Mein künftiges Automobil

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Winfried Helmbach
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Re: Mein künftiges Automobil

Beitrag von Winfried Helmbach »

Werter Herr Schnabel,

wären Sie bitte so freundlich, mir das Subjekt Ihres zweiten Satzes näher zu erläutern?

Den Duden rasch durchblätternd
Winfried Helmbach
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Fritz Fanatikus
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Re: Mein künftiges Automobil

Beitrag von Fritz Fanatikus »

Herr Helmbach,
Bravo.
Sie haben es geschafft, den armen, immer redlichen und sehr töften Herrn von Schnabel so sehr aufzuwühlen, dass ihm ein Rechtschreibfehler unterlief. Jetzt sind Sie bei mir unten durch.

Herrn von Schnabel aufs äußerste ventilierend,
allen einen guten Tag wünschend,
Fritz
Der einzige Weg in Gottes Reich ist die harte Körperliche Arbeit

Habt alle einen guten Tag
Halleluja,
Fritz
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Winfried Helmbach
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Re: Mein künftiges Automobil

Beitrag von Winfried Helmbach »

O fanatischer Mitchrist!

Nicht nur Herrn von Schnabel unterlief ein kleiner Lapsus; nein, auch Ihnen darf man anlässlich einer verachtenswerten Tatsache gratulieren, nämlich dass Sie in Ihrer Signatur die Orthographie schänden, indem Sie die Großschreibung von Adjektiva praktizieren.

Applaus spendend
Winfried Helmbach
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Fritz Fanatikus
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Re: Mein künftiges Automobil

Beitrag von Fritz Fanatikus »

Knabbub Helmbach.
Setzen sechs.

Gottes Reich und Körperliche Arbeit sind so heilig, dass der Herr sie zu Eigennamen machte, was mir gestattet, beides groß zu schreiben. Jetzt gehen Sie zurück in die Schule und holen Sie den versäumten Stoff auf, bevor Sie hier mit Ihrer Dummheit die altehrwürdigen Herren endgültig entzürnen.
Potzdonnerunddoria, da platzt mir die Hutschnur, wenn ich so unverschämten Bälgern begegne.

Keuchend vor Wut und Enttäuschung,
Fannelheim
Der einzige Weg in Gottes Reich ist die harte Körperliche Arbeit

Habt alle einen guten Tag
Halleluja,
Fritz
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Winfried Helmbach
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Re: Mein künftiges Automobil

Beitrag von Winfried Helmbach »

Infant Fanatikus!

Sie machen sich lächerlich.

Zum einen: Unser frommer Glaubensbruder Doktor Konrad Duden, der sich besser als kein anderer Erdenbürger mit der Orthographie auskannte, würde eine solche verbale Diarrhöe niemals unterzeichnen. Schalten Sie gefälligst hier oder hier für Gegenbeweise!

Zum anderen: Wenn Sie in einem Anflug von Cerebralschimmel meinen, Ihre abartige These mit der Heiligen Schrift verifizieren zu können, dann irren Sie. In keiner einzigen Übersetzung (sic!) kommt die Wendung "Körperliche Arbeit" mit großem "K" vor.

Gewaltig auf den Tisch hauend
Winfried Helmbach
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Fritz Fanatikus
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Re: Mein künftiges Automobil

Beitrag von Fritz Fanatikus »

Herr Helmbach,
ich bin 73 Jahre alt, studierter Jurist und Landwirt a.d.
Ich mache mich nicht lächerlich. Worauf ich hinauswollte ist folgendes:
Wenn ich sage, das war harte körperliche Arbeit stimme ich Ihnen zu. In diesem Fall ist ''körperliche'' das Adjektiv.
Aber im Satz ''Der einzige Weg (...) ist harte Körperliche Arbeit'', ist ''harte'' das Adjektiv und ''Körperliche Arbeit'' das Subjektiv.

Wir alle sind Menschen, wir alle machen Fehler. Sie auch, siehe:
Winfried Helmbach hat geschrieben:O fanatischer Mitchrist!

Nicht nur Herrn von Schnabel unterlief ein kleiner Lapsus; nein, auch Ihnen darf man anlässlich einer verachtenswerten Tatsache gratulieren, nämlich dass Sie in Ihrer Signatur die Orthographie schänden, indem Sie die Großschreibung von Adjektiva praktizieren.

Applaus spendend
Winfried Helmbach
Können sie mir erläutern, nach welcher Regel des löblichen Konrad Duden Sie diesem armen ''das'' noch ein Prothesen ''s'' anfügten?

Ich hoffe Sie Jungspund regen sich jetzt wieder ab und unterlassen es, unbeteiligtes, unschuldiges Mobiliar zu traktieren.

Herzlichst,
Friedrich Hubert Fannelheim
Der einzige Weg in Gottes Reich ist die harte Körperliche Arbeit

Habt alle einen guten Tag
Halleluja,
Fritz
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G Schmidt
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Re: Mein künftiges Automobil

Beitrag von G Schmidt »

Herr Fanatikus, Herr Helmbach,

ich möchte Sie bitten, diesen Faden nicht mit Dosenfleisch zu vermüllen und zum eigentlichen Thema zurückzukehren.

