Meine Tochter raucht Drogen!

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrter Herr Maulwurf,

Sie haben selbstverständlich recht, dennoch bitte ich um Nachsicht. Das Gör Fiene schreit quasi um Hilfe, so wie es bei mir einst der Fall war. Höchstwahrscheinlich ist das junge Gör, von DuRöhre-Hasspredigern wie Krank oder Die Flöte (unredl: Gronkh und LeFloid) verhetzt worden. Es ist anzunehmen, dass der Vater der Göre Fiene, nie den Rohrstock benutzt hat, um seine Tochter bei Fehlverhalten zu züchtigen. Das Mädchen weiß also nicht was richtig und falsch ist, doch auf der Arche kann ihr geholfen werden. So kann es dem Gör, so GOTT will doch noch ein anständiges Christenweib werden.

Erklärend.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Dr Karl Savitius]

Fräulein Baal,
ich fürchte hier kommt Ihre weibliche Naivität durch. Führen Sie sich doch vor Augen: 1. Dieses Gör rauchte Drogen. 2.Ist es ein schändliches Weib und wurde wohl ob der Schande ausgesetzt. 3. Der Vater sparte mit der Rute eher, als das er sie öfter schwang.
Dies sind schon 3 Gründe, die das Seelenheil des Görs, fast schlicht unmöglich machen. Sollte noch die Verhetzung auf DuRöhre hinzukommen ist das Gör nicht mehr zu retten.
Rational zusammenfassend,
Dr. Karl Savitius

[Kai-Uwe Maulwurf]

Herr Savitius,

Sie scheinen nicht so recht zu begreifen. Potztausend, grundsätzlich kann jede Seele errettet werden, so auch in diesem Fall. Das Fräulein Fiene mag asozial, pervers und begriffsstutzig zu sein, aber kann immer noch vor dem Höllenfeuer bewahrt werden. Ich sehe durchaus Hoffnung. Für ein Weib im Kleinkindesalter verfügt es über eine relativ gute Rechtschreibung, kann sich also einigermaßen verständlich ausdrücken. Scheinbar ist noch nicht das gesamte Hirn des Fräuleins vom UHU-Spritzen verklebt. Es besteht noch Hoffnung, hier muss ich dem Fräulein Ball recht geben. In meinem Beitrag, der übrigens an Nettigkeit kaum zu überbieten ist, gab ich dem Fräulein hoffentlich schon einen Tritt in die richtige Richtung.

Freundlich,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf

[Johann Blutwurst]

Herr Bockwurst,

was Sie sich hier als Neumitglied heraus nehmen, ist eine bodenlose Frechheit. Bitte studieren Sie die Plauderbrettregularien. Darin ist unmissverständlich niedergeschrieben, dass es sich um ein redliches Plauderbrett mit gesitteten Umgangsformen handelt.

Auf eine Entschuldigung wartend

Frau Scholl,

die Regeln des löblichen Plauderbrettes, habe ich vor meiner Anmeldung genauestens studiert und verinnerlicht.
In dieser Sache brauche ich von Ihrer Seite aus keine Belehrung.
Daß ich ein Neumitglied bin haben Sie erstaunlich gut bemerkt. Sie selber hingegen,
haben sich bereits vor vier Wochen angemeldet und sind somit schon lange kein Neumitglied mehr.
Vier Wochen sind so unglaublich lang. Gerade aus diesem Grund wundert es mich, daß Sie von Quälerei briefen,
wenn es um ganz normale Erziehung eines asozialen und Drogen konsumierenden Weibes geht. Möchten Sie etwa, daß die
Tochter des Herrn Hahnwald, eine noch größere Hure wird als sie bereits ist? Das kann ja wohl nicht Ihr ernst sein,gell?
Also ich denke, es gibt keinen Grund für mich, bei Ihnen eine Entschuldigung abzuliefern.

Erklärend,
Johann Blutwurst

[Sir Charles Morstan]

Dummer Depp Blutdurst,

Frau Scholl,

Es ist eine bodenlose Unverschämtheit, ein töftes MÄNNLICHES Gemeindemitglied als Frau zu beschimpfen!

Da man an Ihren Augen
deutlich sehen kann, daß auch Sie mit dem rauchen von Pflanzengift und Exkrementen
vertraut sind, nehme ich Ihre vermeintliche Belehrung nicht so ernst.

Wie können Sie dem werten Herrn Scholl nur unterstellen, Exkremente zu rauchen? Reißen Sie sich gefälligst zusammen! Potzblitz!

Ihnen selber würde eine Diät mit Wasser und Brotrinde auch nicht schaden,gell.
Sie leiden deutlich an ausgeprägtem Putenhals, Sie arme Maid.

