Was für eine Katastrophe!

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Peter_Habicht
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 1
Registriert: Do 25. Nov 2010, 23:41

Was für eine Katastrophe!

Beitrag von Peter_Habicht »

Guten Abend werte Gemeinde,

Ich bin von den jüngsten Ereignissen derartig mitgenommen, dass ich garnicht so richtig weiß wo ich anfangen soll!
Ich entschuldige mich im vorhinein für die eventuell anstößige Sprache welche ich benutzen muss um meine Lage verständlich zu schildern.
Ich bin 38 Jahre alt und bin in meinem Bekanntenkreis als guter und verlässlicher Nachhiflelehrer bekannt. Zum Teil findet dieser Nachhilfeunterricht bei mir zuhause statt doch manchmal mache ich auch Hausbesuche. Von einem derartigen Fall möchte ich hier erzählen. Während ich nun also bei Marianne ( 7. Klasse eines Gymnasiums besuchend) zuhause war, und wir uns mit stofflichem befassten, servierte uns ihre Mutter bei der Arbeit Kaffe&Kuchen. Obwohl ich nicht großartig Hunger hatte, wollte ich ihre Geste würdigen und nahm ein stück von dem vermeintlichem Schoko-Kuchen. Hier sollte ich noch erwähnen, dass ich eine ausgeprägte Nuss Alergie habe, welche zwar nicht Lebensbedrohlich, jedoch äußerst peinlich und nervig ist, denn sobald ich etwas mit Nussgehalt, oder gar Nüsse, verzehrt habe bekomme ich einen sehr starken Durchfall. In dem Kuchen waren Nüsse.
Ich merkte schon langsam wie es losging, wollte aber die Nachhilfestunde nicht unterbrechen, weil Marianne am nächsten Tag eine Mathearbeit schrieb und meine Hilfe, mit verlaub, dringend nötig hatte. Was eben noch ein Grummeln in der Magengegend war entwickelte sich schlagartig zu einem imensen Druck und ich sagte Marianne, dass wir kurz unterbrechen müssten weil ich auf Klo müsse. Normalerweise vermeide ich es in fremden Haushalten aufs Klo zu gehen, weil es mir unangenehm ist. Als ich nun also beim Gästeklo angekommen war konnte ich es fast schon nicht mehr zurückhalten. Ich machte die Tür auf setzte mich Blitzschnell auf das Klo und ließ los.
Das schlimme an der Sache war jedoch, dass ich wirklich vergessen hatte den, z.t. aus durchsichtigem plastik bestehenden, Klodeckel hochzuklappen! Mein Darm entlehrte fast ruckartig und die Exkremente welche nun einmal nicht nach unten entweichen konnten verteilten sich zwischen meinen Oberschenkeln und links sowie rechts von dem Klo. Ich dachte wirklich ich würde jetzt sterben weil ich mich so schämte!
Als ich mich wieder gefangen hatte, streifte ich mir ersteinmal die Hose ab, damit sie nicht mit ... in Kontakt kommen konnte. Bei dem Griff nach dem Klopapier lief mir erneut ein kalter Schauer über den Rücken. Es war keins vorhanden!
Weder in dem Spender rechts von mir, noch hinter mir, auch nicht auf dem Klokasten. Total verzweifelt griff ich mir das Handtuch was neben dem Waschbecken hing und versuchte damit Schadensbegrenzung zu betreiben, doch die Konsistenz meiner Exkremente war mir dabei nicht gerade behilflich! Ich endete total verzweifelt zusammengekauert auf dem Boden. Ich hatte die (entschuldigung aber ich denke das wort ist hier angebracht) Kacke auf dem gesamten Boden verteilt, es stank abartig und es war bloß noch eine Frage der Zeit bis jemand im Haus es merken würde was mir passiert ist.
Nach einigen Minuten klopfte tatsächlich Mariannes Mutter Elfriede an und fragte ob bei mir alles in Ordnung wäre. Verzweifelt wie ich war versuchte ich sie zu beschwichtigen, dass alles in Ordnung wäre, doch sie muss den Braten schon gerochen haben, denn sie ging nicht wieder. Auf ihre Frage was denn nun los sei, antwortete ich, dass ich dir Tür nicht öffnen könne und noch einen Moment bräuchte. Doch sie bestand darauf, dass ich die Tür sofort öffnete.
Ich war total mit den Nerven am Ende müsst ihr verstehen! Ich hatte geweint und konnte kaum mehr richtig denken.
Also öffnete ich die Tür und überließ mich ihrem Urteil. Anders als wie erwartet sofort zu erschrecken und die Polizei oder sonst jemanden zu informieren trat sie in das ohnehin kleine Gästeklo ein und reichte mir ihre Hand. Ich stand dort absolut beduselt und war zunächst einmal froh, dass sie auf den ersten Blick nicht allzu erbost war. Sie nahm also meine Hand, ich schreckte zurück, weil ich über und über mit Exkrementen beschmiert war und keine Hose anhatte, doch sie war sehr bestimmt. Sie half mir auf und stellte sich dicht vor mich. Von der absurdität der ganzen Situation übermannt stand ich da wie benommen als sie sich plötzlich zu mir neigte und begann mich zu küssen. Dann ging alles ganz schnell. Sie flüsterte mir ins Ohr wie erregt sie wäre und fuhr mit der Hand meinen Bauch hinab zu meinem Genital.
Absolut geschockt stand ich noch einen Moment in diesem Gästeklo, fasste jedoch dann wieder Mut und rannte so schnell ich konnte raus aus der Wohnung. Ich rannte den Weg zu mir nach Hause so schnell wie ich noch nie gerannt war (ich hatte ja nichteinmal eine Hose an).
Bis heute habe ich noch kein Wort mit jemandem aus unserem Ort gewechselt, ich war kaum vor der Tür. Meinen Umzug habe ich schon geplant.

