SATAN IN MEINEM DORF!

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Johannes Korndoerfer
Brettgast mit Maulkorb
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Registriert: Mi 19. Nov 2014, 13:42

SATAN IN MEINEM DORF!

Beitrag von Johannes Korndoerfer »

Guten Tag die werten Herren und Damen,

Ich bin Johannes Korndörfer, seit fast drei Jahren Priester in einem kleinen, südhessischen Dorf.


Mich bedrückt etwas, etwas Schlimmes! Ich glaube der Leibhaftige treibt sein Unwesen in meinem Dorf!

Alles fing vor etwar 7 Monaten an, als seit längeren eine Familie in mein kleines Dorf zog.
Ich ging, wie mir dies mein Vorgänger nach der Priesterweihe auftrug, zu der hinzugezogenen Familie, um sie zu den Sonntagsgottesdienst einzuladen. Als ich mich ihrem Haus, ein kleines Einfamilienhaus am Ortsrand, näherte, umfing mich eine seltsame, kalte und feindseelige Aura. Ich trat mit festen und zielstrebigen Schritt und ein Vater-Unser betend auf das Grundstück zu. Dort angekommen klingelte ich an ihrer Haustür. Der Herr des Hauses, ein etwar 45 Jahre alter Mann, klein und hager, mit einem "Dreitagebart" und dunkler Kleidung öffnete mir die Tür. Ich offerierte ihm mein Anliegen freundlich. Er guckte mich kurz etwas schief an und murmelte beim schließen der Tür: "Ich kenn mo drüwwa noochdenke (Ich kann mal darüber nachdenken)". (Entschuldigen Sie die Schreibweise, das ist ledigich die schriftliche Fixierung seines Akzentes). Etwas enttäuscht über diese Abfuhr machte ich mich auf dem Weg zurück zur Kirche.

Etwar zwei Wochen später kam ein Freund von mir, ein Schafshirte und passionierter Jäger, besorgt zu mir und bat mich, mit ihm zu seiner Schafsherde zu gehen. Dort angekommen bot sich mir ein grauenhafter Anblick, etwar der Hälfte aller Schafe wurde die Kehle durchtrennt. Am Abend rief mein Freund mich an und erzählte, dass, als er mit dem ortsansässigen Schlachter die Schafe ausnahm, er feststellen musste, das allen Schafen das Herz fehlte.

Circa drei Monate passierte nichts außergewöhnliches. Die hinzugezogene Familie ist allerdings in all der Zeit nie zum Gottesdienst erschienen.

Anfang August rief mich mein Freund Abends beunruhigt an. Der gesammten Herde unseres Milchbauern war das gleiche wiederfahren wie seinem Schafen. Durchgeschnittene Kehle und das Herz fehlte.

Vor vier Wochen dann befing mich kurz nach dem Sonntagsgottesdienst wieder dieses komische, kalte Gefühl, das ich hatte, als ich zur hinzugezogenen Familie ging. Ich hörte, das die Feuerwehr ausrückte und mein Telefon begann zu klingeln, ich wurde als Seelsorger bei einem brennenden Haus benötigt. Als ich dort ankam, sah ich ein Haus, das lichterloh in Flammen stand. Mehere Feuerwehrautos und etwar 25 Feuerwehrmänner und -Frauen, sowie ein Rettungwagen standen vor dem Haus. Der Einsatzleiter erzählte mir, dass im Rettungswagen ein kleines Kind liegt, dessen Elter gerade eben vor seinen Augen im Feuer ums Leben kamen. Ich ging zum Rettungswagen. Auf dem Weg dorthin lief ich nahe an der Eingangstür zum Haus vorbei, aus dem meterhoch die Flammen schlugen. Ich sah auf diese und erkannte in den Flammen eine menschenähnliche Gestallt mit Hörnern und Hufen. Es schaute mich an und ich schaute es an, dann verschwand es. Nach diesem Anblick hatte ich arge Mühen, dem Kind moralischen und christlichen Beistand zu leisten.

Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber dies scheint mir ein wahrlich unchristliches Vorkommniss gewesen zu sein.

Nach dem Vorkommnissen am letzten Sonntag bin ich mir sicher, dass etwas überaus Böses in meinem Dorf sein unwesen treibt. Ich wollte grade den Organisten das Zeichen geben, dass es das erste Lied der Gottesdienstes zu spielen beginnen sollte, als mit einem lauten Knall die Kirchentür aufflog. Der Mann, den ich vor 7 Monaten zum Gottesdienst einlud, stand an der Schwelle zur Kirche. Als er diese überschritt, fuhr ein langer, tiefer Schrei durch die Kirche, alle Kerzen im Raum erloschen und das Bleiglasfenster in meinem Rücken, das die Kreuzigung Jesu zeigte, zerbast in tausende Teile. Sofort brach Panik in der Kirche aus. Ich war der einzige, der nicht in Panik geriet. Wärend alle die Kirche verließen, stand ich meine Bibel fest umklammernd auf dem Altar und rezierte aus voller Kehle das Paternoster.

