Als Frau arbeiten gehen dürfen?

[Weib Leonie]

Herr Scheffler,

Ja bin ich! Ich gehe arbeiten, bin homosexuell (können Sie hier http://images.fotocommunity.de/bilder/l ... cf1442.jpg nachlesen), bin total rebellisch und gehe NICHT in die Küche.

Gut gelaunt
Leonie

[Julius Sedox]

Tumbes Weib Leonie,

lassen Sie sich umgehend von einem töften Pfarrer züchtigen, so kann Ihnen vielleicht noch geholfen werden! Schreiben Sie sich nicht ab, Ihre Homo-Krankheit und ihr Verhalten ist behandelbar!

[...] Ich gehe arbeiten [...]

Man kann Haus"arbeit" nicht wirklich als Arbeit betiteln, eher als Freizeitaktivität.

Julius Scheffler

P.S.: Ihre Verschaltung führt mich irgendwo ins Nirgendwo.

[Epameinondas]

Frau Leonie,
Sie machen alles richtig! Herzlichen Glückwunsch!
Die Unterordnung der Frau wurde in Deutschland vor 60 Jahren abgeschafft, biologisch und physisch betrachtet gibt es auch keinen Grund nicht zu arbeiten, und der einzige Grund, wieso manche hier nicht der Meinung sind ist eine Fehlinterpretation der Bibel. Gott hat zwar gesagt, dass die Frau dem Mann untergeordnet ist, aber erst nachdem der Teufel sie verführt hatte den Apfel zu essen. Somit ist die Unterordnung der Frau ein Werk des Teufels und zu vermeiden. Im Paradies zuvor herrschte Gleichberechtigung, und wenn wir uns wie im Vater-Unser Gottes Reich wünschen, sollten wir auch die Gleichberechtigung einführen.

Nun zu meinen Antedictores:
Die angeblichen Folgen davon, dass eine Frau arbeitet, sind absolut unsinnig, da eine normale Frau, nur weil sie sich selber schon einmal was gekauft hat, ihr Konto nicht überzieht, um sich nochmal was zu leisten. Auch dass es wegen Geldmangel zu Prostitution kommt, ist Schwachsinn, wieso sollte es auch.
Martin Bergers Vergleich der Frau mit einer Kuh ist eine Beleidigung und in keiner Weise nachvollziehbar, außerdem wüsste er, wenn er auch nur einmal die Bibel gelesen hätte, dass Gott den Menschen aufgetragen hat, über die Tiere zu herrschen und sich um sie zu kümmern, also kann kein Mensch, auch keine Frau, mit einem Tier verglichen werden, da die Menschen über den Tieren stehen. Vielleicht ist er selber ein Rind und seine Frau deswegen eine Kuh.

Belehrend, Epameinondas

PS.: Sie brauchen mich nicht Fräulein zu nennen, nur weil meine Meinung Ihnen nicht passt. Ich bin ein Mann, also wäre jede andere Aussage eine Lüge und somit ein Verstoß gegen die Zehn Gebote.

[lamm]

Werte Gemeinde,

alles was ich hier von ihnen als Antwort verlese zeigt mir nur das die werten Herren dieses Plauderbrettes dagegen sind das das Weib arbeitet.
Der HERR hat nichts des gleichen von sich gegeben! Nur das das Weib sich dem Manne unterordnen soll und ihm zu gehorchen hat. Wenn er ihr aber erlaubt zu arbeiten, sollte nichts dagegen sprechen.
Ob ein Weib mit ihrem erarbeiteten Geld nun klarkommt oder es gleich für Unsinn ausgibt ist doch von Weib zu Weib unterschiedlich.
Ein Ehepaar kann doch auch ein gemeinsames Konto bei der Bank haben, so kann der Ehemann immer alles Kontrollieren. Oder er eröffnet ihr zwar ein eigenes Konto, regelt aber alles selbst und sie bekommt keine Zugangs Daten.
Es genügt ja wenn er ihr ein kleines Taschengeld zu Verfügung stellt.

sich über ihr Taschengeld freuend,
das Fräulein Lamm

[Benedict XVII]

Frl. Lamm,

ich bin enttäuscht.
Haben Sie die Bibel nicht gelesen? Sie sollten dies tun.

auf daß sie die jungen Frauen unterweisen, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben, besonnen, keusch, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt, gütig, den eigenen Männern unterwürfig zu sein, auf daß das Wort Gottes nicht verlästert werde.

Ich will nun, daß jüngere Witwen heiraten, Kinder gebären, Haushaltung führen

Sie sehen, der Wille des HERRn bzgl. der Beschäftigung des Weibes ist eindeutig.
Jede selbständige Arbeit des Weibes ist eindeutig gegen SEINEN Willen. Der Platz des Weibes ist im Haushalt, keusch und unterwürfig den Männern.

Was ist hieran so schwer zu verstehen?
Erkennen Sie endlich die Vorgaben des HERRn und leben Sie danach.

Benedict XVII

[Martin Berger]

Die Unterordnung der Frau wurde in Deutschland vor 60 Jahren abgeschafft, biologisch und physisch betrachtet gibt es auch keinen Grund nicht zu arbeiten, und der einzige Grund, wieso manche hier nicht der Meinung sind ist eine Fehlinterpretation der Bibel.

