Ich benötige Rat

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Peter der Christ
Brettgast mit Maulkorb
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Ich benötige Rat

Beitrag von Peter der Christ »

Liebe Gemeinde,

mein Name ist Peter Mann-Christ, 32 Jahre alt, derzeit Wohnhaft in der von protestanten Gotteslästerern heimgesuchten Stadt Hamburg, in welcher ich versuche die Menschen in meiner Umgebung auf den rechten Weg zu führen. Ich selbst bin mit meinem Weibe seit über zwölf Jahren verheiratet und habe mit ihr in dieser Zeit der Ehe die gottgewolte Zahl von sieben Kindern, darunter allerdings zwei Töchtern, auf diese Welt bringen können.

Vor ungefähr drei Monaten musste ich jedoch eine scheußliche Entdeckung machen. Als ich eines Tages von meiner Arbeit voller Erschöpfung mein Heim betrat, hörte ich aus unserem gemeinsamen Schlafzimmer Geräusche, die ich sonst nur vernehme, wenn mein Weibe und ich unseren Ehepflichten nachkommen. Geistesgegenwärtig stürmte ich in unser Schlafgemach und erblickte mein Weibe mit dem Kopf zwischen den Beinen eines anderen Weibes ohne Kleidung, die ihre Weiblichkeiten hätten bedecken können. Sogleich warf ich die beiden Sünder so wie Gott sie schuf vor die Türe und bedeutete den Sündern mein Grundstück sofort zu verlassen, bevor der Zorn des Herrn auch über mich gekommen wäre.
Ein Glück waren unsere Kinder zu dieser Zeit auf einer von unserer Gemeinde organisierten Besinnungsfahrt und mussten diese schreckliche Tat ihrer Mutter nicht miterleben. Als diese jedoch von ihrer Fahrt zurückkehrten, musste ich ihnen die Wahrheit erzählen, welche sie sichtlich geschockt hat.

Vor wenigen Tagen stand mein Weibe jedoch wieder vor meiner Haustüre und bat um Vergebung. Ich solle sie wieder zurücknehmen, sie sei in einem Moment der Schwäche vom Satan überlistet worden, habe sich aber von diesem lossagen können und mehrmals beim Pfrarrer unserer Kirche die Beichte abgelegt und Buße getan.

Liebe Gemeinde ich sitze nun hier und weiß nicht was ich tun soll. Ich erbitte um ihren Rat. Kann ich meinem Weibe ihre Verfehlung verzeichen und das Risiko, dass sie erneut vom Satan überlistet wird, nochmals eingehen oder soll ich ihr bedeuten auf Ewig aus meinem Leben zu verschwinden, um den Zorn Gottes nicht auf mein Leben und das unserer Kinder, die durch ihre Verfehlungen hoffentlich nicht schon längst den Zorn Gottes als ihre Brut auf sich gelenkt haben, zu lenken?
Ich bitte um ihren Rat, werte Herren. Ich bin am Ende meiner von Gott gegebenen Weißheit angelangt.

hoffend wartend,
Peter Mann-Christ
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Ich benötige Rat

Beitrag von Martin Berger »

Herr Peter der Christ,

einem Weib ist niemals zu trauen. Es muß kontrolliert und überwacht werden! Was passieren kann, wenn man dieser Überwachungspflicht nicht nachkommt, haben Sie ja selbst am eigenen Leib erfahren. Nachdem ich gelesen habe, welche schreckliche Sünde Ihr verdorbenes Weib begangen hat, mußte ich mich mehrmals übergeben.

Schicken Sie Ihr Weib für die nächsten 5-10 Jahre in ein Kloster, in dem es das löbliche Schweigegelübte gibt. Die täglichen Gebete werden ihr helfen sich wieder zu besinnen.

Ratend,

Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Opa Rauschebart
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Re: Ich benötige Rat

Beitrag von Opa Rauschebart »

Peter der Christ hat geschrieben:Liebe Gemeinde,

mein Name ist Peter Mann-Christ, 32 Jahre alt, derzeit Wohnhaft in der von protestanten Gotteslästerern heimgesuchten Stadt Hamburg, in welcher ich versuche die Menschen in meiner Umgebung auf den rechten Weg zu führen. Ich selbst bin mit meinem Weibe seit über zwölf Jahren verheiratet und habe mit ihr in dieser Zeit der Ehe die gottgewolte Zahl von sieben Kindern, darunter allerdings zwei Töchtern, auf diese Welt bringen können.

Vor ungefähr drei Monaten musste ich jedoch eine scheußliche Entdeckung machen. Als ich eines Tages von meiner Arbeit voller Erschöpfung mein Heim betrat, hörte ich aus unserem gemeinsamen Schlafzimmer Geräusche, die ich sonst nur vernehme, wenn mein Weibe und ich unseren Ehepflichten nachkommen. Geistesgegenwärtig stürmte ich in unser Schlafgemach und erblickte mein Weibe mit dem Kopf zwischen den Beinen eines anderen Weibes ohne Kleidung, die ihre Weiblichkeiten hätten bedecken können. Sogleich warf ich die beiden Sünder so wie Gott sie schuf vor die Türe und bedeutete den Sündern mein Grundstück sofort zu verlassen, bevor der Zorn des Herrn auch über mich gekommen wäre.
Ein Glück waren unsere Kinder zu dieser Zeit auf einer von unserer Gemeinde organisierten Besinnungsfahrt und mussten diese schreckliche Tat ihrer Mutter nicht miterleben. Als diese jedoch von ihrer Fahrt zurückkehrten, musste ich ihnen die Wahrheit erzählen, welche sie sichtlich geschockt hat.

