Meine Familie ist besessen!

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
Antworten
Benutzeravatar
Zimir Baldohne
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 6
Registriert: Fr 25. Jan 2013, 02:12

Meine Familie ist besessen!

Beitrag von Zimir Baldohne »

Geehrte Gemeinde

als ich gestern von der schweren Arbeit kam, sah ich mein Weibsbild zusammen mit meinem Deppen von Sohn vor dem Heimrechner sitzen. Sie sahen sich Ketzer auf duRöhre an, stehsegelten in Brettern, in denen über Satanismus diskutiert wird, und zu böser Letzt montierten und spielten sie sogar ohne Erlaubnis ein Spiel, dass das Werk von Satan und seinen Machenschaften predigt - Zeitnahe Kriegskunst (unred. Modern Warfare). Ich war so tiefst erschüttert, dass ich mich nur sehr, sehr schwer unter Kontrolle hielt. Mit dem Rohrstock wird mir dabei nicht mehr beholfen sein, sie sind zu stark besessen!
Zur Erklärung, musste ich wegen einer Nachricht meines Chef's schnell zur Arbeit gehen und ließ meine Familie (ein törichter Fehler) alleine zuhaus. Mein Bub war schon immer aufmüpfig, nur ein wenig, so dass ich Ihn schnell zur Vernunft züchtigen konnte, aber das übertrifft es auf alle Maßen!

Wie soll ich handeln? Ich möchte keine vorschnellen Entscheidungen treffen. Als erstes höre ich auf den immer weisen Rat in der Arche.

Sich außer Maßen ärgerlich fühlend,
Zimir Baldohne
Gott der Herr: Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen. Jeremia 29.13 u14
Benutzeravatar
Jakob Storch
Gelegentlicher Besucher
Beiträge: 21
Registriert: Do 10. Jan 2013, 14:42

Re: Meine Familie ist besessen!

Beitrag von Jakob Storch »

Werter Herr Baldohne,

was Ihren Sohn und Ihr Weib angeht, sind Sie in der Erziehung wohl noch nicht sehr weit forangeschritten. Die beiden müssen noch oft und viel gezüchtigt werden, insbesondere bei solchen Vorfällen. Geben Sie Acht, dass Sie frühzeitig anfangen, Ihre Familie zu züchtigen, sonst wird Sie irgendwann nicht mehr lernfähig sein und zu einer Bande von Ketzern mutieren! Von daher lege ich Ihnen ans Herz, abgesehen von den herkömmlichen Rohstockschlägen und anderen üblichen Züchtigungsmethoden, Ihren Sohn und Ihr Weib bei Brot und Wasser in den Keller zu sperren, solange Sie arbeiten. Falls die Zustände wirklich so schlimm sind, wie Sie beschreiben, sehe ich hierin die einzig wirkungsvolle Methode.

Mitfühlend,
Jakob Storch
3. Mose 20,13 (Gute Nachricht) – „Wenn ein Mann mit einem anderen Mann geschlechtlich verkehrt, haben sich beide auf abscheuliche Weise vergangen. Sie müssen getötet werden; ihr Blut findet keinen Rächer.“
Benutzeravatar
Heinrich Ruprecht
Stammgast
Beiträge: 592
Registriert: Fr 7. Dez 2012, 12:50

Re: Meine Familie ist besessen!

Beitrag von Heinrich Ruprecht »

Waschlappen B.
Zimir Baldohne hat geschrieben: (...) sah ich mein Weibsbild zusammen mit meinem Deppen von Sohn vor dem Heimrechner sitzen (...)
Sie sind in der Erziehung nicht, wie das Herr Storch anführt, weit fortangeschritten. Sie sind überhaupt nicht geschritten. Sie knickten bereits vor der Erfüllung Ihrer Pflicht als Familienoberhaupt ein. Sie sind umgefallen, schon als Sie Ihrem verkommenem Weiblein den Ring in der altehrwürdigen Kirche ansteckten. In anderen Worten: Sie haben versagt, auf der ganzen Linie.

Traurig,
KnechtRuprecht
Heureka! Heinrich Ruprecht unternimmt bald wieder eine Wallfahrt ins gelobte Unterweh - um die Nachrichten der Gnadenmutter aus erster Hand zu erfahren. Sie wollen teilnehmen? Melden Sie sich doch rasch per Privatbrief - immer sind Plätze frei!
Benutzeravatar
Heinrich Brucht
(Verbannt)
(Verbannt)
Beiträge: 587
Registriert: Mi 26. Dez 2012, 10:09

Re: Meine Familie ist besessen!