Der dicken Maid das Brot reichend,

Sie bezeichnen Herrn Scholl als dick? Trage ich eine falsche Brille oder sehen die anderen Herren auf dem Profilbild des Herrn Scholl auch nur einen durchschnittlich gut aussehenden, muskulösen Mann, der keineswegs Ansätze einer Fettleibigkeit zeigt? Mir scheint, Sie wollen über Ihre Fehler hinwegtäuschen!

die Regeln des löblichen Plauderbrettes, habe ich vor meiner Anmeldung genauestens studiert und verinnerlicht.
In dieser Sache brauche ich von Ihrer Seite aus keine Belehrung.

Was reden Sie für einen Unsinn? Es scheint, als hätten Sie statt der Brettregeln Zeitungen aus der NS-Zeit gelesen, potzblitz!

Also ich denke, es gibt keinen Grund für mich, bei Ihnen eine Entschuldigung abzuliefern.

Sind Sie wirklich so dumm oder tun Sie nur so? Entschuldigen Sie sich gefälligst!
Herrn Scholl ventilierend,
Herr Morstan

[Johann Blutwurst]

Was reden Sie für einen Unsinn? Es scheint, als hätten Sie statt der Brettregeln Zeitungen aus der NS-Zeit gelesen, potzblitz!

Herr Morstan,

wie ich bereits erwähnte habe ich die Brettregeln genauestens studiert. Doch auch Sie selber
könnten bei Zeiten einmal einen Blick darauf werfen.

§8 Keine unangebrachten Nazivergleiche!
Die Nazikeule zu schwingen bedeutet immer, sonst keine Argumente mehr aufbringen zu können.

Ich hoffe doch sehr Sie verstehen mich nicht falsch. Aber das Sachlichkeitsgebot, so denke ich, gilt für jedes Mitglied.

Mit gesegneten Grüßen,
Johann Blutwurst

[A. Grillmeister]

Herr Blutwurst,

die Nazikeule betreffend muß ich Ihnen zustimmen. Herr Morstan erhält die einmalige Gelegenheit sich entsprechend zu erklären, bevor er unter Umständen verbannt werden muß.

[Sir Charles Morstan]

Herr Blutlust,

wie ich bereits erwähnte habe ich die Brettregeln genauestens studiert. Doch auch Sie selber
könnten bei Zeiten einmal einen Blick darauf werfen.

§8 Keine unangebrachten Nazivergleiche!
Die Nazikeule zu schwingen bedeutet immer, sonst keine Argumente mehr aufbringen zu können.

Es steht in den Brettregeln, dass man keine unangebrachten Nazivergleiche schreiben soll.
Bei Ihrem radikalen, die Menschenwürde verachtenden, rassistischen und völlig intolerantem Verhalten sind solche Schlüsse allerdings für mich naheliegend!
Warum sonst sollten Sie einen rechtschaffenden Christen, der Ihnen niemals auch nur ein Haar gekrümmt hat, so beschimpfen?
Dennoch werde ich versuchen, mich zukünftig diesbezüglich im Zaum zu halten.
Einsehend,
Herr Morstan

[A. Grillmeister]

Einsehend,

Bedauerlich, aber davon ist nichts erkennbar.

[Sarkastikerin]

