Der rechte Weg

[U. Müller]

Liebe Gemeinde,

ich musste neulich erfahren, das mein Enkel vom rechten Weg abkommt.
Bei meinem letzten Besuch bei meinem Sohn, kam mein Enkel nach einer Feier betrunken nach Hause, mit einer Zigarette in der Hand.
Dazu muss ich sagen, er ist fünfzehn.
Mein Sohn schaffte ihn sofort in den Keller, wo er die Nacht überbringen musste. Dazu hat er eine Woche Hausarrest bekommen.
Ich allerdings hatte mir eine härtere Strafe erhofft. Mein Sohn antwortete jedoch nur auf meine Bitten hin, das dies wohl schon seit längerer Zeit so ablaufen würde und er nicht mehr wüsse was er tun solle.

So bitte ich nun euch, was mein Sohn und ich tun können, um meinen Enkel wieder auf den rechten Weg zu geleiten.

um Hilfe bittend,
euer neues Mitglied
U. Müller

[Gregor König]

Wieso darf Ihr Enkel noch das Haus verlassen?

[Heinrich Walter Brunzel]

Liebe Gemeinde,

ich musste neulich erfahren, das mein Enkel vom rechten Weg abkommt.
Bei meinem letzten Besuch bei meinem Sohn, kam mein Enkel nach einer Feier betrunken nach Hause, mit einer Zigarette in der Hand.
Dazu muss ich sagen, er ist fünfzehn.
Mein Sohn schaffte ihn sofort in den Keller, wo er die Nacht überbringen musste. Dazu hat er eine Woche Hausarrest bekommen.
Ich allerdings hatte mir eine härtere Strafe erhofft. Mein Sohn antwortete jedoch nur auf meine Bitten hin, das dies wohl schon seit längerer Zeit so ablaufen würde und er nicht mehr wüsse was er tun solle.

So bitte ich nun euch, was mein Sohn und ich tun können, um meinen Enkel wieder auf den rechten Weg zu geleiten.

um Hilfe bittend,
euer neues Mitglied
U. Müller

Gehe ich recht in der Annahme, das pädagogische Unfähigkeit, bei Ihnen seit mehreren Generationen besteht? Die Gründer der Antiautorität befinden sich wohl in Ihrem Stammbaum.

[U. Müller]

Wieso darf Ihr Enkel noch das Haus verlassen?

Liebe Gemeinde,

ich, der jetzt zu ihnen schreibt, ist der Sohn von U. Müller.

Mein Sohn hat von mir die Erlaubnis das Haus zu verlassen bekommen und im Gegenzug hilft er mit bei den alltäglichen Pflichten (sprich: Abwaschen, Abtrocknen, usw.). Außerdem muss er dafür jeden Sonntag in die Kirche.
Ja ich weiß, dass dies alles eigentlich normal sein sollte, jedoch habe ich immer mehr Angst meinen Sohn ganz zu verlieren.
Meine Frau und ich haben solche Angst, dass er später von seiner eigenen Wohnung aus uns nicht einmal mehr besuchen kommt.
Ich bete jeden Abend schon, und hoffe auf etwas, das mir oder meinen Sohn helfen könnte.
Deshalb bitte ich bei euch um Rat, werte Gemeinde, und hoffe auf Antworten, die meiner frau und mir helfen können.

Um Hilfe bittend,
U. Müller

[Heinrich Walter Brunzel]

Wenn Sie genauso dumm sind, wie Ihr Vater, sein Kind zu erziehen, dann helfen auch keine Gebete. Geben Sie ihren Sohn in ein Kloster, und gehen Sie selbst auch in ein solches. Achgten Sie bitte darauf, keine weiteren Kinder mehr zu zeugen.