Als die letzten Gläubigen die Kirche verlassen hatten, stand ich komplett alleine da. Von dem Mann keine Spur.
Nachdem ich mit den beseitigen der Glasscherben fertig war, fuhr ich zu seinem Haus. Dort angekommen, wurde ich wieder von dieser feindseeligen Aura begrüßt. Ich klingelte, keine Reaktion. Ich klopfte, keine Reaktion. Also entschloss ich mich, durch die Fenster zu schauen. Was ich sah, war eine absolut leere Wohnung, kein Möbelstück, keine Bilder, geschweigedenn Spuren von Diesen. Nur Staub, als hätte seit Jahren keine sterbliche Seele diese Räumlichkeiten betreten.


Ich bin schwer verstört. Seit dem Sonntag habe ich keine ruhige nacht mehr verbracht.

Wird mein Dorf vom Leibhaftigen oder einer seiner Diener heimgesucht? Oder gar etwas noch Schlimmeren? Und was kann ich machen dagegen machen?

Ich bitte Sie um schnellste Hilfe!

Mit freundlichen Grüßen,
Pfarrer Johannes Korndörfer
Fliehe alle jugendlichen Begierden! Strebe nach Gerechtigkeit, Treue, Liebe und Frieden mit allen denen, die den Namen des Herrn aus reinem Herzen anrufen!
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: SATAN IN MEINEM DORF!

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Korndörfer,

es besteht gar kein Zweifel, daß der Leibhaftige in Ihrer Gemeinde sein Unwesen treibt. Jedoch sei angemerkt, daß der Widersacher des HERRn gern den Weg des geringsten Widerstandes geht, was in diesem Fall wohl zu bedeuten hat, daß in Ihrer Gemeinde viele Ungläubige leben, dadurch der Teufel ein leichtes Spiel haben wird. Sollte der Leibhaftige tatsächlich die Schwelle der Kirche übertreten haben, würde dies bedeuten, daß sich seine dunklen Mächte weiter verstärkt haben. Weiter kann dies nur heißen, daß der finale Kampf, der in der Offenbarung des Johannes beschrieben ist, kurz bevor steht!

Was nun zu tun ist: Sammeln Sie die redlichen Schäflein Ihrer Gemeinde ein und verschanzen Sie sich im Keller der Kirche. Kappen Sie sämtliche Internetz-, Strom- und Telephonleitungen, nur nicht die Ihrige, damit Sie weiterhin mit diesem christlichen Anschnurbrett in Verbindung bleiben können, es den Satanisten aber nicht mehr möglich ist, sie für sich zu nutzen. Tun Sie es dem löblichen Herrn Heilmann gleich, der bereits seit Jahren betend im Keller ausharrt und der Apokalypse entgegenfiebert. Beten Sie gemeinsam mit Ihren Schäflein und berichten Sie weiter, welche Teufeleien sich in Ihrer Gemeinde in Zukunft noch zutragen. Übergießen Sie sich jedoch mit Weihwasser, sollten Sie den Keller der Kirche verlassen müssen, um nach dem Rechten zu sehen.

Es bereitet sich auf das Jüngste Gericht vor,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Bruder Anselm
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Re: SATAN IN MEINEM DORF!

Beitrag von Bruder Anselm »

Sehr geehrte Brüder,
da hilft nur noch die Weihwasserdusche.Haben sie es schon mal mit Kruzifixen oder Verbrennungen der Familie ausprobiert?
In Gedanken bei ihnen
Bruder Anselm
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Werner Rubenthal
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Re: SATAN IN MEINEM DORF!

Beitrag von Werner Rubenthal »

Bruder Anselm hat geschrieben: da hilft nur noch die Weihwasserdusche.Haben sie es schon mal mit Kruzifixen oder Verbrennungen der Familie ausprobiert?
Sapperlot, wieder dieser Dummschwätzer Anselm!

Wollen Sie sich nicht selber verbrennen? Zum letzten Mal: Kaufen Sie sich ein Wörterbuch und halten Sie sich an die Brettregeln! Herr Korndoerfer hat ein ernstes Problem! Weihwasser hilf in diesem Fall kaum, die Kruzifixe schon. Fixieren sie reichlich von diesen an und in Ihrem Haus, das sollte Satan wenigstens von Ihrem Anwesen fernhalten.
Sollte es nicht dem entsprechen, würde ich Ihnen leider empfehlen, die Ortschaft zu verlassen! Ihre Schilderungen sind nämlich mehr als schockierend, und ich selber sehe kaum einen Ausweg aus dieser Situation. Haben Sie schon der HERRn angerufen?

