Sohn glaubt nicht an Gott!

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Mutter Sophie
Brettgast mit Maulkorb
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Sohn glaubt nicht an Gott!

Beitrag von Mutter Sophie »

Sehr geerte Gemeinde, ich brauche dringend ihren Rat...

Was habe ich nur falsch gemacht? Mein Sohn Johann (13) glaubt nicht an Gott. Mein Herr hat ihn doch so streng erzogen. Er darf nie fernsehen, er kennt die Bibel seit dem Kindergarten. Was soll ich den noch tun?
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Martin Berger
Faust Gottes
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Re: Sohn glaubt nicht an Gott!

Beitrag von Martin Berger »

Weib Sophie,

in Ihrer Familie läuft offensichtlich vieles schief, haben Sie doch nicht nur einen Sohn, der nicht an GOTT glaubt, sondern auch eine homoperverse Tochter, wie Sie es hier geschrieben haben. Da Sie und Ihr Ehemann offensichtlich keine Ahnung von Kindererziehung haben und bei ebendieser kläglichst versagt haben, sollten Sie, zum Wohle der Kinder, in Erwägung ziehen, Ihre Kinder in eine christliche Pflegefamilie zu geben. Vielleicht können so ihre verdorbenen Seelen noch gerettet werden. Sollte Ihnen aber am Seelenheil Ihrer Kinder nichts liegen, machen Sie einfach weiter als bisher. Wenn Sie noch einen Funken Menschlichkeit in sich haben, werden Sie die richtige Entscheidung treffen.

Es betet für die armen Kinder,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Rohrstockfreund
Stammgast
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Re: Sohn glaubt nicht an Gott!

Beitrag von Rohrstockfreund »

Weib Sophie,

ich bin schockiert. Ihr Mann scheint sich wohl lieber in der Gegend herumzutreiben und irgendwelchen Lastern zu frönen? Wie ist es sonst zu erklären, dass Sie zu nächtlicher Stunde am Heimrechner stehsegeln können?
Glauben Sie allen Ernstes, dass ihr Sohn sich dem dumpfen Treiben in diesem teuflischen Fernsehapparat versagt, wenn selbst seine ein Jahr jüngere Schwester stehsegelt? Potzdonner, ihrem Gatten gehören die Hammelbeine langgezogen. Ihre Kinder sollten, wie von Herrn Berger dringend empfohlen, zu einer christlichen Familie, wo Sie mit Strenge aber auch Güte auf den rechten Weg gebracht werden. Sie selber sollten sich in Demut an ihren Pfarrer wenden um mit ihm zu beratschlagen, wie Sie ihr Seelenheil retten können. Für ihren Mann sehe ich schwarz.

Entsetzt über diesen gottlosen Scherbenhaufen, Sepp
Stacheldraht und Heil'ge Schrift,
am Kopf den Atheisten trifft.
So sehr er schreit und sich auch wehrt,
er wird per Wurfbibel bekehrt.
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
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Re: Sohn glaubt nicht an Gott!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Mutter Sophie,

Sie haben ja schon kompetente Auskünfte erhalten. Als Ergänzung schicke ich Ihnen eine Verschaltung zu einem unterhaltsamen Video, in welchem ein junger Mann die verschiedenen Typen von Gottesbeweisen unterhaltsam erklärt, sodass auch Jugendliche angesprochen werden: https://www.youtube.com/watch?v=bB_lvyOaO2Y

Nach dem Studium dieser Erklärungen wird der junge Mann (sofern sein Scharfsinn ausreicht, diese zu verstehen) sicherlich von der Existenz Gottes überzeugt sein.

Gruß,

Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Lazarus Steiner
Stammgast
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Re: Sohn glaubt nicht an Gott!

