Schnelle Soforthilfe

[Levitikus]

Herr Zahnersatz,

ich halte folgende Methoden für Sinnvoll:
1. Der Knabe wird mit dem Rohrstock behandelt während er sein Gesichtsbuchskonto löscht. Anschließend schicken Sie ihn in ein Internat, da er zu Hause keine Erziehung genießt.
2. Ihre Tochter sollte einige Tage in strenger Klausur verbringen, da sie als Mutter versagt hat.
3. Ihr Schwiegersohn wird solange die Peitsche spüren müssen, bis er unredliche und pornographische Seiten auf seinem Rechner gesperrt hat. Offensichtlich besucht er selbst gerne unredliche Seiten. Zudem hat er in der Erziehung versagt.
4. Ihr Weib sollten Sie mit einer Haselnussrute erziehen.
5. Sie selbst sind der Ursprung allen Übels, weil Sie weder Ihre Frau noch Ihre Kinder noch deren Kinder erziehen konnten. Zudem ließen Sie es zu, dass Ihre Tochter einen Taugenichts ehelicht. Sie unternehmen auch nichts gegen die Verwahrlosung Ihres Enkels. Daher sollten Sie sich umgehend selbst kasteien! Ich empfehle einen Bußgürtel an jeder möglichen Stelle Ihres Körpers, das Fasten in den nächsten 7 Jahren, wiederholte Bäder in Salzlauge und die Übergabe der Vormundschaft über Sie und Ihre Familie an einen wahren Christen.
Zudem ist natürlich klar, dass Sie umgehend zur Beichte eilen müssen und keine Zeit im Gewebe verschwenden sollten! Momentan steht Ihre gesamte Sippe mit beiden Beinen im Fegefeuer!

Regelmäßig den Arche Internetz Redlichkeitsprüfer für Heimrechner verwendend,
Levitikus

[Albert Eckzahn]

Werte Herren Bleibtreu und Levitikus,

Ich danke Ihnen vielmals für Ihre redlichen Ratschläge.
Sie haben mich wahrlich vor dem Fegefeuer bewahrt!

Sich selbst züchtigend,
Albert Eckzahn

[Rotzbengel Rüdiger]

Herr Eckstein,

einzig der HERR mag entscheiden, welches Schicksal Sie nach Ihrem Nikotingetränktem Leben erwartet.

Den Pfarrer in der Sakristei besuchend,
Rotzbengel Rüdiger

[Balduin Merscher]

Liebe Gemeinde,
ich habe eine unredliche Sünde begangen und mich in den Genuss von Schokolade während der Arbeitszeit gebracht !!!
nach mehrfacher selbstzüchtigung verspüre ich keine eindeutige Reue oder Buße...helft mir und habt erbarmen mit einem törichten Lausbub


immernoch die Peitsche schwingend,
Balduin Merscher.

[Pater Aloisius]

Analphabet Meerschere,

Potzdonner, denken Sie etwa für Sie würden die Brettregeln nicht gelten? Aus welchem Grund sonst sollten Sie derart dreist gegen diese verstoßen und das auch noch in einem derart miserabel formulierten Beitrag? Auch wenn ich mir nicht anmaßen will im Namen der Administranz zu sprechen, kann ich Ihnen prognostizieren dass Sie mit dieser Einstellung nicht weit kommen werden. Defäkieren Sie in Zukunft güldene Manschettenknöpfe, sonst sehe ich für Sie keine Zukunft.

• §2 Hier wird gesiezt!
  Sie wissen nicht, wer auf dem anderen Ende der Leitung vor dem Heimrechner sitzt, also verhalten Sie sich höflich.

Ferner möchte ich Ihnen nahelegen zunächst einmal die Grundschulreife zu erlangen, bevor Sie hier weiterhin derart unverständliches Gewäsch von sich geben.

Kopfschüttelnd,
Pater Aloisius

[Balduin Merscher]

Lieber Pater Aloisius ich Analphabet ? Sie sollten ersteinmal gedenken meinen Namen richtig zu schreiben, unser Herr hat in uns gegeben und er sollte nicht mit derartigem Geschwätz besudelt werden.

die Heilige Schrift überbringend,
Balduin Merscher

[Pater Aloisius]

Dummkopf Meerschere,

sind Sie betrunken oder einfach nur abgrundtief dämlich? Einen Sinn sucht man in Ihrem lächerlichen Geschwätz jedenfalls vergeblich. Atmen Sie tief durch und erzählen Sie uns in aller Ruhe was Sie hier eigentlich wollen, erst dann kann Ihnen geholfen werden. Ferner haben Sie Ihren Namen nicht vom HERRn, sondern von Ihren verkommenen Geschwistereltern erhalten, wodurch Ihre ungeheure Unterstellung entkräftet sein dürfte. Eines will ich Ihnen noch mit auf den Weg geben: Sollten Sie mich noch ein mal derart anpöbeln, dann gnade Ihnen GOTT sobald ich Ihrer habhaft werde!

