Meine Enkeltochter ist des Satans Untergebene!

[Heinrich Karl]

Sehr geehrte Gemeinde,

Ich bin durchaus besorgt um meine 14-jährige Enkeltochter,
da sie seit neuestem schlechte Angewohnheiten pflegt:
Sie trägt kurze Kleidung, oftmals Schulterfrei!
Sie hört unschickliche Musik, oft mit perversen Texten
oder Videos!
Ihr Benehmen wird zunehmend schlechter, sie verhält sich
älteren und auch Männern gegeüber frech und respektlos,
sie zeichnet und liest jenes satanistische,
was sich "Porno" nennt, und zeigt mir oft (voller Stolz!)
ihre Zeichnungen, welche oft nicht angemessen bekleidete Menschen zeigen!
Außerdem, ist sie "Abbonent" des Satans "Flöte" was wohl Anhänger
oder Untergebener bedeuted!

Was soll ich tun? Meine Tochter und deren Mann lehnen das Christentum offenbar ab,
wollen nicht, dass ich mich in die Erziehung ihrer Kinder einmische!
Dabei war sie so ein wunderbares Kind, immer höflich, und hat gerne und oft die Bibel
gelesen! Wer mag sie verdorben haben?

Entsetzt und Besorgt,

Heinrich Karl.

[Martin Berger]

Meine Tochter und deren Mann lehnen das Christentum offenbar ab,
wollen nicht, dass ich mich in die Erziehung ihrer Kinder einmische!

Depp Karl,

es ist offensichtlich: Sie haben bei der Erziehung Ihrer Tochter versagt, ebenso bei der Auswahl ihres Ehegatten. Ihre arme Enkeltochter ist nun die Leidtragende, die nach und nach vom Satan verführt wurde und immer noch versucht wird. Ihre Auflistung der Sünden spricht Bände!

Eines steht fest: Sie muß raus aus dieser gottlosen Familie! Werden Sie beim Jugendamt vorstellig, damit das arme Kind bei einer christlichen Pflegefamilie ein neues Zuhause finden kann. Als Alternative würde sich auch ein Nonnenkloster empfehlen, idealerweise ein Kloster mit Schweigegelübte, damit das Kindlein wieder zur Besinnung kommt.

Ratend,
Martin Berger


Post Scriptum:

Ihre Orthographie ist grauenhaft und verstößt gegen die Brettregeln. Eigentlich müßte ich Sie sofort verbannen!

[Sören Korschio]

Werter Herr Berger!

Sehen Sie, das ist eines der Szenarien das erklärt, warum man Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr eigentlich vom Rest der Welt abschotten sollte. Dies gelingt in der heutigen Zeit in einem christlichen Kloster, wie Sie es schon vorschlagen, ganz gut.

Ihr Sören Korschio

[Sortabus]

Werter Herr Sören Korschio.
Ich respektiere Sie vollends, doch allerdings bin ich nicht ganz ihrer Meinung, dass Jugendliche bis zum 20. Lebensjahr vom Rest der Welt abgeschottet werden sollten.
Wäre es nicht sinnvoller, die Kinder in jüngsten Jahren den Eltern zu entziehen und direkt in eine christliche Familie zu geben, statt direkt in ein Kloster?

So kann ein solcher Wandel wie im Beispiel des Verfassers gar nicht erst stattfinden.

fragend,
Sortabus.

[Heinrich Karl]

Werter Herr Berger.

Ich sehe ein, dass ich in der Vergangenheit durchaus versagte,
hielt ich doch meinen Schwiegersohn für einen angemessenen Ehemann.

Das Jugendamt kontaktierte ich zwischenzeitlich
nach einer Inspektion des Haushaltes meiner Tochter
wurde die Familie für "völlig okay" befunden,
und meine Tochter und ihr Mann warfen mich
förmlich raus, und sagten, ich solle mich nicht
in die Erziehung ihrer Kinder einmischen.

Meine Enkeltochter selbst beschimpfte mich als
Nazi und konservativen Erzchrist, weitere Beleidigungen möchte ich hier nicht nennen.
Als ich mit dem Rohrstock drohte, lachte sie mich aus,
erzählte dies ihren Eltern, welche mit
mit einer Anklage wegen versuchter Kindesmisshandlung bedrohten.

Entsetzt,

Heinrich Karl.

Ohne unhöflich klingen zu wollen, möchte ich sie bitten, mir zu sagen
was an meiner Rechtschreibung derart grauenhaft ist.
Ich sah schon weitaus schlimmeres..

[Opa Rauschebart]

Nun Herr Karl!

Da sehen Sie, welche Folgen die hundsmiserable Erziehung Ihrer Tochter hat!
Als erstes können sie einen Brief an die Heilige Inquisition schreiben, in welchem Sie detailliert die Vorgänge um Ihre unholdige Familie darlegen.
Da diese löbliche Institution Anfragen dieser Art zu hauf bekommt, wird eine Antwort einige Zeit in Anspruch nehmen!
In der Zwischenzeit können Sie ihre Tochter kontaktieren und Ihr drohen, Sie zu enterben, wenn Sie auf Ihre Anweisungen nicht eingeht.
Da Kinder Satans logischerweise dem schnöden Mammon verfallen sind, wird diese Maßnahme - selbst bei geringem Erbe - mit Sicherheit fruchten.

Weisend

Opa Rauschebart

[Heinrich Karl]

Werter Herr Rauschebart

ich werde mich sofort an die heilige Inquisition wenden, wie Sie mir vorgeschlagen haben.

Allerdings befürchte ich, dass meine unselige
Tochter darauf eingehen wird..
Ihr satanistischer Mann verdient gut genug,
dass sie sich keine Sorgen um das eher
geringe Erbe, welches ich ihr hinterlassen könnte macht. ich denke, es wird ihr relativ egal sein.

Heinrich Karl

[Opa Rauschebart]

Werter Herr Rauschebart

ich werde mich sofort an die heilige Inquisition wenden, wie Sie mir vorgeschlagen haben.

Allerdings befürchte ich, dass meine unselige
Tochter darauf eingehen wird..
Ihr satanistischer Mann verdient gut genug,
dass sie sich keine Sorgen um das eher
geringe Erbe, welches ich ihr hinterlassen könnte macht. ich denke, es wird ihr relativ egal sein.

Heinrich Karl

Nun!

Gerade in satanistischen und nicht gottesfürchtigen Ehen, ist die Scheidungsrate enorm hoch. Das sollten Sie Ihrer Tochter zu bedenken geben.
Wenn Sie trotzdem nicht auf ihre Drohung eingeht, ja, dann ist Sie wohl auch nicht dem Satan verfallen, wie Sie aus meinem vorhergegangenen Beitrag leicht entnehmen können.

Amen

Opa Rauschebart

[Cookiemonster]

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