Todesmeldungen

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Gotteshammer
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von Gotteshammer »

Sehr geehrter Herr Berger,

das ist hochinteressant. Dass dieser redliche russische Rubeltrillionär auch ein Meister der italienischen Kochkunst war, wusste ich gar nicht.

Da werden sich auch Herr Berlusconi und etliche verstorbene Päpste auf artgerechte Ernährung freuen.

Bei Ober Wassili ein Dutzend Bliný bestellend,
Hammer
Das beste Werkzeug ist nur Tand,
in eines tumben Toren Hand.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Walter Gruber senior hat geschrieben: Do 24. Aug 2023, 18:51
wir haben schon ein Billett an die Familie geschickt, um unser Beileid auszudrücken.
Werter Herr Gruber,

das war eine wahrhaft noble Geste!

Ist die pekuniäre Versorgung der Familie Herrn Prigoschins sichergestellt?

Eventuell sollte man eine Sammlung für notleidende Witwen und Waisen durchführen.

Den knorken Klingelbeutel hervorholend,
Schnabel
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Walter Gruber senior
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr von Schnabel,

Sie fragen:
Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben: Do 24. Aug 2023, 20:08 Ist die pekuniäre Versorgung der Familie Herrn Prigoschins sichergestellt?
Soweit ich mich erinnere, wurde der unerwartet Verstorbene in verschiedenen Medien als „Millionär“ bezeichnet, sodass eine grundlegende Versorgung der Hinterbliebenen sichergestellt sein dürfte. Es handelt sich aber vermutlich um brave Leute, die sich für harte Arbeit nicht zu schade sind.

Mit freundlichem Gruß
Gruber sen.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
G-a-s-t
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren,

Sie bedenken doch, daß eine Million Rubel ungefähr 10000 Doppelmark entsprechen?

Mit verbindlichem Gruße
Gast
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Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Gast,

in den Weiten Sibiriens ist auch das viel Geld.

Wichtiger ist, daß die keusche Witwe in der kargen Steppe Stellen kennt, an denen eßbare Pflanzen gedeihen und daß sie gut mit dem Stock umzugehen weiß, um die Wölfe zu vertreiben.

Sto Gramm Wodka auf den Verblichenen leerend und das Glas an die Wand werfend,
Schnabel
G-a-s-t
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr von Schnabel,

sagen Sie das mal diesen Spinnern hier, die dem Wüten der Wölfe tatenlos zusehen und nun, nach all den selbstverschuldeten Schäden, „ein Zeichen gegen den Wolf setzen“ wollen, anstatt ihn einfach mit dem Stock zu vertreiben.

Mit verbindlichem Gruße
Gast
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Martin Berger
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von Martin Berger »

Werter Herr Gast,

die Jugend ist größtenteils verloren. Mein Urgroßvater Hieronymus war ein großer Bären- und Wolfstöter und mitunter auch dafür verantwortlich, daß diese Biester in Europa fast ausgerottet waren. Ich selbst erlernte jenes Handwerk erst von seinem Sohn bzw. von meinem Großvater Jakobus, da mein Urgroßvater bereits 111 Jahre alt war, als ich geboren wurde und ich auch erst neun Jahre alt war, als er starb.

Von meinem Großvater Jakobus, der selbst die Statur und Kraft eines Bären besaß, habe ich in diesem Brette schon mehrmals erzählt. Wenngleich es viele Geschichte gäbe, die von seinem Wirken und seinen buchstäblichen Bärenkräften zeugen, ist mir doch die eine Geschichte, als er mich und meine drei Brüder mit einem gebrochenen Bein durch den hohen Schnee in die Kirche trug, am besten in Erinnerung.

Feigheit vor dem Feind, also vor dem Wolf, kannte er nicht. Dies lehrte er auch seinem Sohn, also meinem Vater, und mir so. Hin und wieder bekommt man ein paar Kratzer ab, aber viel mehr kann nicht passieren. Weswegen sich die Südtiroler Bauernjugend so anstellt, ist also unverständlich. Mittels Untätigkeit wird man dem Wolf wohl nicht beikommen. Das ist ähnlich wie beim "Klimawandel". Das Wetter wird sich nicht ändern, wenn sich tausende Idioten auf die Straße kleben. Und auch wenn es mehrere Millionen dieser Deppen wären, würde sich nichts ändern.