Das klebstoffschnüffelnde Deppenkind zurechtweisend,
Pater Aloisius

[Levitikus]

Besessener Meerschere,

Sie sollten ersteinmal gedenken meinen Namen richtig zu schreiben, unser Herr hat in uns gegeben und er sollte nicht mit derartigem Geschwätz besudelt werden.

Selbst Sie werden zugeben müssen, dass dieses Zitat stark an Mk 5,9:

Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir sind viele.

Ihr "Herr" ist demnach der Gottseibeiuns! Suchen Sie umgehend einen Exorzisten auf!

Den Dämon erkennend,
Levtitkus

[G Meier]

Werte Herren,
ich habe diesen Faden aufgesucht, da ich folgende Frage(in Zusammenhang mit der Vorgeschichte)habe und dringend eine Antwort benötige; Vor wenigen Wochen traf ich mich mit einen alten Schulkameraden, zu dem ich immer noch Kontakt in Form von Briefen pflege, in der örtlichen Kirche wieder.
Nach einiger Zeit der Gespräche über Gott und die Welt fing er an mir zu erzählen, dass er Faschist sei und welche "Ansichten" er nun vertrete.
Geschockt von diesen "Ansichten" betete ich kurz und versuchte ihm danach zu erläutern, welche Fehleinschätzung er mit seiner Faschistischen Meinung hat.
Seine Aussage:"Faschist sein ist weder schlimm noch falsch und ein Faschist kann genau ein so guter Christ sein wie du!"

Nun meine Frage: Ist es möglich(Obwohl ich anderer Meinung bin, aber etwas übersehen haben könnte) die Faschistischen Ansichten und die Christlichen Werte gemeinsam zu vertreten?`

verzweifelt,
G Meier

[Kreuzritter]

Herr Meier,

selbstverständlich ist das nicht möglich. Die rassistische Einstellung ist unvereinbar mit christlicher Nächstenliebe.
Auch die Bereitschaft zu Gewalt und vielleicht sogar Mord liegt einem Christen fern, während ein Faschist zu beidem bereit ist.
Es gibt noch mehr Gründe, die ich hier nicht aufzählen werde, die allesamt beweisen, dass Christentum und Faschismus nicht zusammenpassen. Wenn Ihr Schulkamerad behauptet beides zu sein, ist er entweder ein Lügner oder dumm oder, was am wahrscheinlichsten ist, beides.

Faschisten zutiefst verabscheuend,
Ihr Kreuzritter

[G Meier]

Werter Herr Kreuzritter,
ich danke Ihnen für diese schnelle Antwort, obwohl ich dies erwartet habe war ich mir nicht komplett sicher, vor allem weil mein Schulkamerad bei dem Gespräch von einem "neuen" Faschismus, einem; Zitat:"Post-Faschismus", sprach.
Wie er dies meinte hat er nicht erläutert.
Ich werde ihn demnächst erneut aufsuchen und hoffe ihn umstimmen zu können.

Dankend,

[Pater Aloisius]

Werter Herr Kreuzritter,

selbstverständlich ist das nicht möglich. Die rassistische Einstellung ist unvereinbar mit christlicher Nächstenliebe.
Auch die Bereitschaft zu Gewalt und vielleicht sogar Mord liegt einem Christen fern, [...]

Auch wenn ich Ihnen bedingungslos zustimmen kann, was die Unvereinbarkeit von Faschismus und Christentum anbelangt, so muss ich Ihnen in anderer Hinsicht doch widersprechen. Der Faschismus vertritt in seinem Selbstverständnis nicht zwangsweise rassistische Gedanken. So gab es in manchen faschistischen Systemen durchaus heftige Aversionen gegen rassistisches Gedankengut. Zu Beginn des italienischen Faschismus genossen Minderheiten etwa weitaus mehr Rechte als vergleichbare Gruppen in den Demokratien wie Frankreich oder Großbritannien. Der Faschismus war zwar zerstörerisch, autoritär und totalitär, aber in erster Linie nicht rassistisch. Freilich spielt dies jedoch in Italien keine Rolle, da Mussolini das größte Verbrecherregime seiner Zeit unterstützte, wofür er zweifelsfrei in der Hölle schmoren wird. Trotzdem wollte ich dies nur anmerken.

Die Idee der Vereinbarkeit von Faschismus und Christentum ist jedoch keine neue. So strebte unter anderem der sogenannte Austrofaschismus unter Engelbert Dollfuß die Erhebung christlicher Werte als höchsten Stellenwert des Staates an, dem sich alle anderen Aspekte des Lebens unterordnen sollten. Mit der „Selbstausschaltung des Parlaments" am 4. März 1933 wurde der Austrofaschismus in Österreich eingerichtet und endete am 12. März 1938 mit dem Anschluss an das nationalsozialistische Deutsche Reich. Engelbert Dollfuß machte sich ab 1933 sofort daran ständestaatliche Strukturen umzusetzen und die klerikale Macht der Kirche widerherzustellen. Das Ergebnis war eine widererstarkte Kirche, die eng mit der Politik und allen anderen Aspekten des öffentlichen Lebens verbunden war. Auch die Umsetzung feudalistischer und ständestaatlicher Strukturen nach Vorbild vergleichbarer Systeme im 18. Jahrhundert wurde angestrebt. Erheblicher Einfluss der Kirche und die allmähliche Anpassung an ständestaatliche Strukturen mit dem Klerus an der Spitze des Staates wurden angestrebt. Wie Sie dieses System bewerten liegt bei Ihnen, ich enthalte mich an dieser Stelle jedoch einer persönlichen Bewertung.