Vor wenigen Tagen stand mein Weibe jedoch wieder vor meiner Haustüre und bat um Vergebung. Ich solle sie wieder zurücknehmen, sie sei in einem Moment der Schwäche vom Satan überlistet worden, habe sich aber von diesem lossagen können und mehrmals beim Pfrarrer unserer Kirche die Beichte abgelegt und Buße getan.

Liebe Gemeinde ich sitze nun hier und weiß nicht was ich tun soll. Ich erbitte um ihren Rat. Kann ich meinem Weibe ihre Verfehlung verzeichen und das Risiko, dass sie erneut vom Satan überlistet wird, nochmals eingehen oder soll ich ihr bedeuten auf Ewig aus meinem Leben zu verschwinden, um den Zorn Gottes nicht auf mein Leben und das unserer Kinder, die durch ihre Verfehlungen hoffentlich nicht schon längst den Zorn Gottes als ihre Brut auf sich gelenkt haben, zu lenken?
Ich bitte um ihren Rat, werte Herren. Ich bin am Ende meiner von Gott gegebenen Weißheit angelangt.

hoffend wartend,
Peter Mann-Christ
Bübchen Peter!

Für Ihre Vorstellung gibt es in diesem Brett einen Vorstellungsfaden!
Diesen haben Sie zu nutzen, bevor Sie hier etwas schreiben!
Des weiteren sollten Sie sich um eine korrekte Orthographie bemühen, Ihre Fehler wurden von mir rot markiert.

Bei gleichgeschlechtlicher Liebe finden Sie im Buch Leviticus die dort beschriebene Vorgehensweise; bilden Sie sich!
Allerdings könnte es auch sein, daß Ihre Frau die andere Dame nur untersuchte, womöglich auf Zeckenbisse.
Bevor Sie weitere Maßnahmen ergreifen, sollten Sie diese Möglichkeit abklären!

Ratend und weisend

Opa Rauschebart
***** Lernen durch Schmerz ****** Motivation durch Entsetzen*****
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Peter der Christ
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 4
Registriert: Do 9. Aug 2012, 18:32

Re: Ich benötige Rat

Beitrag von Peter der Christ »

werter Herr Berger,

es tut mir von Herzen leid, dass der Bericht über die Sünden meines Weibes ihnen diese Probleme bereitet hat. Ich werde ihr Angebot dankend annehmen und meinem Weibe mit aller Härte bedeuten, dass sie in ein Kloster gehen muss, um sich Hoffnungen auf eine Vergebung machen zu dürfen.

Leider muss ich jedoch nochmals um Rat bitten, denn in der Zeit in der ich schweigend auf ihre Antwort wartete, erreichte mich ein Anruf meines Hernn Schwiegervaters. Das hinterlistige Biest, welches ich noch vor wenigen Monaten als mein Weibe kannte, scheint ihm Unwahrheiten erzählt zu haben. Sie behauptete ihm gegenüber anscheinend, dass ich selbst nicht eine, sondern gleich mehrere Homosechsuelle Beziehungen unterhalten haben soll. Dies, liebe Gemeinde, ist natürlicher absoluter Blödsinn.

Mein neues Problem ist jedoch nun, dass mein Herr Schwiegervater nun auf die Satanistische "gerichtliche Annulierung" unserer Ehe besteht und meine Kinder in die Obhut seiner Satanistischen Brut geben will.
Liebe Gemeinde, wie soll ich nun damit umgehen? Ich hatte immer ein gutes und freundschaftliches Verhältnis zu meinem Schwiegervater und hätte niemals auch nur einen Moment daran gedacht, dass er so vom rechten Weg abkommt und seine vom Satan befallene Brut unterstützt, wo doch eindeutig ich vor Gott und der Welt im Recht bin.

Sehr geehrter Opa Rauschebart,

ich entschuldige mich vielmals bei ihnen für meine orthographischen Fehler. Ich bin jedoch derzeit sehr aufgewühlt und dachte daher weniger als üblich auf meine Fehlerfreie Rechtschreibung. Zeitgleich möchte ich sie freundlich darauf hinweisen, dass ich bereits im Vorstellungsfaden vorstellig geworden bin.

Eine Untersuchung des anderen Weibes durch mein eigenes an ihrer intimsten Stelle möchte ich, bei allem Respekt, jedoch aufgrund der Tatsache, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass sich an der intimsten Stelle eines Weibes solche aufhalten und bei einer Zeckenuntersuchung nicht solche Laute aus einem Weibe kommen, wie sie es nur beim ehelichen Verkehr tuen sollten, ausschließen.

verzweifelt,
Peter Mann-Christ
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