Hilfe! Neue schreckliche Nachbarn.

[Herr Facker]

Guten Tag verehrte Gemeinde,

ich bin neu hier und habe direkt ein riesiges Problem mit dem ich nicht alleine fertig werde und ich wollte Sie hier um Rat fragen. Kurz ein paar Worte zu mir. Ich bin 48 Jahre alt und habe eine Frau mit der ich drei Kinder im alter von 7-16 Jahren habe.
Bin sehr gläubig und habe es mir in meinem Leben noch nie selbstgemacht oder Unzucht einfach nur aus Spaß gehabt. Darauf bin ich sehr stolz.

Nun ja ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Es ist ziemlich schwer, aber ich versuch es einfach mal.

Ich wohne in einem kleinen Ort (ca. 300 Einwohner) und die meisten von denen trifft man regelmäßig in der Kirche an, aber jetzt, so scheint es mir, hat der Teufel Vertreter in unser kleines, gläubiges Dorf geschickt. Zwei Häuser neben mir ist eine Familie aus Afrika eingezogen. Ich nehme an das es sich um eine Familie handelt, aber theoretisch könnte es auch ein Stamm sein, da ich bis jetzt 4 Erwachsene und 8 Kinder gesehen habe. Es wird wohl eine Familie mit Großeltern sein, die dort eingezogen ist. Es ist nicht nur schlimm das die Familie farbig ist, sondern ich habe dieses Pack auch schon beobachtet wie sie Geschlechtsverkehr im Garten hatten! Ich befand mich grade auf dem Balkon und musste mit erschrecken feststellen das dort zwei der Erwachsenen den Geschlechtsakt vollzogen während drei der kleineren Kinder in unmittelbarer nähe im Garten spielten. Wenn sie jetzt denken das wäre alles, dann muss ich sie leider enttäuschen. Die Mohren scheinen auch nicht dem christlichen Glauben anzugehören. Aus ihrem Auto tönte heute mittag muslimische Musik und zwei der älteren Söhne, die ich so auf 16-18 Jahre schätze, laufen rum wie diese schwerkriminellen Sprechgesangskünstler aus den VSA. Man könnte meinen sie wären Doppelgänger von diesem 50 Pfennig.

Ich bitte Sie hier um Rat, wie ich dieses teuflische Pack wieder aus unserem Dorf bekomme oder ich sie wenigstens zum Christentum bekehren kann.

Fragend und hochachtungsvoll,
Herr Facker

[Alric]

Werter Herr Facker,

zunächst empfehle ich Ihnen sich einmal die deutsche Sprache anzusehen, da Ihr Text nicht sofort verständlich ist. Zudem sollten Sie auch Wert auf die richtige Interpunktion legen, die ich bei Ihnen leider vermisse...

Zu Ihrem Problem: In der Tat könnte es sich hierbei um Diener des Leibhaftigen handeln, wenn sie sich schon in der Öffentlichkeit so unzüchtig verhalten.
Versuchen Sie sie vom Christentum zu überzeugen, notfalls mit züchtigen Rohrstockhieben. Sie sagten zudem, dass ihre Gemeinde sehr gläubig ist. Warum bitten Sie nicht ihre Gemeinde um Hilfe? So können Sie vielmehr ausrichten, als wenn Sie alleine sind.

Ein Exorzismus würde sicherlich auch helfen. Wie schon gesagt, fragen Sie in Ihre Gemeine nach.

Sollten alle Stricke reißen und es gibt für diese armen Menschen keine Rettung, so vertreiben Sie diese aus ihrem redlichen Örtchen, da die Gefahr zu groß ist, dass gläubige Christen vom rechten Weg abkommen könnten.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen und wünsche Ihnen alles Gute. Auf das Sie dieses Problem lösen!

Hoffend,

Alric

[Herr Facker]

Geehrter Alric,

als erstes möchte ich mich bei ihnen für meine Rechtschreibung entschuldigen, aber im Internetz gebe ich keinen knall auf die Rechtschreibung.