Als weiteres Beispiel will ich den Faschismus in Spanien kurz anführen. Dieser wurde auch als Franquismus oder Nationalkatholizismus bezeichnet. Auch in Spanien spielten rassistische Ressentiments nur eine untergeordnete Rolle. Die Machtbefugnisse der Kirche wurden ausgeweitet und krichliche Moralvorstellungen wurden zu staatlichen Grundsätzen erklärt.


Ich möchte einmal mehr klarstellen, dass ich an dieser Stelle nicht als Fürsprecher für den Faschismus auftreten will. Ich will nur so objektiv wie möglich die Verwobenheit der oben genannten Systeme mit den jeweiligen Nationalkirchen darlegen.


Werter Herr Meier,

ich danke Ihnen für diese schnelle Antwort, obwohl ich dies erwartet habe war ich mir nicht komplett sicher, vor allem weil mein Schulkamerad bei dem Gespräch von einem "neuen" Faschismus, einem; Zitat:"Post-Faschismus", sprach.

Die sogenannten Postfaschisten sind nichts weiter als trunkene Unholde, welche längst vergangenen zeitgeschichtlichen Epochen hinterhertrauern, zerstörerische Ideologien zum Mittelpunkt ihres Weltbildes erheben und nicht zuletzt auf die Gesetze unseres HERRn spucken. Vergleichbar ist diese Gruppe mit den Neonazis, welche die im Wahn formulierten Vorstellunen eines geisteskranken Zündlers als Rechtfertigung für Gewalt an Migranten heranziehen. Nicht zuletzt suchen derlei Gruppen nur nach Vorwänden um Gewalt an Anderen auszuüben und sich gegenseitig in den Schritt zu fassen. Anhänger derlei Gruppen sind zumeist abgrundtief dumm und verhaltensgestört. Nemen Sie daher besser einen Rohrstock und treiben Sie Ihrem „Freund" derlei Flausen aus dem Kopf!

Ratend,
Pater Aloisius

[Dr Karl Savitius]

Werter Herr Aloisius,
es kommt leider immer öfter vor, dass ebenfalls mittelständische, intelligente Leute sich von jenen Ideologien mitreißen lassen. Oft ist der Grund dafür nicht Fremdenhass oder Rassendenken, sondern das Gemeinschaftsgefühl, gemeinsam etwas erreichen zu wollen.
Fräulein Meier,
da Sie jenen Neonazi als Freund bezeichnen, kann man davon ausgehen, dass er zu jener, von mir beschriebenen, Gruppe gehört. Oft bedarf es längerer Züchtigungsprozesse, um ihm ins Gewissen zu rufen.
Das Christentum und der Nationalsozialismus, egal in welcher Form, sind unvereinbar. Punkt.
Seine Sichtweise darlegend,
Dr. Karl Savitius

[Sören Korschio]

Sehr geehrter Herr Aloisius!

Eine denkbar schöne Ausführung, die gleichsam konzis wie informativ gehalten wurde. Was Sie jedoch aufzeigen ist, dass Herr Kreuzritter in diesem Fall durchaus recht behält, denn Dollfuß nutzte die klerikalen Strukturen zur Festigung der eigenen Macht. Christliches Denken und Handeln war ihm wohl nicht beschieden - sofern dies heute noch beurteilt werden darf - denn der Umgang mit seinen politischen Gegnern ließ doch etwas zu wünschen übrig. Und bei den Sozen fehlt es mir ansonsten an Mitleid, Potztausend!

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Sören Korschio

[Benedikt Aria]

Guten Abend meine werte Anschnur Gemeinde,
Mein Sohn David wird in der Schule oft geschlagen, beleidigt, und ihm wir auch übel nachgeredet.
Dank seiner Erziehung versucht er nicht sich Physisch sondern nur Verbal zu wehren. Jedoch hilft dies bei den Lausbuben dieser eigentlich sehr redlichen Schule.
Die Lehrer meines Sohnes verzweifeln allerdings auch daran die Lausbuben zu erziehen.
Ich war auch schon persönlich war und habe sie mit allen Mitteln versucht auf den rechten Pfad zu führen aber es half alles nichts.
Wegziehen möchte ich aus dieser Stadt ebenfalls nicht, weil meine Familie hier schon sehr viele Generationen einen Bauernhof hat.
Nun zu meinen Fragen.
Gibt es noch irgendeinen Weg die Lausbuben von dieser Schule zum rechten Weg zurückzuführen?
Oder wissen sie einen Weg meinem Sohn sich zu verteidigen allerdings ohne Gewalt anzuwenden?


Hoffnungsvoll,
Benedikt Aria