Studieren ? Aber was ?

[Benedict XVII]

Warum ist Medizin ein unnütziges Studienfach ?

Liebes Fräulein Bingen,

eine knorke Phlebotomie ist eine seit weit über 1000 Jahren anerkannte Heilmethode.
Zur deren Durchführung bedarf es keines "Studiums".
Zeit und Geld sind in einem Studium der Religion weitaus besser angelegt.

Grüße

Benedict XVII

[Der Einsiedler]

Warum ist Medizin ein unnütziges Studienfach ?

Wir alle können in die Lage kommen, einen gut ausgebildeten Mediziner zu benötigen.

Es kann mir auch keiner erzählen, noch nie einen Arzt benötigt zu haben.

Weib Bingen,

selbstverständlich wird jeder Mensch einmal vorstellig bei einem Mediziner.
Bei meiner Frau Irma z.B. geschah dies erstmals nach ihrem Ableben.
Ich rief meinen Hausarzt Dr.med.dent. Spaltkopf an. Er leerte nach seinem Eintreffen einige Flaschen Rotwein. Zu später Stunde stellte er den Tod meiner geliebten Irma fest und unterschrieb den Totenschein. Nun gut, ich mußte seine Hand bei der Unterzeichnung führen. Er war ja abgefüllt bis zum Rand. Typisch für einen studierten Nichtsnutz. Ein Zustand, in dem er sich vom ersten Tag seines Medizinstudiums an befand. Und für ein Medizinstudium werden Unsummen von Steuergeldern verschwendet.
Völlig unnütz. Jeder Trunkenbold vom Bahnhofsvorplatz hätte diese Unterschrift leisten können.
Sie sehen hoffentlich, dass Medizin ein unsinniges Studienfach ist.

Klarstellend

Mörz

[hildegardbingen]

Ja, ja, werte Herren,

und im Mittelalter wurden Weiber als sogenannte "Hexen" verbrannt, gefoltert, ertränkt, die die "alternative" Heilmedizin anwandten.

wundernd
HildegardBingen

[Franz-Joseph von Schnabel]

Wertes Fräulein Bingen,
vergessen Sie jetzt bitte nicht Ihre eigene Namenspatronin.
Jene wurde schließlich nicht verbrannt, im Gegenteil, bereits nach weniger als tausend Jahren wurde die große Medizinerin heiliggesprochen! Ein Verdienst seiner Heiligkeit, Benedikts XVI !
Aber Sie haben ja an allem, was heilig ist etwas auszusetzen.
Tadelnd,
Schnabel

[Konrad Juckreiz]

und im Mittelalter wurden Weiber als sogenannte "Hexen" verbrannt, gefoltert, ertränkt, die die "alternative" Heilmedizin anwandten.

Fräulein Bingel,

auch heute noch ist Kurpfuscherei verboten, und nach wie vor landen solche Scharlatane völlig zurecht am Pranger - sehen Sie selbst: https://www.google.at/search?q=kurpfuscherei+esowatch. Wenn es nach mir ginge, würde dieses Pack bei saurer Milch und ranzigem Eiaufstrich im Kerker sitzen !

Härtere Strafen fordernd, Konrad J.

[Rohr Stock]

Werter Herr Lorenz,
studieren Sie doch Anglistik, das können Sie neben der Mathematik in Ihrem Leben sicherlich gebrauchen. Ein sehr löbliches Fach, wie ich finde, da kann man seine Fremdsprachkenntnisse sehr gut erweitern. Dann braucht man sich nicht mehr auf diesen unzuverlässigen Übersetzer von Gockel zu verlassen.

Empfehlend, Stock

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
Herr Lorenz sollte in die Fußstapfen seines berühmten Namensvetters treten und Biologie studieren.
So wird es ihm womöglich dereinst gelingen, der Menschheit zu dienen und die Aufzucht von grauen Gänsen weiter zu vervollkommnen.
Sich auf einen löblichen Weihnachtsbraten freuend,
Schnabel

[Ketzerschreck]

Werter Herr Schnabel!
Ihr Rat ist so weise, wie er töfte ist. Dennoch sollte man Herrn Lorenz auch davor warnen, welche Gefahren mit der Gänsezucht einhergehen: Sind die Schnabelkreaturen erst einmal auf den Züchter geprägt, vermag kein noch so fester Rohrstockhieb sie davon abzuhalten demselben beharrlich hinterher zu watscheln. Der originale Lorenz konnte –wenn ich recht informiert bin- am Ende seines Lebens keinen Schritt mehr vor die Haustüre treten, ohne sogleich umschwärmt zu werden. Zudem stapelten sich die Vöglein vor den Fenstern seines Domizils...
Seit ich davon hörte, hüte ich mich davor, dem Weiher im Park unseres Pensionistenheims zu nahe zu kommen.
Ängstlich um sich blickend,
Ketzerschreck

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Schreck,
ich persönlich bin eher ein Anhänger der behavioristischen Theorie Pawlows. Wenn ich eine Gans sehe, läuft mir das Wasser im Munde zusammen.
Den Bräter hervorholend,
Schnabel

[Opa Rauschebart]

Werter Herr Schreck,
ich persönlich bin eher ein Anhänger der behavioristischen Theorie Pawlows. Wenn ich eine Gans sehe, läuft mir das Wasser im Munde zusammen.
Den Bräter hervorholend,
Schnabel

Sehr geehrter Herr von Schnabel!

Wenn die Gänslein auf Sie selbst geprägt wären, könnten Sie sie problemlos zum Schlachthof führen.

Beim Gedanken an die Martinsgans das Wasser im Munde zusammenlaufen spürend

Opa Rauschebart