Schweiz unredlich?

[Martin Berger]

Liebe Mitdiskutanten!
Seobstverständlich ist die Schweiz unredlich, wie jedes andere fremde Ausland auch.

Rassist Grummler,

reißen Sie sich zusammen! Sapperlot! Ventilieren Sie immer noch dem Verbrecher Adolf Hitler, oder woher sonst kommt Ihre auslandsfeindliche Einstellung? Das Maß aller Dinge ist nicht die Herkunft eines Menschen, sondern ob er Jesus Christus als Erlöser erkennt und annimmt. Ob man nun in der Schweiz, in Deutschland, in Nordkorea oder auf einer einsamen Insel an den HERRn glaubt, ist ohne jede Bedeutung. Wichtig ist nur, daß man es tut.

Sollte ich noch einmal sehen, daß Sie in diesem Brett der Nächstenliebe Fremdenhaß schüren wollen, werden Sie dauerhaft aus dieser Gemeinde verbannt!

Letztmalig verwarnend,
Martin Berger

[Der Grummler]

Werter Herr Berger,
nichts liegt mir ferner als die Verbreitung hirnlosen Ausländerhasses oder anderer kranken Dinge im rechtsradikalen Bereich. Trotzdem wird es mit mir einen Auslandsaufenthalt nicht geben, da ich meine, unser schönes Deutschland hat so viel zu bieten, dass es für ein Menschenleben ausreicht.
Erklärend

Der Grummler

[Sir Charles Morstan]

Depp Grummler,
selbstverständlich ist die Schweiz ein redliches Land!
Zeigt dies nicht allein die feste Überzeugung zu dem katholischen Glauben?
Zitat:
Noch 1970 gehörten den verschiedenen christlichen Kirchen 97,8% der Schweizerischen Bevölkerung an. Dreissig Jahre später, im Jahr 2000, hatte sich der Anteil auf 79,3% verringert. Hauptgründe für den Rückgang kirchlicher Zugehörigkeit sind eine deutliche Zunahme der Rate von Kirchenaustritten. Insbesondere die reformierten Kirchen verloren von 1970 mit 46,5% bis 2000 mit 33% mehr als ein Viertel ihrer Mitglieder, im Jahr 2000 gehörten ihr 2,4 Millionen Mitglieder an. Der Anteil an Katholiken verringerte sich lediglich von 49,5% (1970) auf 42% (2000)
(Quelle: http://www.religionenschweiz.ch/christentum.html)
Zeigt dies nicht eindrucksvoll, dass in der Schweiz der katholische Glaube deutlich tiefer im Herzen der Menschen sitzt als andere Glaubensrichtungen?
Sich dennoch über die vielen Kirchenaustreter wundernd,
Herr Morstan

[Der Grummler]

Meine lieben Mitdiskutanten, Weiber,
da habe ich ja etwas angerichtet. Dabei wollte ich doch nur mitteilen, dass ich, wenn überhaupt, in unserem schönen Deutschland Urlaub verlebe und nicht im Ausland. Das es jetzt die redliche Schweiz getroffen hat, ist bedauerlich, aber trotzdem ein Zufall. Es hätten auch die redlichen Niederlande, Frankreich, Polen oder die VSA sein können.
Mea culpa
Der Grummler

[Johann Scholl]

Werter Herr Grummler,

Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Ich aber vergebe Ihnen, so Ihnen auch der HERR vergibt. Die scheinen geläutert worden zu sein.

Sie unter den Nichtrassisten begrüßend,

J. Scholl

[Der Grummler]

Lieber Herr Scholl, ganz herzlich danke ich Ihnen für Ihre großzügige Vergebung meines dummen Fehlers.
Gott vergelts.
Der Grummler

[Fritz Friesbacher]

Dümmlicher Depp Grummler,

Was für ein Land kann unredlich sein, wenn es Diözesen hat, welche dem heiligen Papst in Rom unterstehen?

Passen Sie lieber in der Schule auf und schniefen Sie kein Klebstoff durch die Nasenlöcher!

Freundlich,
Fritz Friesbacher

[Alberto Bonappetito]

Werte Gemeinde

Ich halte die Schweiz sogar für eines der redlichsten Länder auf der Erdscheibe. Nicht nur trägt sie das Kreuz bereits in ihrer Flagge, nein, es gibt auch eine beeindruckend hohe Zahl an Gemeinden, die auf den Namen von Heiligen hören. Sankt Moritz oder Sankt Gallen nur als Beispiel. Selbst das Stadion des großen Fußballklubs FK Basel nennt sich Sankt Jakobs Park, wodurch eine unredliche Veranstaltung wie das Fußballspiel, damit im Namen des Herrn steht.
Weiters ist zu erwähnen, dass die Schweiz ihre Garde zur Verfügung stellt, um seine Heiligkeit den Papst zu schützen und sich auch nach wie vor strikt dagegen weigert, sich der unredlichen europäischen Union anzuschließen, die anstelle der Kirche, den Finanzmarkt die Welt beherrschen lassen will.
Alles in allem ist dies aber dennoch egal. Genau wie in Deutschland, Österreich, Nordkorea, Brasilien oder auf der Insel Nauru gibt es redliche Christen und leider auch verkommene Subjekte. Sollte der junge Mann zu ersterer Gruppe gehören, können Sie sich glücklich schätzen und dem jungen Paar getrost Ihren Segen geben.

Sich an diverse Pilgerfahrten ins Land der Eidgenossen zurückerinnernd
Alberto Bonappetito