Nun zurück zum Thema. Ich war vorhin mit meiner Frau bei der Mohrenfamilie um diese näher kennenzulernen. Ich nahm mir also vor ganz ruhig und gesittet mit ihnen zu reden. Wir wurden freundlich begrüßt und in das Haus gebeten, welches auf mich sehr sauber wirkte. Nunja, wir gingen ins Wohnzimmer und man unterhielt sich ganz normal. Ich erfuhr, dass die anderen beiden Erwachsenen die Großeltern sind und auch am heutigen Abend mit den Enkelkindern unterwegs waren. Wir sprachen über Gott und die Welt und tranken Wein. Das mit dem Wein war vielleicht ein Fehler, wie sich gleich rausstellen wird. Ich weiß nicht was in uns gefahren ist, aber wir fingen recht schnell an den Swag aufzudrehen und kamen uns alle näher. Es ging soweit das wir zu viert ein Rudelbumsen im Wohnzimmer der Familie veranstalteten. Es war schon ein sehr schönes Erlebnis und diese Mohren haben ja wirklich eine respekteinflößende Geschlechtsteilgröße. Aufjedenfall brachte das Familienoberhaupt der neuen Familie meine Frau ganz schön zum schreien. Solch ein schreien hörte ich zum letzten mal bei einem Exorzismus. Ich widmete mich der schwarzen Frau ein wenig, was mir gar nichts ausmachte, weil von Innen sind sie ja alle rosa und ich hatte zum ersten mal die Möglichkeit einen farbigen Penis zu blasen. Alles im allem war es ein wunderschöner Rudelbumsabend und wir versuchen dies jetzt öfters zu wiederholen. Natürlich haben wir nicht verhütet! Da haben wir drauf bestanden! Das möchte ich noch klarstellen.


Ich schäme mich jetzt dafür, dass ich heute Mittag noch so abgeneigt gegenüber dieser Familie war.

Redlich,

Herr Facker

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrter Herr Facker,
ist Ihnen eigentlich bekannt, daß praktisch jeder Afrikaner von Ätz befallen ist, jener Seuche, mit welcher der HERR alle Unzüchtigen von der Erdscheibe vertilgen wird?
Sie sollten ab sofort Gummihandschuhe verwenden, wenn Sie Beiträge im Brett verfassen.

Händewaschend,

[Alric]

als erstes möchte ich mich bei ihnen für meine Rechtschreibung entschuldigen, aber im Internetz gebe ich keinen **** auf die Rechtschreibung.

Kind Facker, sehr geehrter Herr F.J. von Schnabel,

mit dieser Aussage haben Sie sich selbst disqualifiziert. Sie beleidigen das Brett indem Sie unredliche, gar sündige, Wörter benutzen. Ich halte Sie für einen Fakir.

Sie sollten sich schämen, solche Worte zu benutzen. Ich werde für Ihre Seelenheil beten, sodass Sie nicht ewiglich im Schwefelsee baden müssen.

Zudem muss ich mich dem werten Herrn F.J. von Schnabel zustimmen, dieses Pack ist doch komplett verseucht. Ich kann nur für Sie beten, Kind Facker, dass Sie ordentlich die Hände gewaschen haben, nachdem Sie mit diesen Leuten in Kontakt gekommen sind. Zudem hoffe ich auch, dass Sie Ihre Kinder und Ihr Weibe ordentlich waschen, da sie sonst auch Ätz bekommen könnten...
Ich bete für Sie.

Betend,

Alric

[Franz-Joseph von Schnabel]

Sehr geehrter Herr Alric,
wir müssen in unseren Äußerungen etwas zurückhaltender sein, um nicht den Anschein gottloser Rassisten zu erwecken.
Es gibt selbstverständlich auch redliche Neger, sogar Heilige waren darunter. Aber bei der vom Vorredner beschriebenen Familie, ist die tödliche Seuche bestimmt schon virulent.
Ich werde jetzt in unsere redliche Dorfkirche gehen, um Buße zu tun, und auch einige Münzen in den niedlichen Nickneger werfen, zur Unterstützung der Mission in Afrika.

Gute Nacht!

[Der Hexenjäger]

Knabbub Facker,

Dass Sie Unzucht getrieben haben ist schon Sünde genug, dass Sie sich mit Ätz ansteckten, da Sie es mit einer Negerfamilie trieben, ist die gerechte Strafe Gottes, der ihrem heidnischen Treiben ein Ende setzen wird.
Aber dass Sie dies ohne Scham zugeben, ist ein Vergehen, für das ich Sie direkt anschnur mit dem Rohrstock züchtigen sollte, um ihrem verwahrlosten Leib die Dämonen auszutreiben, und jedem Hieb wird ein Bibelvers vorausgehen, auf dass Sie Deppenkind ihre Fakirereien in Zukunft unterlassen!
Potztausend, es könnte einem übel werden, der nicht den standhaften Magen eines redlichen Christen hätte!

Ich stimme zudem den werten Herren Alric und von Schnabel zu, dieses Volk wurde mit dem Virus Ätz infiziert, und während dies von Gott gewollt ist, so ist die Linie zu den heidnischen Rassisten doch zu ziehen, die einfach nur ihre Rassentheorien artikulieren wollen, schändlich!


Den Rohrstock schwingend,

Der Hexenjäger

[Alric]

Sehr geehrter Herr F.J. von Schnabel,

Sie haben Recht. Man sollte nicht die ganze Bande über einen Kamm scheren. Ich werde Buße für meine Aussage tun, da sie doch zum Teil unredlich ist.

Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihren Hinweis.


Sich bedankend,

Alric