Dem Kleber verfallen

[Dr Karl Savitius]

Fräulein Schneewittchen,
soeben rang ich mich dazu durch über Assissinen-Bekenntnis (unredl. Assassins Creed) zu recherchieren. Dabei fand ich heraus das jenes Heimrechnerspiel: 1. Ein schreckliches Mörderspiele ist und 2. in dem Spiel man die redlichen Kreuzritter töten muss. Dieses Heimrechnerspiel ist der Gipfel der Ketzer. Das Einzige was, bei mir, nicht für eine mehrstündige Ohnmacht sorgte ist wohl der Schock über diesen Schund. Fräulein Baal, bei der Bekehrung dieser Göre sollten Sie einen fähigen Exorizisten hinzuzuziehen. Mir ist zu Ohren kommen einige Mitglieder seien in diesem Fach sehr begabt.
Geschockt,
Dr. Karl Savitius

[Alberto Bonappetito]

Fräulein Schneeweiß

Selbst zu den Autoren des zweifelhaften Anschnur-Wissenswerk "Wikipedia" ist bereits durchgedrungen, dass die Assassinen sich Hanfgift in rauhen Mengen zuführten. Ich muss doch wirklich an Ihrer Bildung zweifeln...

Segen
Alberto Bonappetito

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrtes Fräulein Schneewittchen,

es wäre doch töfte wenn Sie die Gemälde der Sixtinischen Kapelle abzeichnen würden. Ich bin mir sicher, dieses Meisterwerk erfreut den HERRn. Bitte gehen Sie Sonntag zur Heiligen Messe und Vergessen Sie die Beichte nicht, auch eine kleine Summe für den Opferstock sollten Sie dabei haben.

Vorschlagend.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Snow White]

Herr Savitius,
In Assassins Creed spielt man meistens einen Assassin welcher ein Attentäter ist, das stimmt. Ihre erwähnten Kreuzritter sind aber Templer und nach meinem Wissen eine andere Gruppe welcher die Umstände ändern will. Mit dem Glauben haben soweit ich weiß beide nichts am Hut (oder an der Kutte (ja der war schlecht ich weiß)).
Das mit den Drogen verstehe ich auch nach mehrmaligem Lesen der Wikipediaseite nicht. Würden Sie einer dummen Göre die Stelle bitte zeigen?
Das mit der sixtinischen Kapelle werde ich mal versuchen und den Rest werde ich natürlich machen.

Malik zeichnend
Snow White

[Snow White]

Werte Herren,
Gut die Stelle mit den Drogen habe ich gefunden. Ich kann Ihnen aber sagen, dass die realen nichts mit den fiktiven aus Assassins Creed zu tun haben. Letztere sind zwar Attentäter aber Drogen sind nicht mit dabei.
Und nennen Sie mir doch Personen welche ich zeichnen soll, schließlich will ich mich besseren. Am Besten wäre wenn sie männlich und zwischen 20 und 50 Jahre alt sind.
Malik weiterzeichnend
Snow White

[Eberhard Stahlmann]

Kann mir endlich jemand mit meiner Klebersucht helfen?

Die Geduld verlierend,
Eberhard Stahlmann

[Snow White]

Herr Stahlmann,
Kaufen Sie keinen Kleber mehr, reden Sie mit dem Pfarrer,... Es wurde alles schon gesagt. Nur Ihr Wille vom Kleber loszukommen scheint zu fehlen.
Antwortend
Snow White

[Eberhard Stahlmann]

Frl. Schneewittchen,

sobald ich mich meiner Kirche näher als 500 m nährere, gehe ich in Flammen auf.
Selbiges gilt für den Pfarrer.
Haben Sie da evtl. eine Erklärung?

Verbrennungen nicht mögend,
Eberhard Stahlmann

[mente captus]

Werter Herr Stahlmann,

Sie phantasieren.

Erklärend,
Ihr Hans Wans

[Sr Maria Bernadette]

Depp Stahlmann,

zum Kreuzdonnerwetter nochmal, binden Sie uns hier keinen Bären auf. Sie wollen gar nicht vom Klebstoff weg, haben wir Ihnen nicht mehr als genug Ratschläge gegeben? Offensichtlich leiden Sie bereits an Hirnbrand und sind nicht mehr in der Lage unsere Ratschläge zu verstehen.

Erbost.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Dr Karl Savitius]

Fräulein Baal,
seien Sie nachsichtig. Ihrem jugendlichen ist Ihre Reaktion zu schulden, allerdings haben Drogensüchtige in der Tat Halluzinationen und empfinden jene auch so. Im Falle von Ihnen, Herr Stahlmann, wäre das allerdings zu begrüßen, da sogar mein 6 jähriger Sohn weiß, dass Flammen reinigend sind. Also gehen Sie zum Gotteshaus, betrachten Sie die "Flammen" als GOTTES Liebe und lassen Sie sich von Ihrem Pfarrer läutern!
Vom Mittagstisch aufstehend,
Dr. Karl Savitius

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Damen und Herren,
Depp Stallmann scheint bereits die letzte Phase des Gehirnbrandes erreicht zu haben.
Möge sich der HERR sich seiner schwarzen Seele annehmen.
Dennoch, Fräulein Ball muß ich streng feststellen, daß sich solch ein Ton nicht für ein christliches Mädel ziemt.
Ermahnend,
Schnabel

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrter Herr Dr. Savitius,

Sie könnten recht haben, ich habe noch nie einen Drogensüchtigen gesehen. Bei Herrn Stahlmann allerdings ist höchste Eile geboten, immerhin hat dieser Klebstoffschnüffler bereits versucht, den redlichen Herrn Rüdiger Kleber anzubieten. Sapperlot, wie verkommen muss seine Seele bereits sein, sodass er nicht einmal vor jungen Buben haltmacht und diesen versucht mit den Drogensumpf ziehen zu wollen.

Zutiefst beunruhigt.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

Sehr geehrter Herr von Schnabel,

Sie haben selbstverständlich recht, ich war in Sorge um den redlichen Buben Herrn Rüdiger. Ich habe mich da wohl etwas vergessen ich entschuldige mich dafür.

Sich entschuldigend.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Eberhard Stahlmann]

Werte Damen und Herren,
Depp Stallmann scheint bereits die letzte Phase des Gehirnbrandes erreicht zu haben.
Möge sich der HERR sich seiner schwarzen Seele annehmen.
Dennoch, Fräulein Ball muß ich streng feststellen, daß sich solch ein Ton nicht für ein christliches Mädel ziemt.
Ermahnend,
Schnabel

Das ist also der Dank für alles, was ich für Sie getan habe?
Ich bin höchst enttäuscht von Ihnen, Herr Schnabel.
Wollen Sie trotzdem etwas Kleber haben?

Frl. Baal,

nehmen Sie etwas Kleber zu sich, dann können Sie mich verstehen.

LALALLALA
EBERHARD STAHLMANN

[Rotzbengel Rüdiger]

Geehrte Herren,

während Ich soeben von meinem löblichen Toilettengang wiederkehrte, schlug Ich fröhlich singend mein Christenheftchen auf, welches mir der Herr Direktor von Straffler da persönlich anfertigte, Hurra. (Jenes lustige Blättchen erhält ein jeder Internatsbursche zur redlichen Erheiterung)
Auf Seite drei, oh Graus, erblickte Ich unter einem Kreuzworträtsel über Kreuze die zähneknirschende Visage eines schrecklichen Dämons:



Na, na, welchen uns bekannten Klebstoffhändler ähnelt dies' finster' Gesicht?

Den Finger auf Bub Stahlmann richtend,
Rotzbengel Rüdiger