Fräulein Epameinondas,

Sie labern dummes Zeug! Ihre Unterstellung, daß die Bibel von uns fehlinterpretiert wird, ist ungeheuerlich. Wären Sie nur halb so dumm wie Sie offensichtlich sind, hätten Sie, selbst wenn Ihnen die Bibel völlig fremd wäre, unzählige Gründe dafür gefunden, warum Weiber nicht arbeiten gehen sollten.

Kopfschüttelnd,
Martin Berger

[Epameinondas]

Mehr oder weniger ehrenwerter Martin Berger,
Auch nach Ihrer Identifizierung als Rind kommt zwischen Ihrem Muhen noch eine Lüge über mein Geschlecht. Das ist ein Verstoß gegen die Zehn Gebote. Sie sollten zum Schlachter gebracht werden, das ist für alle das beste. Dann haben Sie auch nicht mehr die Möglichkeit, noch mehr Sünden zu begehen.

Sehr geehrter Benedict,
Die beiden Bibelzitate sind aus den Paulusbriefen. Hätte Paulus damals etwas anderes geschrieben, hätte er sich gegen die damaligen Grundsätze gestellt, und seine Predigten hätten kein einziges offenes Ohr gefunden. Für seine Zeit war es daher völlig richtig, für unsere Zeit können wir das aber nicht beziehen, da wir schon weiter sind.
Frau Lamm in ihrem Arbeiten unterstützend, Epameinondas

[Pater Aloisius]

Fräulein Ephesos,

Das Weib ist dem Manne untergeordnet, weil der HERR es so will. Lesen Sie gefälligst die Heilige Schrift und Sie werden feststellen, dass Paulus den Weibern verboten hat in den Versammlungen zu sprechen. Wenn Sie nun behaupten Paulus wäre ein Hehler gewesen, dann ist dies fast schon GOTTeslästerung, da Paulus seine Informationen ausschließlich vom HERRn höchstselbst bezieht.

Hätte Paulus damals etwas anderes geschrieben, hätte er sich gegen die damaligen Grundsätze gestellt, und seine Predigten hätten kein einziges offenes Ohr gefunden.

Paulus hat seine Schriften nicht eigenmächtig verfasst, sondern er hat lediglich niedergeschrieben, was die Stimme des HERRn ihm aufgetragen hat. Selbst Arthur Schopenhauer schrieb folgendes über die Weiber:


[quote="Arthur Schopenhauer, "Über die Weiber" - Auszug"][...]

Schon der Anblick der weiblichen Gestalt lehrt, daß das Weib weder zu großen geistigen, noch körperlichen Arbeiten bestimmt ist. Es trägt die Schuld des Lebens nicht durch Thun, sondern durch Leiden ab, durch die Wehen der Geburt, die Sorgfalt für das Kind, die Unterwürfigkeit unter den Mann, dem es eine geduldige und aufheiternde Gefährtin seyn soll. Die heftigsten Leiden, Freuden und Kraftäußerungen sind ihm nicht beschieden; sondern sein Leben soll stiller, unbedeutsamer und gelinder dahinfließen, als das des Mannes, ohne wesentlich glücklicher, oder unglücklicher zu seyn.

[...][/quote]

Hoffend, dass das Weib zur Besinnung kommt,
Pater Aloisius

[Meister]

Sind Sie eigentlich vollständig verkalkt?! Wohl noch nie was von Gleichberechtigung gehört, oder? Man sollte eher Sie an Ketten legen...

[Friedrich Möbius]

Depp Lehrling,

erlauben Sie mir eine Gegenfrage: Haben Sie schonmal etwas von Anstand gehört?

Böse,
Friedrich Möbius

[Meister]

Wenn Sie schon einmal etwas von Anstand gehört hätten, würden Sie diese menschenverachtenden Beiträge und Meinungen nicht akzeptieren.

[Martin Berger]

Knabbub Meister,

der Einzige, der sich hier menschenverachtend und völlig daneben benimmt, sind Sie. Benehmen Sie sich fortan, sapperlot! Sie befinden sich hier schließlich in einem christlichen Plauderbrett und nicht in einem Wirtshaus mit Ihren versoffenen Freunden.

Erbost,
Martin Berger

[Meister]

Inwiefern benehme ich denn jetzt bitte menschenverachtend?! Sie sind es doch, die hier Homosechsuelle und Frauen diskriminieren!

[Martin Berger]

Büblein Meister,

wer diskriminiert hier Frauen oder Homosechsuelle? Das genaue Gegenteil ist der Fall! Zeigen Sie mir bitte nur einen einzigen Fall, in dem ein Weib diskriminiert wurde. Ich kann mir nur schwerlich vorstellen, daß Sie fündig werden.

Gespannt,
Martin Berger


Post Scriptum:

Um die schwere Krankheit Homosechsualität geht es in einem anderen Faden, den Sie ja bereits kennen. Schreiben Sie dort weiter. Um ordentliche Diskussionen führen zu können, ist die Einhaltung des Fadenthemas unabdingbar.

[Atu-Azizi Obadele]

Depp Novize,

Frauen stehlen knorken Männer die Arbeitsplätze. Das ist mi­s­an­th­ro­pisch.

Die Frauenquoten in Unternehmen verachtend,
Herr Obadele