Belohnung für den Sohn

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Timotheus
Brettgast mit Maulkorb
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Belohnung für den Sohn

Beitrag von Timotheus »

Werte Herren,

als mich mein Sohn am letzten Wochenende aus dem christlichen Internat besuchen kam, berichtete er stolz, er habe auf dem Weg nach Hause einen Atheisten angefahren und jenen daraufhin mit einer Wurfbibel schwer am Kopf verletzt. Natürlich züchtigte ich ihn zunächst, da er - abgesehen vom selbstverständlichen Gottesdienst - am heiligen Sonntag keine christliche Einrichtung besucht hatte, sondern den Weg nach Hause erstrebte.
Nun plagt mich die Frage, wie ich meinen Sohn für die Missionierung jenes Taugenichts belohnen soll. Die Bibel besitzt er selbstverständlich schon; mir wäre kein größeres Geschenk als diese bekannt.

Von Fragen gequält,
Timotheus
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Herr Gaunab
Brettgast mit Maulkorb
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Re: Belohnung für den Sohn

Beitrag von Herr Gaunab »

Timotheus,

zunächst wäre es wünschenswert, dass Sie sich im Vorstellungsfaden vorstellen, ehe Sie den ersten Beitrag verfassen.

Bezüglich Ihrer Frage. Es wäre auch vertretbar gewesen, hätte Ihr Sohn den Ungläubigen zur Strecke gebracht. Jesus sagt uns: Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte. Zur Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Reisst zuerst das Unkraut (Ungläubige) aus und bindet es zu Bündeln, um es zu verbrennen, aber den Weizen (Gläubige) bringt mir in meine Scheune. (Mt 13,30)

Die Absicht, zu missionieren beweist aber ein reines Herz und sollte auf jeden Fall belohnt werden. Ich nehme an, der Bursche arbeitet bis abends auf dem Felde? So könnten Sie ihn vielleicht für einen Abend freistellen und mit ihm aus dem Gesangsbuch singen. Wäre das was?

Ratschläge gebend

J. Gaunab
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Quartus
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Re: Belohnung für den Sohn

Beitrag von Quartus »

Werter Herr Timotheus,

mir erschließt sich nicht, was das Anfahren und die anschließende Bearbeitung mit einer Wurfbibel mit Missionierung zu tun hat.
Sapperlot noch eins, man kann einen Menschen nicht anfahren und behaupten, dies wäre ein Akt der Missionierung.

den Herr Timotheus des Klebstoffkonsums bezichtigend,

Quartus
Siegfried Gessler
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Re: Belohnung für den Sohn

Beitrag von Siegfried Gessler »

Werter Herr Timotheus,

Da Ihr Sohn schon ein stolzer Besitzer der Bibel ist,wäre es durch aus praktisch wenn er ein Lesezeichen besitzen würde.Wie wäre es denn mit einem in Form eines Kreuzes?Eine andere Belohnung wäre eine Reparatur der Motorhaube und der Windschutzscheibe,da ja der Atheist sicherlich Spuren an der Front des Automobils hinterlassen hat.Fals sich Ihr Sprössling schon ein Weib gesucht hat und in naher Zukunft vor hat sie zu heiraten, könnten Sie ihm ja für Weib und Kind einen Rohrstock aus massiver Eiche schenken.

Beratend,
Siegfried Gessler
Kyriaki
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Re: Belohnung für den Sohn

Beitrag von Kyriaki »

Werter Herr Gaunab,

es ist nicht Pflicht sich im Vorstellungsfaden vorzustellen.

Informierend,

Leonidas Speyer
Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte.
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Erhardt Amsicken
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Re: Belohnung für den Sohn

Beitrag von Erhardt Amsicken »

Siegfried Gessler hat geschrieben:könnten Sie ihm ja für Weib und Kind einen Rohrstock aus massiver Eiche schenken.
Pfeife Gessler,

potztausend, Sie haben ja keinen blassen Schimmer von Rohrstöcken. Wie weit ist es da wohl mit Ihrem Wissen über angemessene und zielführende Züchtigung? Nicht weit her, was? Ein Rohrstock besteht aus optimalerweise aus Rattan. Pseudo-verholzende Pflanzen bilden biegsamere Äste und sind zudem leichter, was besonders den älteren Züchtigern, denen es immer mehr weh tut, als den Delinquenten, ein Segen ist.
Rohrstock aus massiver Eiche. Was kommt als nächstes? Hostien von Oreo? Sie sind mir einer.

Sprachlos,
Erhardt Amsicken
Er achtet Eisen wie Stroh, und Erz wie faules Holz. Hiob 41.19
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