Ich habe gesündigt.

[Sr Maria Bernadette]

Werte Herrschaften,

zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich schwer gesündigt habe. Ich habe die Nachricht über den Zustand des werten Herrn Berger nur schwer ertragen. Ich musste handeln, also habe ich der ehrwürdigen Mutter Oberin gesagt, dass ich dringend zum Arzt muss. Sie gab mir selbstverständlich den Dispens. Doch anstatt zum Arzt zu gehen, suchte ich den bischöflichen Stuhl unserer Erzdiözese auf. Der Pförtner wollte mich nicht zum Erzbischof vorlassen, doch ich blieb hartnäckig. Nach zwei Stunden empfing mich seine Exzellenz. Ich bat den Erzbischof um Hilfe, flehte und viel vor ihm auf die Knie. Er sollte die besten Exorzisten des Vatikan bestellen und Herrn Berger helfen. Ich zog an seiner Soutane und weinte. Er ermahnte mich, mein Verhalten sei einer Ordensschwester unwürdig sagte er. Wie kann ich Buße tun, ich habe die ehrwürdige Mutter Oberin belogen und beim Erzbischof eine Heulszene aufgeführt. Ich schäme mich so sehr. Doch das Schicksal meines alten Mentors Herr Berger zerreißt mir das Herz. Wird der HERR mir vergeben?

Eine Sünderin seiend,

Sr. Maria Bernadette OSB

[Stephan Scherer]

Werte Schwester Bernadette,

Sie waren mir bis jetzt als eine keusche Christin bekannt, und die Sünde ist dem Weib bekanntlich näher als dem Mann.
Folglich also wird Ihnen Ihr Vergehen - wenn Sie diese Sünde denn tatsächlich bereuen - vergeben werden.
Begeben Sie sich alsbald als möglich zu einem Priester, beichten Sie Ihre Untaten und züchtigen Sie sich, um die Absolution zu erhalten.
Kein Mensch und keine Frau ist frei von Sünde!

Für Sie betend,
Stephan Scherer

[Sr Maria Bernadette]

Werter Herr Scherer,

ich bereue aufrichtig, ich habe meine Sünde auch bereits vor meinen Mitschwestern und der Mutter Oberin bekannt. Zur Strafe darf ich eine Woche lang nicht mehr im Refektorium speisen, sondern alleine auf meiner Zelle. Ebenso muss ich um das Brot bitten und das Bußehemd tragen. Bitte beten Sie für mich.

Sich selbst Geiseln,

Sr. Maria Bernadette OSB

[Kurome Gall]

Werte Schwester Bernadette,

Ich habe mich schon gewundert, wieso der werte Herr Berger verbannt war. Was ist denn passiert?
Ihre Sünde sollte Ihnen vergeben werden, sollten Sie diese bereuen. Außerdem sollten Sie diese einem Pfarrer beichten. Allerdings ist Ihre Rechtschreibung/Grammatik nicht sehr gut - das sollten Sie verbessern.

Sich wundernd,
Kurome Gall

[Sr Maria Bernadette]

Werte Frau Gall,

Herr Berger wurde leider von einem hinterhältigen Dämonen befallen. Als guter Christ half er bei einem Exorzismus, doch der Dämonen war hinterhältig und nutzte die Chance. Zu meiner Rechtschreibung, ich leide an einer Rechtschreibschwäche und bin es leid, mich dafür ständig zu entschuldigen.

Erklärend, Sr. Maria Bernadette OSB

[Kai-Uwe Maulwurf]

Zu meiner Rechtschreibung, ich leide an einer Rechtschreibschwäche und bin es leid, mich dafür ständig zu entschuldigen.

Erklärend, Sr. Maria Bernadette OSB

Sapperlot, Schwester Bernadette,

eine Rechtschreibschwäche gibt es doch gar nicht, was Sie wüßten, wenn Sie zur Abwechslung auch mal die Beiträge Ihres "Mentors" gelesen hätten! Das ist eine Erfindung der Pharmaindustrie, die damit Geld scheffeln wie die Blöden! Aber nicht mit mir! Faul- und Dummheit sind noch lange keine Entschuldigung!

Vor Wut schnaubend,
Ihr Kai-Uwe Maulwurf

[Gunnar Kirsch]

Sehr geehrte Sr. Bernadette,

die schreckliche Nachricht über den Zustand des ehrenwerten Herrn Berger hat uns alle schwerst getroffen. Verzagen Sie dennoch nicht. Beten Sie und seien Sie gewiss, dass der HERR nicht zulassen wird, dass sich das Böse komplett des Herrn Berger bemächtigt. Zuvor würde er ihn lieber sofort zu sich nehmen, sodass er im Himmel frohlocke.

Ihnen vergebend,

Gunnar Kirsch

Post scriptum: ich werde mich für mindestens 24 Stunden zurückziehen und beten. Streiten Sie nicht und kehren auch Sie in sich.

[Sr Maria Bernadette]

Werter Herr Maulwurf,

ich habe mich in der Schule alle Mühe gegeben, Faulheit kann es also nicht sein. Nächtelang habe ich gelernt, für Klassenarbeiten und selbst jetzt als Ordensfrau lerne ich noch wenn es mir die Zeit erlaubt. Vielleicht ist es ja tatsächlich eine Rechtschreibschwäche oder der HERR prüft mich.

Ratlos,

Sr. Maria Bernadette OSB

Werter Herr Kirsch,

auch ich habe die Nacht im Gebet verbracht. Möge der HERR mit Herrn Berger sein. Der Dämon wird nicht obsiegen, da bin ich sicher. Der HERR ist das Schild und das Schwert des werten Herrn Bergers.

Für Herr Berger betend,

Sr. Maria Bernadette OSB

[Benedict XVII]

Werte Schwester Bernadette,

seien Sie sicher, der HERR wird Ihnen Ihre Sünde vergeben.
Mit Ihrer Sorge sind Sie nicht alleine - die gesamte Administranz des Brettes ist hier bei Ihnen.

Grüße

Benedict XII

[Sr Maria Bernadette]

Werter Herr Benedict,


ich danken Ihnen für Ihre Worte, welche mir Trost spenden in dieser schweren Stunde. Die Arche Internetz ist nach wie vor in guten Händen, sie wird immer ein Hort der Redlichkeit bleiben. Möge der HERR Ihnen und den anderen Mitgliedern der Administranz viel Kraft geben.

Dankend für Ihrer Worte,

Sr. Maria Bernadette OSB

[Rotzbengel Rüdiger]

Werte Nonne Bernadette,

seien Sie von nun an stets redlich. Schenken Sie Hilfe, wo man sie braucht. Lieben Sie Ihren Nächsten wie sich selbst.
Der HERR wird Ihnen vergeben!

Redlichst,
Rotzbengel Rüdiger

[Sr Maria Bernadette]

Werter Herr Rüdiger, .

Sie sind wahrhaftig ein Engel. So jung und so redlich. Ich danke Ihnen für diese Zeilen, welche meine Tränen der Trauer wegwischen. Ach wären doch nur die Buben in unserem Kinderheim wie Sie, dies würde mir viel Kummer ersparen. Sie sind so gut erzogen und ein wundervoller Christenmensch. Ihre Eltern können stolz auf Sie sein. Möge der HERR Sie stets behüten und segnen.

Für Herrn Rüdiger betend,

Sr. Maria Bernadette