich sein Rechtsstreit.

Den HERRn um Gnade für den armen Herrn Eitel bittend,
Martin Berger

[D Carwin]

Geschätzer Herr Berger,

Ich glaube, dass sich dieser Lustmolch eine eigene Version zurechtlügt und versucht, diese über unredliche Medien wie die "Bravo" zu verbreiten, Potzdonner!

Mitnichten hätte Frau Fischer so auf eine freundliche Geste reagiert, die vermutlich nie stattfand.
Viel wahrscheinlicher ist doch, dass der reudige Rentner versuchte, sich an Frau Fischer zu vergreifen, Donnerkeil!
Kein Wunder also, dass der HERR den Sünder zunehmend strafte und die Krankheit verschlimmerte.
Dies wird wohl, angesichts seines Gebrechens, nicht der erste versuchte Übergriff sein.

Sollte Frau Fischer in diesem Fall doch tatsächlich gesündigt haben, wovon ich momentan nicht ausgehe, so ist zu erwarten, dass der HERR sie bald mit Stummheit strafen wird.

Überzeugt,
D. Carwin

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
unbestätigten Meldungen zufolge, soll Fräulein Fischer vor den österreichischen Ermittlungsbehörden in deren ursprüngliche Heimat geflohen sein.

Berichtend,
Schnabel

[Martin Berger]

Geschätzer Herr Berger,

Ich glaube, dass sich dieser Lustmolch eine eigene Version zurechtlügt und versucht, diese über unredliche Medien wie die "Bravo" zu verbreiten, Potzdonner!

Werter Herr Carwin,

bitte beruhigen Sie sich! Ich kannte Sie bisher als besonnenen, vernünftigen Menschen, doch nun scheinen Sie zu vorschnellen Urteilen zu neigen. Der HERR schlug Herrn Eitel für seine Sünden mit einer Krankheit und strafte ihn damit gerecht. Abgesehen von weiteren leichten Verfehlungen, gibt es keine nennenswerten Einträge in der umfangreichen Sittenwartkartei. Die Redlichkeit des Fräuleins Fischer wird hingegen mit keinem Wort erwähnt. Diesen fehlenden Redlichkeitseinträgen stehen allerdings eine Vielzahl an negativen Einträgen gegenüber.

Es stellt sich nun die Frage: Vertrauen Sie einem singenden Fräulein, welches durch unzüchtige Auftritte mehr Bekanntkeit erlangte als durch den Gesang, wirklich mehr als einem fast unbescholtenen Rentner?

Fragend,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,
Sie sagen es!
Bei den Auftritten jenes blondierten Fräuleins muß man ja schon penibel darauf achten, daß die Hände der männlichen Zuschauer über den knorken Biertischen bleiben.
Höchst erregt,
Schnabel

[D Carwin]

Werter Herr Berger,

die neuerliche Beweislage zeigt wohl, dass ich mich irrte.
Da in der Sittenwartkartei nur wenige Einträge vorhanden sind, wird Fräulein Fischer vermutlich alsbald überführt.

Zusätzlich stimme ich den Worten Herrn Schnabels zu. Fräulein Fischer ist offenkundig ein Weib, welches versucht, redliche Rentner vom rechten Pfad abzubringen.
Jedoch wundere ich mich, dass die unknorke Bravo, bekannt für unredliche Inhalte, jenes negative Verhalten des Fräuleins in die Öffentlichkeit hinaustrug.
Konnte der werte Herr Sittenwart möglicherweise eine Umstrukturierung des Schmutzblattes erreichen?

Einlenkend,
D. Carwin

[Martin Berger]

Bei den Auftritten jenes blondierten Fräuleins muß man ja schon penibel darauf achten, daß die Hände der männlichen Zuschauer über den knorken Biertischen bleiben.

Werter Herr Schnabel,

glaubwürdigen Angaben zufolge, soll es sich bei der Eiskübel-Herausforderung (unredlich: Ice Bucket Challenge) nicht um eine Spendensammelaktion für Kranke handeln, sondern um ein von der katholischen Kirche initiiertes Präventivprogramm gegen, durch das Fräulein Fischer hervorgerufene, sechsuelle Erregung.

Zum Eiskübel greifend,
Martin Berger

Fräulein Fischer ist offenkundig ein Weib, welches versucht, redliche Rentner vom rechten Pfad abzubringen.

Werter Herr Carwin,

ich habe mich persönlich dafür eingesetzt, daß in allen Altersheimen im Umkreis von 60 Kilometern sämtliche Fernsehsender gesperrt werden, die Schlagersendungen ausstrahlen. Allenfalls Auftritte von erwiesenermaßen redlichen Sängern, als Beispiel sei der löbliche Herr Heino genannt, sind gestattet.

Informierend,
Martin Berger