etwas seltsames, beunruhigendes ist geschehen. Zur gestrigen Abendstund´ befand ich mich in meinem vertrauten Gemach. Das Weib befand sich unter den Fittichen meiner Wenigkeit, die von ihr gebahrten Buben lagen bereits auf ihren Heukissen. Während die holde Maid schon bald von den Klauen des Schlafes gepackt wurde, bin auch ich, ein treuer Christ, zum baldigen Träumen bewogen worden. Doch plötzlich sah ich es: ein Getier, welches ich sonst nur des Nachbarshauses, eine Metzgerei (mit wahrlich hervorragender und von äußerst knorker Qualität geprägter Knackwurst), wegen erkannte, ein solches, welches sonst nur auf dem Speiseteller zu finden ist: Ein "Schwein". Und in ebendiesem Traum sprach es zu mir, mit den Worten: "Warum so geritten von dem Gedanken, da oben sei jemand? Warum machst du dir selbst etwas vor, obwohl du weißt, dass es anders ist?" Im Verlaufe eines emotionalen Austausches mit dieser so zwielichtigen Kreatur verriet es mir, dass ich mich bekehren sollte, zu wechseln. Zu seiner Religion, wo sie ihn, ein bloßes Getier (

Sich auf eine wiederholte sprachliche Tortur dieses Wesens zur heutigen Abendstund vorbereitend,
A. Vogt