Unsere Kinder sind in Gefahr!

[Winzent Wega]

Werte Christen,

Im letzten Jahrzehnt breitete sich zunehmend eine Seuche in unserem geschätzten christlichen Lande aus.
Eine Seuche, so widerwertig wie der Satan selbst. Eine Seuche, die sich unter jungen unschuldigen Menschen ausbreitet und selbst vor unseren christlichen Kinderzimmern keinen Halt macht. Unsere Kinder, Enkel und Urenkel lassen sich von von einer Gottlosigkeit, eines satanistischen Machwerks infizieren, das seinesgleichen sucht.
Die Rede ist von sogenannten "Tötungsspielen" (unredlich: "Killerspiele" oder "Ich-Schießer"). Diese abscheulichen Spiele werden hauptsächlich an Elektronenrechenmaschinen praktiziert und führen dazu, dass unsere Kinder zu Jüngern des Teufels verkommen und dessen Ritualen verfallen. Solche Spiele, wie man sie teilweiße kostenlos aus dem Internetz herunterladen kann, bilden junge Christen zu Monstern aus. Blutrünstige Monster, welche das Bedürfnis haben, bedingungslos zu töten.
Sehr geehrte Mitmenschen: Das Christentum, die Gesellschaft, und die Menschheit ist in großer Gefahr! In Gefahr, von dieser Bedrohung assimiliert zu werden! In Gefahr, sich infolge dessen selbst auszurotten! In Gefahr, zu einer Gemeinschaft zu degradieren, die nichts kennt, außer Hass und Gewalt. Eine Gemeinschaft, die keine Liebe mehr kennt!
Meine lieben Damen und Herren! Wir müssen diese Seuche bekämpfen! Mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen. Seht nicht tatenlos zu, wie der Teufel oberhand über unsere Mitmenschen erlangt. Kämpft an gegen die Verderbung unserer Kinder!
Geht auf die Straße, nehmt euch Kinder und Jugendliche zur Hand, und betet gemeinsam mit ihnen. Helft mit, sie vom Satan zu befreien, und verhindert damit die Kontaminierung aller Individuen!

Entsetzt und um Hilfe bittend,
Winzent Wega

[Asfaloths]

Werte Frau Vega!

In dem was ich lesen kann gebe ich Ihnen Recht. Leider trifft das nicht auf alles zu, denn ich habe starke Probleme Ihr Gekrakel zu entziffern. Könnten Sie Ihren Text noch einmal überarbeiten damit diesen auch jeder lesen kann?
Danke.

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Winzent Wega]

Sehr geehrter Sittenwart,

Ich bin weder eine Frau, noch schreibt man meinen Nachnamen mit "V".
Mein "Gekrakel", wie Sie es nennen, sollte mit etwas Konzentration durchaus lesbar sein. Ich selbst bin mit keinem Fehler bewusst, anderseits bitte ich dies zu entschuldigen.

Möge Gott Sie beschützen,
Hochachtungsvoll,
Winzent Wega

[Gregor König]

Werter Herr,

Sie hätten einige Absätze einbauen können. So ist es leichter für lesen.

Mitteilend,
Gregor König

[Ruth Himmler]

Ich muss sagen, trotz fehlender Absätze, war Hernn Wegas Text entzifferbar. Ich habe mir simpel einige Absätze in Gedanken eingebaut.
Ich möchte einwerfen, dass wir uns eventuell über das von Herrn Wega angeschnittene Thema unterhalten sollten.

Ich habe bereits einige Male im Fernsehen von solchen Spielen gehört und bin vollkommen entsetzt. Die jüngere Generation wird hier zum Töten aufgefordert! Und das soll ihnen auch noch Spaß machen!

Was halten Sie davon?

[Gottlieb Neumann]

Werter Herr Wega,

Sie schneiden ein Problem an, welches uns alle in hohen Maßen beschäftigt. Mörder- oder wie ich sie nenne "Hassspiele" lehren der Jugend ohne Gnade Menschenleben auszulöschen! Sie sind ein Simulator für Mörderläufe und Raubüberfälle. Ich fordere ein sofortiges Verbot und eine totale Überwachung der Jugend. Auch sollte es in Schulen Wachmannschaften und Überwachungskameras geben. In den VSA wird dies schon teilweise praktiziert. Dort gab es bekanntlich schon öfters Mörderläufe.