Beitrag von Heinrich Brucht »

Herr Baldohne,

leider muß ich mich den Ausführungen des Herrn Ruprecht anschließen.
Nun wollen wir Ihnen aber auch helfen.
Ich entwerfe Ihnen jetzt ganz grob eine Strategioe, die dann noch auf
Grundlage weiterer Informationen zu verfeinern ist.

1.) Kündigen sie Ihren Arbeit sofort!
2.) Pachten Sie einen großen Garten ( ca. 2000 m² )
3.) Stehen sie ab sofort jeden Morgen um 05.30 Uhr auf und holen Sie
auch Frau und Sohn aus dem Bett. Machen Sie gemeinsam Frühsport und
gehen sSe dann gemeinsam in den Garten, um dort bis Sonnenuntergang
zu arbeiten.
4.) Erledigen Sie auf dem Rückweg gleich alle Einkäufe.
5.) Machen Sie eine Stunde Abendbrot und danach verteilen Sie weitere notwendige
Arbeiten im Haushalt. Ihren Sohn beschäftigen Sie mit der Erstellung von
Schriftstücken am Heimrechner.
6.) Gegen 22.00 sollten Sie alle so totmüde sein, daß niemand mehr irgendwelchen
Unfug am Heimrechner machen will, denn am nächsten Morgen wartet ja schon wieder
ein hartes Tagwerk.

Nach einigen Monaten sollten Sie bemerken, daß Gott sich Ihnen wieder zuwendet.

Entwickelnd
Heinrich Brucht
Noctem quietam et finem perfectum concedat nobis Dominus omnipotens.
Benutzeravatar
Zimir Baldohne
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 6
Registriert: Fr 25. Jan 2013, 02:12

Re: Meine Familie ist besessen!

Beitrag von Zimir Baldohne »

Werte Gemeinde

ich fühle tiefe Scham und war mir nicht im klaren wie ich all die Jahre das Fehl meiner ,,Erziehung" nicht zur Kenntnis nehmen konnte. Ich werde die Ratschläge, besonders die vom werten Brucht, zu Herze nehmen es neu angehen.

Aufgemuntert,
Zimir Baldohne
Gott der Herr: Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen. Jeremia 29.13 u14
Benutzeravatar
Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12991
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Meine Familie ist besessen!

Beitrag von Martin Berger »

Zimir Baldohne hat geschrieben:Geehrte Gemeinde

als ich gestern von der schweren Arbeit kam, sah ich mein Weibsbild zusammen mit meinem Deppen von Sohn vor dem Heimrechner sitzen. Sie sahen sich Ketzer auf duRöhre an, stehsegelten in Brettern, in denen über Satanismus diskutiert wird, und zu böser Letzt montierten und spielten sie sogar ohne Erlaubnis ein Spiel, dass das Werk von Satan und seinen Machenschaften predigt - Zeitnahe Kriegskunst (unred. Modern Warfare).
Depp Baldohne,

als Familienoberhaupt ist es IHRE Pflicht, die Familienmitglieder vor Gefahren (Internetz, Heimrechnerspiele, usw.) zu schützen. Der Heimrechner ist bestmöglich abzusichern, sodaß keine unbefugte Inbetriebnahme durch Weib oder Kind erfolgen kann. Nachfolgend habe ich für Sie ein Zitat aus einem anderen Faden eingefügt, in dem Sie sehen, wie ich selbst meinen Heimrechner abgesichert habe:
Martin Berger hat geschrieben:Der Heimrechnerschutz im Hause Berger:
  • Ich ziehe das Netzkabel ab, wenn ich das Haus verlasse. Ohne Strom läuft der Heimrechner nicht.
  • Der Stromschalter wird stets ausgeschalten. So läuft das Gerät auch nicht, falls man ein anderes Kabel auftreibt.
  • Der Einschaltknopf ist "kaputt", weil er von mir manipuliert wurde. Ein Druck auf die Einschalttaste bringt gar nichts. Die Taste muß herausgenommen werden. Dahinter befinden sich zwei Kabel, die ich abgeklemmt habe. Diese Kabel muß man aneinander halten, wodurch das passiert, was normalerweise der Schalter macht: Der Kontakt zwischen den beiden Drähten wird herstellt.

