Die Tücken, der Berufung des Grafiken-Erstellers

[Roxas]

Werte Herren,

bisher hatte ich immer Spaß an meiner Berufung und hatte keinerlei Probleme mit dieser.
Bis vor kurzem :
Mein Chef beauftragte mich, eine Skizze anzufertigen in der Jesus Christus, der HERR und Satan zusammen gemütlich in einem Kasino sitzen.
Zu beachten ist, dass sie alle drei mit schwarzen Anzügen und Filzhüten bestückt sein.
Diese sollte, als kleines Werbepapier für eine neue eröffnete Kasino-Kette in NRW dienen.


Ist das zu fassen ? Was soll ich tun ?

Verzweifelt,
Roxas.

[Roman Tisch]

Sie sollten ihn unverzüglich darauf hinweisen, dass Sie nicht im Stande sind sowas derart bestialisches und unorthodoxes zutun. Am Besten sie raten ihm, er solle sich kastrieren lassen! Suchen Sie sich einen neuen Chef, der am besten römisch-katholisch ist. Vielleicht findest sich ja hier einer! Das wäre sehr töfte!

Mit größter Besorgtheit,

Roman Tisch

[Thomas Ludwig]

Werter Herr Roxas,

Fertigen Sie auf keinen Fall diese Skizze an! Am besten suchen Sie sich eine neue Arbeit bei einem römisch-katholischem Chef wie Herr Tisch schon sagte.

Thomas Ludwig

[Alberto Bonappetito]

Werter Herr Roxas

Weisen sie Ihren Chef darauf hin, dass eine solche Werbung sofort verboten würde. Bis jetzt musste noch jedes Unternehmen, dass den Herrn zu kommerziellen Zwecken benutzten diese Werbung binnen kürzester zeit zurückziehen. Sollte er darauf nicht hören, ist es am besten zu kündigen, denn unter einem derart ahnungslosen Chef zu arbeiten ist unter Jedermanns würde.

Segen
Alberto Bonappetito

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Roxas,
haben Sie bereits die heilige Inquisition über jenen unerhörten Vorfall unterrichtet?
Die zuständigen Stellen müssen sofort die nötigen Schritte, für eine peinliche Befragung, in die Wege leiten.
Besorgt,
Schnabel

[Roxas]

Werte Herren,

ich habe mich bereits an dem Priester meines Vertrauens gewendet, dieser hat mir versprochen diesen Vorfall unverzüglich weiterzuleiten.

Über eine Kündigung habe ich die Tage schon öfters nachgedacht, jedoch lässt sich, laut meinen Recherchen kein Römisch-Katholischer Arbeitgeber in meinen Umfeld finden.
Ein eigenes Gewerbe wäre mir zu riskant, daher bleibt mir nichts anderes übrig als ein Umzug.

Dankend für alle guten Ratschläge,
Roxas