Ratend,
Werner Rubenthal
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Kreuzritter
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Re: SATAN IN MEINEM DORF!

Beitrag von Kreuzritter »

Knabe Rubenthal,

warum zitieren Sie den kompletten Inhalt des Beitrags, der direkt über dem Ihrigen steht? Macht es Ihnen Spaß, christlichen Speicherplatz zu verschwenden?
Werner Rubenthal hat geschrieben:Haben Sie schon der HERRn angerufen?
Wenn Sie schon andere Mitglieder auf Grund mangelnder Orthografiekenntnisse kritisieren, sorgen Sie auch dafür, dass Ihnen nicht solch peinliche Grammatikfehler unterlaufen. Die anderen Fehler sind vermutlich Tippfehler, jedoch können auch diese verhindert werden, wenn Sie sich Ihren Text nach dem Schreiben wiederholt durchlesen.

Tadelnd,
Ihr Herr Kreuzritter
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
Psalm 28,7
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Dr Karl Savitius
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Registriert: Do 19. Jun 2014, 16:52

Re: SATAN IN MEINEM DORF!

Beitrag von Dr Karl Savitius »

Werter Herr Kreuzritter,
aller Anfang ist schwer. Ich erinnere mich noch an meine ersten Beiträge, die vor Fehlern und Unwissenheit nur so strotzten und trotzdem sah die Gemeinde darüber hinweg oder verbesserte mich freundlich. Wir sollten uns bei einem neuen Brettgast nachsichtig zeigen. Aber, Herr Rubenthal, lassen Sie sich gesagt sein, dass Rechtschreibfehler hier äußerst ungern gesehen werden. Daher rate ich Ihnen sich anzupassen, wenn Sie nicht verbannt werden wollen.
In Schutz nehmend,
Dr. Karl Savitius
Lasst ab vom Bösen!
Lernt Gutes tun!

Jes 1,16-17

"Es ist nicht wichtig wo ein Mensch herkommt, sondern wo er hin will." (Pater Bartholomäus)

Entzünden Sie das Licht in der Dunkelheit!
Wählen Sie ARA, für Deutschland, für den HERRn!
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Werner Rubenthal
Gelegentlicher Besucher
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Registriert: Do 27. Nov 2014, 17:16

Re: SATAN IN MEINEM DORF!

Beitrag von Werner Rubenthal »

Werter Herr Savitius,

ich danke Ihnen für Ihr aufrichtiges Verständnis! Sie müssen allerdings auch in Anbetracht ziehen, dass Dummschwätzer Anselm nicht nur hier törichte Beiträge verfasst. Und in einem solchen Falle überkommt mich die Wut, meine alten Finger fangen an zu zittern und zu beben! Da ist es kaum möglich, die Tasten zu treffen. Die Tastatur ist ebenfalls mit vielen Bibelversen beklebt, was das tippen reichlich erschwert.
Ich kann mich nur bei Ihnen bedanken, Herr Savitius, und kann mich nur für meinen Fehler entschuldigen! Auch mich entnerven Menschen, die keinerlei Kenntnisse in Orthographie haben, sehr.

Dankend antwortend,
Werner Rubenthal
Bruder Anselm
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Beiträge: 41
Registriert: Do 27. Nov 2014, 17:17

Herr Rubenthal im Sarg?

Beitrag von Bruder Anselm »

Lieber Herr Rubenthal,
wenn ihre alten Finger zittern und aus ihren Mundwinkeln Schaum heraustritt, hält es selbst ihr Frau,die schon viel mit ihnen durchmachen musste einfach nicht mehr aus.
Entschuldigung für dieses unlöbliche Verhalten. Aber ich denke mir lieber noch Jung und dumm als alt und dumm. Denn ich habe noch mehr Lebenszeit als sie meine Fehler zu büßen.
Mit fröhlichen Grüßen,
Bruder Anselm
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Gottfuerchtender
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Registriert: So 9. Nov 2014, 17:33

Re: SATAN IN MEINEM DORF!

Beitrag von Gottfuerchtender »

Hochverehrte Anschnurgemeinde.

Mir deucht, auch hier in unserem löblichen Plauderbrett teibt der Satan schon sein Unwesen. Er sät seine Zwietracht auch in diesem Faden. Was da als überaus löbliche Hinweise der christlichen Hilfe beginnt, scheint sich dann auf den unredlichen Weg, gegenseitiger Bezichtigungen zu verirren.
Bitte bewahrt, im Umgang miteinander, eure Redlichkeit. Nur so kann der Teufel keinen Keil in unsere Gemeinde treiben.

Besorgt warnend,
Hasso Gottfuerchtender
Du sollst nicht zweierlei Gewicht in deinem Sack, groß und klein, haben. [ 5.Mose 25,13 ]
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