Der Weichwarenschutz:
  • Ein Stiefel-Passwort
  • Ein sicheres Anmelde-Passwort
  • Zusätzlich sichert das in "Fenster" integrierte Programm "Systemschlüssel.ausführen" den Heimrechner. Eine Anmeldung ist nur mit eingelegter Passwort-Diskette möglich, die ich immer bei mir führe, wenn ich das Haus verlasse.
  • Im Autostartordner befinden sich zwei weitere Programme, die automatisch geladen werden und ein Passwort erfordern. Ohne Passworteingabe ist kein Zugriff auf die Benutzeroberfläche möglich.
Wenn all diese Hürden überwunden sind, steht der Stehsegelei nicht mehr viel im Wege. Selbstverständlich werden sämtliche Tastatureingaben durch einen Schlüsselprotokollierer überwacht und jeder Seitenaufruf wird in einer Protokolldatei gespeichert. Unzuchtseiten sind natürlich mittels einer Kindersicherung gesperrt, ebenso atheistische Seiten, Naziseiten und anderer Schund. Ohne das Passwort zur Freigabe aller Inhalte, sind nur wenige Seite aufrufbar. Hierzu zählt dieses Brett, das Portal der Arche Internetz und eine Anschnurbibelseite.
Als Ehemann und Vater sind Sie für Ihre Familie verantwortlich; es ist Ihre Pflicht, sie in christlicher Art und Weise zu erziehen. Dazu waren Sie offensichtlich nicht fähig, wie uns Ihr erschreckender Bericht zeigt. Da die Schuld hauptsächlich bei Ihnen liegt, sollten Sie sich selbst bestrafen. Besorgen Sie sich ein spitzes Holzscheit, auf welches Sie sich knien (zwei Stunden sollten reichen). Während Sie knien, werden Sie den Rosenkranz beten und sich dabei mit einer Geißel züchtigen. Schlagen Sie ruhig mit aller Kraft zu; Sie haben es bitter nötig!

Kopfschüttelnd,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Benutzeravatar
Heinrich Brucht
(Verbannt)
(Verbannt)
Beiträge: 587
Registriert: Mi 26. Dez 2012, 10:09

Re: Meine Familie ist besessen!

Beitrag von Heinrich Brucht »

Herr Baldohne,

die frischen Worte des Herrn Berger werden Sie vermutlich hart treffen.
So ist es auch gewollt.

Nehmen Sie sich insbesondere die letzten Worte zu Herzen und tun Sie, wie gehießen!
Danach werden Sie eine wohltuende Veränderung verspüren.

Dozierend
Heinrich Brucht
Noctem quietam et finem perfectum concedat nobis Dominus omnipotens.
Benutzeravatar
Heinrich Ruprecht
Stammgast
Beiträge: 592
Registriert: Fr 7. Dez 2012, 12:50

Re: Meine Familie ist besessen!

Beitrag von Heinrich Ruprecht »

Geschätzter Herr Berger
Martin Berger hat geschrieben:Besorgen Sie sich ein spitzes Holzscheit, auf welches Sie sich knien (...) Während Sie knien, werden Sie den Rosenkranz beten und sich dabei mit einer Geißel züchtigen.
Anstatt des spitzen Holzscheits könnte sich Sünder B. auch flugs nach Medjugorje aufmachen um dort in Demut und Selbstgeißelung auf Knien, den Schmerzhaften Rosenkranz betend, den Kreuzberg hinaufkriechen.

Eine Alternative bietend,
KnechtRuprecht
Heureka! Heinrich Ruprecht unternimmt bald wieder eine Wallfahrt ins gelobte Unterweh - um die Nachrichten der Gnadenmutter aus erster Hand zu erfahren. Sie wollen teilnehmen? Melden Sie sich doch rasch per Privatbrief - immer sind Plätze frei!
Benutzeravatar
Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12991
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Meine Familie ist besessen!

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Ruprecht,

nicht nur die kurze Strecke auf den Kreuzberg könnte auf Knien zurückgelegt werden, sondern auch die Reise nach Medjugorje würde sich hierfür hervorragend eignen. Zwar dürfte das so manchen Blutfleck auf den Straßen hinterlassen, doch zum Schmerzhaften Rosenkranz würde das mehr als gut passen. Und zu büßen gibt es wahrlich genug. Ich würde mich auch dazu bereit erklären, die Familie auf ganzer Strecke zu begleiten, um Salz auf den Weg zu streuen.

Großzügig Salz in offene Wunden streuend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Benutzeravatar
Heinrich Ruprecht
Stammgast
Beiträge: 592
Registriert: Fr 7. Dez 2012, 12:50

Re: Meine Familie ist besessen!

Beitrag von Heinrich Ruprecht »

Werter Herr Berger,

welch vorzügliche Idee! Dass ich da nicht von selbst darauf kam!