Erneut einen guten Abend allerseits,

Einleitend möchte ich anmerken, dass mir die Antworten an oder über mich sehr negativ erscheinen und ich hoffe, niemanden derart gekränkt zu haben, dass jener mich nun mit abscheu betrachtet. Dass ich das Alter von 16 Jahren noch nicht erreicht habe ist wahr. Allerdings las ich als unregistrierter Gast bereits so viele Beiträge über mich betreffende Gruppen wie beispielsweise sog. "DuRöhre" Zuschauer oder andere Jugendliche, dass ich mit den Verfassern in Kontakt treten und mich mit ihnen über ihre Meinung austauschen mochte, um sie verstehen zu können und ihnen vielleicht zu helfen (das mag vielleicht ungewöhnlich klingen, schließlich haben die meisten Plauderbrett-Benutzer eine viel größere Lebenserfahrung als ich. Dafür sehen sie die genannten Gruppen mit einer Sichtweise, die mir fremd erscheint), uns zu verstehen. Ich hege definitiv nicht den Wunsch, böswillig irgendwelchen Leuten falsches zu erzählen. Im Grunde genommen fände ich es bloß angenehm, wenn die Kluft zwischen den reifen und den jungen Menschen nicht so schwer zu überbrücken wäre. Streit, Gewalt, Hass - diese Dinge sind mir unangenehm. Das Problem ist: Es liegt in der Natur des Menschen, das Unbekannte zunächst skeptisch oder gar verachtend zu betrachten. Dabei sind wir alle Menschen, geschaffen von ein und dem gleichen Schöpfer, der uns alle liebt - egal, was wir uns im Internetz anschauen und welche Meinungen wir teilen.
Desweiteren habe ich noch nie Drogen angerührt. Ich finde Rauschgift ekelerregend, so wie die meisten unter uns.
Thema: Züchtigung.
Ich bin einer von den Menschen, vor denen sich Gewalt in jeglicher Art, ob verbal, grundlos oder als Zuchtmittel, nicht rechtfertigen lässt. Es tut mir leid, damit auf sichtliches Unverständnis zu stoßen, aber Schmerz kann sich für mich nicht mit Liebe und Fürsorge gleichsetzen.
Umso besser fühle ich mich, wenn es Menschen wie (Frau oder Fräulein? Ich weiß leider nicht, welches Wort das passende ist.) Baal geholfen hat oder hilft. Nicht jeder kann damit so gut umgehen; mein Jahrgang wurde in eine Zeit geboren, in der es verboten ist, Kindern Schmerz zuzufügen, somit ist mir der Rohrstock wahrhaftig unbekannt.
Ein Mann, der mit meiner Mutter eine Liebesbeziehung einging, war Säufer. War er betrunken, schlug er sie - ich musste mit ansehen, sollte mich vor ihm verstecken. Auch, wenn er mich nicht schlug (zumindest im Beisein meiner Mutter); auf eine mir unerklärliche Weise muss etwas deshalb im Alter von makaberen zwei Jahren in mir gebrochen sein, denn ich hatte über neun Jahre lang Alpträume und die ersten Jahre nach der Trennung von Mutter und diesem Mann Angst vor allem, was Stimme oder Hand erhob. Meine Mutter und meine Großeltern erzogen mich allein und brachten mir diese Gewaltablehnug bei. Warum ich das erzähle? Nun, weil Mutter aus diesen Umständen heraus beschlossen hatte, dass mir niemand - auch nicht als Erziehungsmaßnahme - weh tun darf. Deshalb wurde ich nie gezüchtigt. Vielleicht wäre es besser so gewesen. Aber ich bin unwissend und kann nicht einsehen, was für mich das beste gewesen wäre, obschon ich dankbar bin für die sanfte Liebe und Zuneigung meiner Mutter.

Auf verständnisvolle Antwort wartend,
Fräulein Fiene

[Johann Scholl]

Rotzgöre Fiene,

niemand liest Ihr vieles Geschmiere durch, können Sie sich nicht kurz und prägnant artikulieren? Finden Sie schleunigst zu Gott und studieren Sie die Bibel, denn nur sie tut Wahrheit kund.

Geduldig erklärend,

J. Scholl

[Johann Blutwurst]

Fräulein Fiene,

haben Sie vor Schriftstellerin zu werden? Das sind ja halbe Romane die Sie hier verfassen.

Die Augen reibend,
Johann Blutwurst

[Sarkastikerin]

Herr Blutwurst,

ja, das habe ich tatsächlich bereits in Betracht gezogen :-) Tut mir leid für die Textüberhäufung.

Herr Scholl,

herzlichen Dank für diese wunderbar freundlichen Worte, aber es ist gut. Es muss sich ja nicht jeder durch lesen. Wen es dennoch interessiert, nur zu.

Verabschiedend,
Nicole Fiene

[Sr Maria Bernadette]

Fräulein Fiene,

Sapperlot, warum möchten Sie Schriftstellerin werden? Wir Weiber haben schon genug mit dem Haushalt zu tun, es ist unsere Aufgabe, dem Manne zu dienen. Ich habe mich entschlossen Nonne zu werden, wir haben nur diese zwei Möglichkeiten als Weib, entweder dienen wir dem HERRn oder dem Ehegatten. Warum möchten Sie unbedingt rebellisch sein und gegen den Willen des HERRn verstoßen?

Fragend.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Sarkastikerin]

Fräulein Baal,

ich habe beschlossen, mein Herz dem HERRN zu öffnen, auf dass er mich zum guten leiten möge, jedoch bin ich nicht streng Katholisch. Zwar bete ich oft, und wenn es mir schlecht geht, lese ich manches Mal in der Bibel, statt mich mit irgendetwas sinnlosem zu beschäftigen. Allerdings finde ich die Vorstellung schön, dass Gott uns einen freien Willen geschenkt hat sowie eine einzigartige Seele, die sich mit sowohl Fehlern als auch positiven Eigenschaften von den anderen unterscheidet - und dass er unsere Einzigartigkeit liebt. Dass vor Gott alle Menschen gleich sind, habe ich mir nicht wie Einheitsbrei, sondern wie ein gleiches Bild von Recht und Unrecht vorgestellt.
Und unter allen Menschen verstehe auch Frauen. Weibesbilder sind für mich nur von der Anatomie her anders als Männer, der Charakter jedoch ist auch bei uns Weibern, genau wie bei Männern, entweder auf seine Art löblich... oder eben nicht.
Ihre Meinung ist bestimmt anders, und das gehört auch zu ihrem Charakter und vor allem zu ihrem Glauben - ich akzeptiere das sehr gern und kann ihre Ansichten auch nachvollziehen.

Mit einem lächeln,
Fräulein Fiene