Beitrag von Lazarus Steiner »

Frau Sophie,
Ihr Mann sollte vielleicht darüber nachdenken, Ihr Kind eine halbe Stunde lang töftes BibelTV zu zeigen. Durch die völlig neue Erfahrung des Ansehens von Biblischem in Fernsehgeräten wird Ihr Sohn wahrscheinlich restlos begeistert sein und sich dem HERRn zuwenden.
Einfacher wäre es jedoch, wenn Ihr Sohn die Bibel lesen würde. Sie zu kennen reicht nicht, sie muss auch angesehen und studiert werden.
Enttäuscht,
Herr Steiner
Meine Heimseite: http://bibeltreue-jugend.net

Wählen Sie die ARA! Denn eine Stimme für Asfaloths ist eine Stimme für den HERRn!
DerHerrIstEinWunder
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 2
Registriert: Di 25. Aug 2015, 10:08

Wiederandwort (unredlich: RE): Sohn glaubt nicht an Gott!

Beitrag von DerHerrIstEinWunder »

Sehr geehrte Mutter Sophie!
Ich habe bis gerade mit froher Mine meine Bibel studiert und dabei über den HERRN nachgedacht. Mein Balg, 14 Jahre alt, glaubte auch nicht an den HERRN. Selbst starke Züchtigungen konnten ihn nicht bewegen, in die Kirche zu gehen. Da mein Sohn gerne Fischermann's Freunde (unredlich Fisherman's Friends) isst, habe ich es ihm an diesem Beispiel erklärt: Wir sind doch alle, sehr geehrte Gemeinde, die Freunde von unserem Fischermann, dem Kapitän der Menschheit: Gemeint ist der HERR. Er hat uns alle geschaffen, nur er kann uns beurteilen. Gott liebt alle Gläubigen Katholiken, alle ungläubigen, Ketzer und Protestanten (unredlich: Evangelen) werden am Tage des jüngsten Gerichts in das Fegefeuer kommen und unter dem Satan schmoren, damit sie am eigenen Leib erfahren, dass sie nicht hätten zum Satan beten sollen!
Kommen wir, liebe Gemeinde, zu meinem Beispiel zurück: Ich habe dem jungen Knaben gesagt, dass der HERR alle , die sich nicht als seine Kameraden sehen, einfach über Bord fallen werden, um in der See zu ertrinken. Nach dieser christlichen Rede und zahlreichen Züchtigungen, sowie dem Weg auf ein katholisches Knabeninternat hat mein Bub begriffen, wie knorke der HERR ist. Mit freundlichen Grüßen und allen guten Wünschen für das katholische Leben

Otto Albring-Hohknecht
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Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12974
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Sohn glaubt nicht an Gott!

Beitrag von Martin Berger »

Herr Albring-Hohknecht,

was glauben Sie eigentlich wo Sie sich hier befinden? Sapperlot, dies ist ein interkonfessionelles Plauderbrett für alle Menschen, die Jesus Christus als ihren Erlöser angenommen haben. Das schließt freilich die Katholiken mit ein, jedoch auch die Mitglieder aller anderen christlichen Konfessionen. Merken Sie sich das! Außerdem scheinen Sie den Unterschied zwischen dem Fegefeuer und dem Höllenfeuer nicht zu kennen. Während das Fegefeuer eine reinigende Zwischenstation zum Himmel darstellt, ist das Höllenfeuer bzw. der Schwefelsee die Endstation der Unredlichen, Ketzer und Falschgläubigen. Informieren Sie sich gefälligst, bevor Sie hier Unwahrheiten verbreiten! Schließlich treiben sich hier auch tumbe Weiber und noch dümmere Jugendliche herum, die, weil es ihnen an Wissen mangelt, jeden Unfug glauben.

Mahnend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Alligator
(Verbannt)
(Verbannt)
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Registriert: Fr 2. Okt 2015, 17:58

Re: Sohn glaubt nicht an Gott!

Beitrag von Alligator »

Wertes Weib Sophie,
Ich kann ihr Leid sehr gut verstehen, da mein Sohn (24 Jahre alt) auch auf die schiefe Bahn gerät er will nämlich nur noch 3 mal im Monat zur Kirche gehen. Ich brauche ihren Rat geschätzte Gemeinde. Was kann ich tun?
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Opa Rauschebart
Hüter der Heiligen Handgranate
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Registriert: Di 24. Jul 2012, 19:00

Re: Sohn glaubt nicht an Gott!