Das wirklich schlimmste an der ganzen Sache ist, dass ich durchaus mit dem Gedanken gespielt habe mit Elfriede nach diesem Vorfall wieder kontakt aufzunehmen! Ich glaube es hat mir insgeheim irgendwo Gefallen, diese Machtlosigkeit und die Exkremente überall.... ach ich weiß es nicht!

Bitte hilf mir doch jemand ich bin absolut verzweifelt und weiß nicht mehr weiter!

Hochachtungsvoll
Peter H.
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Registriert: Mi 20. Okt 2010, 16:46

Re: Was für eine Katastrophe!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Sehr geehrter Herr Geier,
bei dem Problem Ihrer schmutzigen Phantasie, würde ich dringend zu einem Exorzismus raten.

Beratend,
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Supririus Ambrosius
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Registriert: Fr 26. Nov 2010, 14:29

Re: Was für eine Katastrophe!

Beitrag von Supririus Ambrosius »

Herr H,

ihre unzüchtige, unchristliche Gesinnung und Handlungsweise erfordert sofortige Buße. Beten Sie! Retten Sie sich selbst, denn Sie nicht ihre gerechte Strafe im ewigen Feuer erhalten wollen.
Sich von einem solchen Weibe, einer Succubi, im stuhlverschmiertem Raume derartig verführen zu lassen und jetzt noch diese unchristlichen und niedrigen tierischen Gedanken zu haben, erfordert möglicherweise durchaus einen Exorzismus, wie Herr von Schnabel treffend in christlich hochstehender Gesinnung bemerkt. Wenden Sie sich hierfür an den örtlichen Priester der heiligen Kirche, um sich beraten zu lassen und vertrauen Sie unserem Herrn Jesus Christus.

Ermahnend,

Supririus Ambrosius
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Der Dreifaltige
(Verbannt)
(Verbannt)
Beiträge: 28
Registriert: Fr 26. Nov 2010, 17:54

Re: Was für eine Katastrophe!

Beitrag von Der Dreifaltige »

Werte Gemeinde

Mir scheint das diese böse Frau durchaus eine Hexe sein könnte.
So schamlos nutzen nur Hexen eine schwache Situation aus.
Da wäre vielleicht doch der Scheiterhaufen angebracht.

Im Gebet
Der Dreifaltige
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