Besorgt,
G. Neumann

[Josef der Peiniger]

Sehr geehrte Gemeinde,

ich schließe mich Herrn Neumann an, ich bin sehr erbost über diese Mörderläufe und frage mich was man dagegen unternehmen könnten?



Entsetzt,
Josef der Peiniger

[Gregor König]

Was man dagegen tun könnte? Dumme Lehrkräfte abschaffen und dafür Nonnen oder Priester einsetzten.

Fröhlich,
Gregor König

[Amos Züchtiger]

Was man dagegen tun könnte? Dumme Lehrkräfte abschaffen und dafür Nonnen oder Priester einsetzten.

Angenehm erheitert las ich ihren Beitrag werter Herr König.
Da ja anscheinend der Rohrstock nicht mehr seinen Zweck in unseren heimischen Lehranstalten erfüllt, müssen wohl solch Methoden vollzogen werden. Oder haben sie jemals von einem Mörderlauf in einer hochgepriesenen Klosterschule in unsere Christlichen Presse vernommen? Ich denke mitnichten.
Die Idee von ihnen, werter Herr König, klingt doch mal gar nicht so verkehrt und ist alle mal fundierter Stoff für ein redliches Symposium.

Erheitert und überzeugt,
Amos Züchtiger

[Heinrich Walter Brunzel]

Sind Sie besoffen? Wer´soll denn aus Ihrem Geschwafel schlau werden? Melden Sie sich sofort in der Abendschule an. Herr Lehrer Lämpel kann Ihnen sicher helfen.
Übrigens: Es ist verboten, Alkohol in den Unterrichtssaal mitzubringen.

[Amos Züchtiger]

Nun denn, auch wenn ich mich ab und zu der Versuchung hingebe und ein redliches Bier nach den Geboten von 1516 genieße, habe ich dennoch nicht an einem Werktage wie diesem, getrunken! Ich befand die bloße Idee von Herrn König interessant und nachdenkenswert. Unteranderem habe auf einem hohem Niveau mich zu erklären versucht, wenn sie mit diesem "Geschwafel" wie sie es nennen nicht zurechten kommen, bitte ich sie meine Beiträge zu überlesen und den tieferen Sinn in ihnen von andere Gemeindemitglieder überdenken zu lassen.

Mit herzlichen Grüßen,
Amos Züchtiger

[Heinrich Walter Brunzel]

Nun denn, auch wenn ich mich ab und zu der Versuchung hingebe und ein redliches Bier nach den Geboten von 1516 genieße, habe ich dennoch nicht an einem Werktage wie diesem, getrunken! Ich befand die bloße Idee von Herrn König interessant und nachdenkenswert. Unteranderem habe auf einem hohem Niveau mich zu erklären versucht, wenn sie mit diesem "Geschwafel" wie sie es nennen nicht zurechten kommen, bitte ich sie meine Beiträge zu überlesen und den tieferen Sinn in ihnen von andere Gemeindemitglieder überdenken zu lassen.

Mit herzlichen Grüßen,
Amos Züchtiger

Niveau ist für Sie wohl eine Hautcreme. Sie brauchen gar nicht mit mir zu streiten. Ich sehe, das Sie den Unterricht schwänzen. Ich kann Ihnen nur raten, pünktlich zum Unterricht bei Lehrer Lämpel zu erscheinen. Dort lernen Sie, Beiträge so zu schreiben, das sogar ich sie verstehe. Hallelulja!

[Chesters]

Potztausend,

Sie waren auch schon einmal kreativer Herr Bunzel!

Gelangweilt,
Alfons Chesters

[Johanna Wolf]

Guten Morgen,

geht das zwischen Ihnen beiden wieder los? Wenn ich von Ihnen noch einen Beitrag über Ihren Privatkrieg lese, dann wird der jeweilige Beitrag geschlossen und Sie beide bekommen ein paar Stunden Bedenkzeit in der Verbannung.

Maßregelnd,
Johanna Wolf

[Heinrich Walter Brunzel]

Ich habe eben erst mitbekommen, das Herr Chesters etwas stichelt. Da ich ihn für einen intelligeten Menschen halte, macht es mir nichts aus etwas mit ihm zu flammen. Ich bin sicher, das er es nicht persönlich nehmen würde. Aber in diesem Faden sehe ich keinen Grund mit ihm zu streiten. Sie können sich Ihre Warnungen also sparen. Zwischen mir und dem Herrn Chesters wird auf jeden Fall keine Feindschaft aufkommen.