Hinweisend
Gottlob Schmidt
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Winfried Helmbach
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Re: Mein künftiges Automobil

Beitrag von Winfried Helmbach »

Selbstverständlich, Herr Schmidt.

Lassen Sie mich noch kurz auf die Grammatikschändungen des Fanatikus eingehen, der als Jurist in seiner Dienstlaufbahn hinter seinem Rücken regelmäßig ob seiner grausamen Orthographie ausgelacht wurde.

1. "Körperliche Arbeit" ist ein Subjektiv? Zu komisch, dass mir dieser grammatikalische Begriff noch nie untergekommen ist. Jeder Volksschuldrittklässler weiß, dass "hart" und "körperlich" zwei Adjektive sind, die sich im gegebenen Satze auf das Prädikatsnomen (nein, nicht Subjekt! Das ist hier "der einzige Weg in Gottes Reich"), nämlich "Arbeit", beziehen.

2. Wie bitte? Ja, Sie sind mir wohl einer! Können nicht einmal "das" und "dass" voneinander unterscheiden und werfen mir auf ebendiesem Gebiete Grammatikdefizite vor, Sie Narr?! Die Regel, Sie Legastheniker, lautet vereinfacht: "Wenn ich statt 'das' entweder 'welches' oder 'dieses' in den Satz einsetzen kann, wird es mit einem 's' geschrieben." Des Weiteren entspricht "nämlich dass" dem lateinischen ut explicativum, hat also erklärende Funktion.

3. Ihre Kommasetzung ist unter aller Kanone.

Ich verweise sowohl auf diese knorke Seite als auch wiederum auf Dr. Duden, ferner auf Mt 7,3ff. (zitiert nach Dr. Luther): Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!


Für Deutschnachhilfestunden allzeit bereit
Winfried Helmbach
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G Schmidt
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Re: Mein künftiges Automobil

Beitrag von G Schmidt »

Werter Herr Helmbach,

ich muss Ihnen zustimmen, der Herr, der seine Beiträge stets mit anderen Teilen seines Namens beendet, hat ein teilweise merkwürdiges Verständnis von Orthographie.

Es besteht allerdings kein Grund, auf Herrn Fannelheims Provokationen einzugehen.
Man sollte niemanden ernst nehmen, der behauptet, dass "Körperliche Arbeit" ein Eigenname ist.
Gottes Reich würde selbst dann groß geschrieben, wenn es kein Eigenname wäre.

Nun zurück zum Thema.
Gibt es etwas zu berichten, was Ihre Suche nach einem geeigneten fahrbaren Untersatz betrifft?

Durch gezielte Interrogation zum Thema zurückführend
Gottlob Schmidt
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Winfried Helmbach
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Re: Mein künftiges Automobil

Beitrag von Winfried Helmbach »

Werter Herr Schmidt,

vielen Dank für die gelungene Überleitung.

Nun, der Wagen ist vor einiger Zeit ausgeliefert worden und lässt sich tadellos fahren. Besonders dankbar sind stets meine Dorfmitchristen, die wie ich im rüstigen Rentneralter sind, aber trotzdem ob ihrer körperlichen Gebrechen den beschwerlichen Kirchweg nicht mehr zu Fuß zurücklegen können. Somit kann ich eine Mitfahrgemeinschaft anbieten, um uns allen den niederraffenden Fußweg durch die frankenwäldlerische Berglandschaft über Stock und Stein zu ersparen.

Die Brüder und Schwestern zum nächsten Kirchgang – pardon, zur nächsten Kirchfahrt zusammentrommelnd
Winfried Helmbach
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Fritz Fanatikus
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Re: Mein künftiges Automobil

Beitrag von Fritz Fanatikus »

Hoch geschätzter Herr Helmbach,
ich muss mich bei Ihnen aufs tiefste Entschuldigen.
Wie ich feststellte befand ich mich im Unrecht bezogen auf ihr ''dass''

Sie um Nachsicht für des alte Knaben geistige Umnachtung bittend,

Friedrich Hubert Fannelheim, welcher jetzt mit vollem Namen unterzeichnet.

Post Scriptum:
Wieso ist meine Kommasetzung unter aller Kanone? Ich kann keine Fehler entdecken.
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Fritz
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Winfried Helmbach
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Re: Mein künftiges Automobil

Beitrag von Winfried Helmbach »

Sehr geehrter Herr Fannelheim,

Nachsicht sei Ihnen von meiner Seite aus gewährt. Den HERRN müssen Sie aber schon selber um Vergebung bitten, gell?

Ein letztes Mal zum Thema Interpunktion:
Wie ich feststellte, befand ich mich im Unrecht bezogen auf ihr ''dass''.
Worauf ich hinauswollte, ist Folgendes:
Wenn ich sage, das war harte körperliche Arbeit, stimme ich Ihnen zu.
So, nun aber genug übereinander hergezogen.


Eine gesegnete Nachtruhe wünschend
Winfried Helmbach
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