Enkel spielt exzessiv Mörderspiele und hat weitere Verlangen

[ThorstenHeck]

Sehr geehrte Brettgemeinde,

ist mein Enkel vom Satan besessen? Seit zwei Wochen, in welchen ihm seine Eltern eine Spielstation Drei (unredl. Playstation 3) und mehrere Spiele, hauptsächlich mit der Thematik des "Hacken-und-Schlachten" (unredl. Hack and Slay). Als er mir das aufgeregt erzählte, habe ich ihn natürlich sofort mit dem vorher in Weihwasser getauchten Rohrstock gezüchtigt und mit den Eltern im guten Sinne geredet.
Leider ist dies nicht alles, er hat innerhalb derselben Zeit auch angefangen, sich eine Schwertsammlung zuzulegen. Als er mir dies im selbigen (oben genannten) Gespräch gestand, war ich schockiert. Er meinte er hätte "die selbigen Gefühle wie die Kreuzritter Barbarossas", "für Gerichtigkeit und Rache für Gott" wolle er töten.
Meine Frage an die ehrenwerte Brettgemeinde: Wie soll ich weiter vorgehen? Er verdient in meinen Augen jedenfalls eine angemessene Züchtigung und mehrere Ablassbriefe.

Mit freundlichem Gruße,
Torsten Heeck

[Till Morgen]

Werter Herr Heck,

Sie haben in der Erziehung ihres Kindes versagt. Welche Eltern kaufen ihrem Kind eine Spielstation Drei, das ist schlimmer als ein Heimrechner !
Sie sollten die Eltern in Kloster schicken und das Kind in eine redliche Familie geben. Sie sollten sich stundenlang selbst auspeitschen (wenn sie schwach werden suchen sie jemanden der sie peitscht).
Ihr Enkel ist noch zu retten, aber weder von ihnen noch von seinen Eltern!



Um das Seelenheil des Kindes betend,
Till Morgen

[Klaus Wildgans]

Werter Herr He(e)ck,

Ihre Reaktion mit dem Rohrstock war definitiv die richtige, jedoch scheinen Ihre Kinder unfähig zu sein, Ihr Enkelkind zu erziehen! Sie sollten dem Enkelkind sofort die Spielstation Drei, sowie die Schwertsammlung wegnehmen und es auf ein redliches katholisches Jungeninternat schicken. Auch Ihre Kinder sollten für diese unredlichen Taten gezüchtigt werden.

Ratend,
Klaus Wildgans.

[Ketzerschreck]

Werter Herr Heck!

Wahrlich scheint Ihr Enkel dem Schwachsinn verfallen zu sein, der häufig den Übergang vom Kindes- zum Erwachsenenalter charakterisiert. Allerdings ist noch nicht aller christlichen Tage Abend: Wie alt ist Ihr Enkel denn? Der Spiele -die er momentan präferiert- nach zu schließen, könnten Sie ihn vielleicht für eine Metzger-Lehre begeistern. So könnte er in Ruhe und Redlichkeit seinem dummen Gehacke fröhnen!

Sich mit einem Stück Wildbret die Stirne tupfend,
Ketzerschreck.

[Alberto Bonappetito]

Werter Herr Heck
Zu diesem Thema gibt es schon zahlreiche Fäden, in denen Sie, wenn Sie die Suchfunktion benutzt hätten, auch die nötigen Ratschläge gefunden hätten.

Werter Herr Wildgans
Schade, dass Sie sich nicht, wie es sich gehört, im Vorstellungsfaden zu Wort gemeldet haben. Wie dem auch sei; ich bin ein großer Ventilierer Ihrer töften Frisur. Auch Ihre Brille und den Bart finde ich ganz schnieke. Ist dies ein älteres Foto oder haben Sie immer noch diesen tollen Stil?

Segen
Alberto Bonappetito

[Klaus Wildgans]

Werter Herr Bonappetito,

Ich habe bereits einen Beitrag für den Vorstellungsfaden auf meinem Heimrechner abgespeichert, da es mir, aufgrund eines "Maulkorbes" nicht möglich war, mich in diesem zu Wort zu melden. Dieser Maulkorb scheint wohl eine Sicherheitseinrichtung der Brettleitung zu sein, damit unredliche Atheisten, die sich unverschämterweise im Brett anmelden, nicht zuviel Unfug briefen (unredl. "posten") können.
Sobald dies wieder möglich ist, werde ich dies sofort nachholen.
Zu meiner Frisur: Es erfreut mich, dass Sie ein Ventilierer meiner Frisur sind. Das Lichtbild ist in der Tat bereits etwas älter, wobei ich diese Frisur bis heute in ähnlicher Form beibehalten habe. Auch die Brille und den Bart habe ich bis heute behalten.

Erfreut,
Klaus Wildgans

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Erpel,
wie schonen Sie diese anspruchsvolle Frisur, wenn Sie schlafen? Oder legen Sie das Haarteil nächtens ab?
Neugierig,
Schnabel

[Pater Brown]

Herr Heck!

Ich finde es wirklich unverantwortlich seinem Kind eine Spielstation zu kaufen.
Sind sie denn von allen guten Geistern verlassen?…Und dann noch so ein schreckliches brutales Spiel! Unschuldige Menschen werden getötet und der Geist ihres Kindes von Satans Gedanken befallen.Schreiten sie zur Tat, nehmen sie ihren Rohrstock und zerstören sie das Werk des Teufels (die Spielstation)! Ihr Kind schicken sie am besten in eine Klosterschule,damit es wieder auf den richtigen Weg geführt wird - auf den Weg des HERRN!
Gott segne sie und ein kräftiges Hallelujah!

Der Pater.