Beitrag von Opa Rauschebart »

Frl. Alligator,

Sie scheinen in der Erziehung Ihres Knaben bisher zumindest leicht versagt zu haben. Folgen Sie den Anweisungen von Herrn Pastor Tripp in seinem Werk
"Eltern Hirten der Herzen".

Schmökernd
Opa Rauschebart
***** Lernen durch Schmerz ****** Motivation durch Entsetzen*****
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Nepomuk Kaiser
Stammgast
Beiträge: 935
Registriert: Di 13. Jan 2015, 13:01

Re: Sohn glaubt nicht an Gott!

Beitrag von Nepomuk Kaiser »

Frl. Panzerechse,
prügeln Sie Ihrem Sohnemann den nötigen Glauben einfach mit dem Rohrstock ein. Ich bin mir sicher, dass er nach einiger Zeit freiwillig jede heilige Messe besuchen und wieder auf die gottgefällige Bahn zurückfinden wird.

Dem Rohrstock ventilierend,
Nepomuk Kaiser
Sie sind noch minderjährig und brauchen Hilfe? Wir helfen Ihnen: http://www.bibeltreue-jugend.net/
Meine Wenigkeit auf Zwitscher: https://twitter.com/Herr_Kaiser_BJ
Bei Fragen kontaktieren Sie mich per privater Nachricht oder auf: https://ask.fm/Nepomuk_Kaiser/
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zak
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Beiträge: 5
Registriert: Mo 26. Okt 2015, 01:45

Re: Sohn glaubt nicht an Gott!

Beitrag von zak »

Liebe Gemeinde,
ihr wisst schon, dass es freiwillig ist an wenn oder was man glaubt?
Es ist zudem auch freiwillig ob man überhaupt glaubt.
Das wird sogar durch das deutsche Grundgesetz bestimmt:

http://www.gesetze-im-Internetz.de/gg/art_2.html
Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
Das sollte auch die Gläubigkeit abdecken

Zudem kann man sowas nicht mit einem Rohrstock erzwingen.

mahnend,
Zak
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Benedict XVII
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Registriert: Fr 11. Dez 2009, 18:15

Re: Sohn glaubt nicht an Gott!

Beitrag von Benedict XVII »

Frl. Zak,

der freie Wille ist ein Geschenk des HERRn an die Menschen.
Es liegt in der Verantwortung von jedem Menschen und von jedem Weib, wie hiervon Gebrauch gemacht wird.
Wird der Weg ist Paradies gewählt oder führt der Weg gerade in die ewige Verdammnis der Hölle?
Wählen Sie unermessliches Glück oder nie endende Qual?

Die Wahl liegt bei Ihnen.

Grüße

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12974
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Sohn glaubt nicht an Gott!

Beitrag von Martin Berger »

Fräulein Zak,

nicht alles, was erlaubt bzw. per Gesetz nicht verboten ist, ist automatisch auch gut. Es gibt beispielsweise kein Gesetz, welches Ihnen Selbstmord verbietet. Dies wäre auch recht unsinnig, da man Sie sowieso nicht mehr bestrafen könnte, sofern der Selbstmordversuch erfolgreich war. Ist er dies nicht, kommen Sie, und zwar völlig zu recht, in eine (hoffentlich christiche) Nervenheilanstalt. Ist er es aber, kommen Sie in die Hölle und werden dort ewiglich leiden.

Christliche Eltern sowie der/die Taufpate(n) haben nicht nur das Recht, sondern auch die gottgegebene Pflicht, die Kinder zu anständigen, aufrechten Christen zu erziehen. Wenn also das Kindlein Buddha anhimmelt, an einen falschen Gott oder gar an mehrere Götter glaubt, einem Hexenzirkel beitritt oder dem Satan ventiliert, ist selbstverständlich und mit aller nötigen Strenge einzugreifen, damit das verdorbene Kindlein den breiten Pfad der Verdammnis wieder verläßt, um fortan den schmalen Pfad der Redlichkeit zu beschreiten.

Aufklärend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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