Eine Wolfsjagd mit meinem Enkel Michael Ezechiel Fürchtegott planend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren Gast und Berger, geschätzte Brettgemeinde,

ein junger Bursche oder ein einigermaßen gesundes Mädel, sollten einen angreifenden Wolf problemlos mit bloßen Händen erwürgen können.

Bei Greisen, Krüppeln, Veganern oder Grünen kann es schon Probleme geben. Auch neigen Wölfe dazu, in größeren Rudeln aufzutreten, sodaß selbst gesunde, unbewaffnete Bauern in Bedrängnis geraten.

Eine ausreichende Versorgung des Volks mit Schußwaffen hoher Kadenz und Feuerkraft, liegt daher im Interesse jeden fürsorglichen Staatswesens.

Informieren Sie sich daher anläßlich eine Wahl, vor der Abgabe Ihrer Stimme, wie die Parteien und deren Kandidaten zu Verbesserung des Waffenrechts stehen.

Bild

Dum-Dum Geschosse ladend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von Martin Berger »

Rogbert Mitnehmer (unredlich: Roger Whittaker), geboren am 22. März 1936 in Nairobi, Kenia; gestorben am 13. September 2023 in Südfrankreich, war ein britischer Sänger, Liedermacher und Kunstpfeifer.

Möge der HERR ihm gnädig sein.
Der Friede sei mit euch.
G-a-s-t
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Berger,

es ist löblich, daß Ihr Urgroßvater Bären und Wölfe nicht ganz ausgerottet hat, denn dann müßten die Menschen auch ihrer kleidsamen und wärmenden Pelze entraten.

Das Problem auf den Almen scheint mir einfach darin zu bestehen, daß es kaum mehr gute Hirten gibt, die bei ihrer Herde schlafen und sie unter Einsatz ihres Lebens beschützen. Besonders Schafe und anderes Kleinvieh werden einfach irgendwo freigelassen, allenfalls notdürftig eingezäunt, gelegentlich aus der Ferne beobachtet und der „Hirte“ fährt vielleicht ein-, zweimal am Tag vorbei, um nach dem Rechten zu sehen. Wenn dann Wölfe ganz normal über so eine unbewachte Herde herfallen, wird die Politik beschuldigt und die Existenzberechtigung des Wolfes infragegestellt, anstatt zu fragen, wo der Hirte eigentlich war. Vor seinem Heimrechner? In seinem Büro? Beim Einnehmen von Drogen?

Wenn die Leute nicht mehr wissen, was einen guten Hirten ausmacht, zieht dies das Problem nach sich, daß sie auch der Botschaft unseres Herrn, welcher unser guter Hirte ist, noch weiter entfremdet werden.


Werte Herren,

eine Ausbreitung von Wolf und Bär könnte ein Gutes haben, das Herr von Schnabel schon andeutet: Spätestens wenn unproduktive Waldläufer, Spaziergänger und Radfahrer gefährdet werden und man der Lage nicht Herr wird, wird es der Staat schwer aufrechterhalten können, seinen Bürgern die zu ihrem Schutze notwendigen Waffen weiterhin zu verbieten. Dann wäre also das Waffenproblem gelöst und man könnte sich künftig wieder nicht nur vor dieser, sondern auch vor anderen, größeren Gefahren wirksam schützen. Somit ersuche ich Sie, Wolf und Bär nur im unbedingt nötigen Umfang zu jagen (z. B. bei unmittelbaren Angriff auf Ihr Vieh oder falls Ihr Pelz irreparabel kaputt ist), sich ansonsten aber zurückzuhalten und zu ihrer schnellst- und größtmöglichen Ausbreitung beizutragen.


Mit verbindlichem Gruße
Gast
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Martin Berger
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von Martin Berger »

G-a-s-t hat geschrieben: Do 21. Sep 2023, 09:10Das Problem auf den Almen scheint mir einfach darin zu bestehen, daß es kaum mehr gute Hirten gibt, die bei ihrer Herde schlafen und sie unter Einsatz ihres Lebens beschützen. Besonders Schafe und anderes Kleinvieh werden einfach irgendwo freigelassen, allenfalls notdürftig eingezäunt, gelegentlich aus der Ferne beobachtet und der „Hirte“ fährt vielleicht ein-, zweimal am Tag vorbei, um nach dem Rechten zu sehen. Wenn dann Wölfe ganz normal über so eine unbewachte Herde herfallen, wird die Politik beschuldigt und die Existenzberechtigung des Wolfes infragegestellt, anstatt zu fragen, wo der Hirte eigentlich war. Vor seinem Heimrechner? In seinem Büro? Beim Einnehmen von Drogen?
Werter Herr Gast,