Spontan preisend,
KnechtRuprecht
Heureka! Heinrich Ruprecht unternimmt bald wieder eine Wallfahrt ins gelobte Unterweh - um die Nachrichten der Gnadenmutter aus erster Hand zu erfahren. Sie wollen teilnehmen? Melden Sie sich doch rasch per Privatbrief - immer sind Plätze frei!
Benutzeravatar
Frank Meier
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 4
Registriert: Fr 3. Okt 2014, 19:35

Hilfe, meine Sohn benutzt unerlaubt den Heimrechner

Beitrag von Frank Meier »

Werte Gemeinde,

mir ist etwas schreckliches passiert. Ich habe heute meinen Sohn (11) erwischt wie er unerlaubt vor den Heimrechner saß. Ich erblickte sofort auf den Bildschirm den Titel Schall der Igel (Unredlich: Sonic the Hedgehog). Ich habe ihn daraufhin sofort gezüchtigt.

Habe ich richtig gehandelt?
Sollte ich ihn auf ein Christliches Internat schicken?

Um Rat bittend,
Frank Meier.
Kaiphas Dottermusch
Häufiger Besucher
Beiträge: 130
Registriert: Do 23. Aug 2012, 12:17

Re: Hilfe, meine Sohn benutzt unerlaubt den Heimrechner

Beitrag von Kaiphas Dottermusch »

Frau Meier,

Sie sollten sich selbst züchtigen, sapperlot!
Zuerst verführen Sie Ihren Sohn mit einem frei zugänglichen Heimrechner auf welchem, warum auch immer, perverse Weichware installiert ist.
Sie haben versagt! Bringen Sie den Rechner zu Ihrer örtlichen Kirchengemeinde, dort wird Ihnen geholfen und diese unlöbliche Weichware wieder restlos entfernt.
Geben Sie Ihren Tagedieb von Sohn für einige Jahre in ein redliches Internat (der werte Herr Rüdiger wird Ihnen sicher dabei behilflich sein), danach gehen Sie auf schnellstem Wege beichten und tuen Sie Buße.

Leider zeigt sich auch in diesem Falle wieder wie sehr die Weibsbilder verdummen. Den Haushalt zu führen ist für manches Weib schon zuviel. Da werden unverschlossene Heimrechner mit perverser Weichware unbeaufsichtig gelassen. Das ist für die Jugend nicht nur verführend, nein, die Knaben und Mädelein werden von diesen strohdummen Weibern geradezu genötigt, den Rechner anzuschalten.

Für das dumme Weib Meier betend,
Dottermusch
Psalm 37, 37
Bleibe fromm und halte dich recht; denn solchem wird`s zuletzt wohl gehen.
Benutzeravatar
Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12991
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Hilfe, meine Sohn benutzt unerlaubt den Heimrechner

Beitrag von Martin Berger »

Frank Meier hat geschrieben:Werte Gemeinde,

mir ist etwas schreckliches passiert. Ich habe heute meinen Sohn (11) erwischt wie er unerlaubt vor den Heimrechner saß. Ich erblickte sofort auf den Bildschirm den Titel Schall der Igel (Unredlich: Sonic the Hedgehog). Ich habe ihn daraufhin sofort gezüchtigt.
Rabenvater Meier,

das Thema "Unbefugter Betrieb des Heimrechners durch Weiber und Kinder" wurde in diesem Brett schon mehrmals aufgegriffen. Aus diesem Grunde habe ich Ihren Faden mit einem bereits bestehenden Faden verknüpft. Benutzen Sie in Zukunft die knorke Suchfunktion, die Ihnen netterweise von der Höchstadministranz zur Verfügung gestellt wurde.

Nun zu Ihrem Problem: An dieser Stelle in diesem Faden finden Sie hilfreiche Ratschläge, wie ein Heimrechner mindestens abzusichern ist. Da ich mein Weib und meinen Sohn hart und streng erzogen habe und dies auch weiterhin tue, sind erweiterte Maßnahmen nicht nötig. Es gibt sicherlich viele Fälle, in denen weitaus schwerere Geschütze aufgefahren werden müssen. In Ihrem Falle ist es jedoch besser, wenn Sie den Heimrechner defenestrieren, damit nicht noch mehr Unheil geschieht. Oder beabsichtigen Sie das Stoßen Ihrer Familie in den Schwefelsee? In diesem Falle möge der HERR Sie niederstrecken, bevor Ihnen das gelingt!

Stets mit hilfreichen Antworten zur Stelle,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
Antworten