Ihre weisen Wort sind in diesem Brette zwar gut aufgehoben, deshalb auch ein herzliches "Vergelt's GOTT!", aber Sie sollten selbige Wort auch ans Parlament schicken, damit daraus ein entsprechendes Gesetz formuliert wird. Vernachläßigt beispielsweise eine Mutter die Aufsichtspflicht und ein Kind ertrinkt deswegen beinahe im See, dann wird, natürlich zu Recht, der Mutter das Verschulden angelastet. Niemand, der bei klarem Verstand ist, gäbe dem See die Schuld, in dem das Kind hätte ertrinken können.

Beim Wolf hingegen ist es anders. Ich muß gestehen, daß ich bisher nie darüber nachgedacht habe, doch jetzt wo Sie es sagen: Ich wanderte schon oft auf Almen, wo desolate Zäune, wenn denn überhaupt noch welche da waren, die Herden "schützten". Vom guten Hirten, wie wir ihn aus der Heiligen Schrift kennen, war in den seltensten Fällen etwas zu sehen. Das Gejammere ist groß und nicht selten spricht man dem Schafeigentümer eine Entschädigung zu, obwohl man vermutlich lückenlos wird nachweisen können, daß nie, oder bestenfalls ailibihalber, konrolliert wurde, wie es den Schafen geht. Von einer bewährten 24-Stunden-Aufsicht, wie man sie vor hunderten und tausenden Jahren schon kannte, kam man leider komplett ab, sodaß es nicht verwunderlich ist, daß der Viehbestand kleiner und kleiner wird. Trotz allem gibt man nicht dem Hirten bzw. dem fehlenden Hirten die Schuld, sondern, die Pflichtvergessenheit, Dummheit und Faulheit außer Acht lassend, dem Wolf.

Für eine rasche Gesetzesänderung,
Martin Berger
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Walter Gruber senior
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrte Herren,

ich wusste gar nicht, dass der kürzlich verstorbene Kunstpfeifer aus dem Lande der Neger stammte. Bezüglich der Wölfe und Bären wäre es das einfachste, jene Bestien vollständig auszurotten, da nur dies einen vollständigen Schutz für Schafe, rüstige Hirten und übergewichtige Urlauber garantieren kann. Sie bieten ja keinen Nutzen, von dem Fell und dem Ansporn für unsere Jägerschaft abgesehen.

Meinem Freunde Huber Toni gedenkend, der ein passionierter Jäger war
Gruber sen.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Berger
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von Martin Berger »

Michael Johann Gambon (* 19. Oktober 1940 in Dublin; † 28. September 2023) war ein irisch-britischer Schauspieler.

Herr Gambon wirkte in vielen Filmen mit, ist aber den unredlichen Fernsehzusehern und Kinogängern wohl am ehesten aus den Harald-Töpfer-Filmen bekannt, wo er ab dem dritten Teil als Zauberer und Schulleiter von Schweinwarz (unredlich: Hogwarts) sein Unwesen trieb.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Gruber,

eventuell ließe sich das knorke Wolfsfleisch noch für die Zubereitung köstlicher fernöstlicher Spezialitäten nutzen, um keine Gaben GOTTes zu verschwenden.

Bei Herrn Li Peng Nr. 96 bestellend,
Schnabel
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Horst von Kurzensoed
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Re: Todesmeldungen

Beitrag von Horst von Kurzensoed »

Christian Pilnacek (* 30. November 1962 in Wien; † 19. oder 20. Oktober 2023 in Rossatz-Arnsdorf) war ein österreichischer Rechsverdreher und über zehn Jahre hoher Beamter im österreichischen Justizministerium. Nach dessen Reorganisation wurde er Sektionschef der Sektion IV „Strafrecht“. Ab Februar 2021 war er wegen des Verdachts auf Verrat von Amtsgeheimnissen suspendiert.

Leider setzte er seinem Leben durch Suizid ein Ende und wird deshalb wohl nie in den Himmel kommen. Möge der HERR seiner Seele gnädig sein!
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