Mein zurückgebliebener Sohn Balduin.

[Pater Merscher]

Liebe Gemeinde,

Wie Ihnen vielleicht schon aufgefallen ist , ist in diesem tollen Plauderbrett schon ein Mitglied namens Merscher.Der genaue Grund weshalb meine Wenigkeit sich auf dieser knorken Internetzseite angemeldet hat ist , dass ich mich für das Auftreten meines geistig zurückgeblieben Sohnes Balduin herzlichst entschuldigen möchte.Wie Sie wissen sollten, habe ich alles daran gesetzt Balduin auf den Stand eines wohlerzogenen Christen zu bringen, als ich und mein Weib nicht weiter wussten, schickten wir den Buben in ein Kloster um dort Schutz zu finden. Doch kurz nachdem wir Ihn ablieferten brach Er aus und flüchtete in die Stadt, dort verweilte Er in einem Internetz-Cafe wo Er sich auf dieser Internetzseite anmeldete und Schabernack trieb.Er ist mittlerweile wieder der Obhut des Klosters.Wie ich von den Mönchen im Kloster erfahren musste, besteht auch nach einer Exorzierung wenig Hoffnung für Balduin.Ich hoffe, dass Sie meine Entschuldigung annehmen.

Hochachtungsvoll,
Pater Merscher

[Sr Maria Bernadette]

Fakir Merscher,

Sie haben sich gerade selbst enttarnt, wie können Sie als Pater, der ein Ordenspriestser ist, einen Sohn und sogar ein Weib haben? Es ist nahezu ausgeschlossen, dass Sie ein Pater sind, wenn Sie die Bedeutung des Wortes Pater nicht verstehen, sollten Sie dieses auch nicht vor Ihren Namen stellen. Sie sprachen von den Mönchen, die werden Sie jedoch nie zu Gesicht bekommen, da diese genau wie Nonnen in päpstlicher Klausur leben. Die richtige Bezeichnung wäre Ordensbrüder, oder in meinem Fall, Ordensschwester. Erklären Sie sich, ich habe den Verdacht, dass Sie uns an der Nase herumführen wollen.

Sie der Fakirerei überführend,

Sr. Maria Bernadette

[Pater Merscher]

Sehr geehrte Schwester Bernadette,
Sie gehen falsch in der Annahme das ich ein Fakir bin.Ich muss zugeben das Balduin ein Findelkind ist und wir Ihn mit 2 Jahren zu uns genommen haben.Genau wie Balduin ist meine Frau ehemals Bettlerin gewesen und ich habe Sie von der Straße in mein Heim ziehen lassen.Ich weiß das dies schlimme Vergehen sind und ich einer Bestrafung nicht aus dem Weg gehen kann.Doch bitte lassen Sie mich die Situation erläutern.Das von mir erwähnte Kloster war das einzige bereitstehende Kloster und die einzige Rettung für meinen 'Sohn' , Sie müssen wissen es war ein Kloster welches zur Zeit der Reformation zu einem gottlosen Evangelenheim wurde ,doch was hätten Sie an meiner Stelle getan ? Hätten Sie ihr Findelkind an ein von Atheisten beherrschtes Klinikum abgegeben ? Da ich das nicht verantworten konnte gab ich Ihn lieber bei den Evangelen ab.Ich hoffe das Sie meine Lage nun begreifen.

Über die Situation aufklärend,
Pater Merscher

[Sr Maria Bernadette]

Herr Merscher,

lal, das ist Ihren Rechtfertigung? Ihr Heim muss doch wohl ein Konvent sein, wenn Sie ein Pater sind, nicht wahr? Ich frage mich warum es Ihr Abt gestattet hat, dass Sie eine Frau in Ihrer Zelle leben lassen? Unsere Äbtissin würde es uns natürlich nie erlauben, im Konvent mit einem Mann zusammen zu leben. Ich würde ein Findelkind bei uns im Heim abgeben, wir Schwestern betreuen doch bereits Jugendliche. So oder so, Fakir Merscher, Ihre Ausflüchte sind nachgerade schwach. Selbst ich als Weib entlarve Sie, dafür sollten sich schämen.

Entlarvend,

Sr. Maria Bernadette

[Pater Merscher]

Sr Maria Bernadette,
Sie müssen wissen ich lebe in Italien, in Italien ist ein Pater etwas weitaus anderes als in Deutschland.Als Pater hier ist man nicht verpflichtet in einem Konvent zu leben und man könnte das Amt des Paters hier mit dem eines Pfarrers in Deutschland vergleichen.Diese Unterschiede macht der Sprachunterschied denn Italienisch ist eine romanische Sprache.

erklärend,
Pater Merscher

[Sr Maria Bernadette]

Herr Merscher,

Ach, Sie leben in Italien? Wie wundervoll, mir wäre es allerdings neu, dass irgendein ein Kloster in Italien, im Zuge der Reformation evangelisch wurde? Lal, die Reformation ist nie richtig nach Italien gekommen, Padre Münchhausen, da müssen Sie sich etwas besseres einfallen lassen.

Immer noch zweifelnd,

Sr. Maria Bernadette

[Pater Merscher]

Schwester Bernadette,

Sie haben meinen Test mit Bravour bestanden.Natürlich beobachte ich dieses Plauderbrett schon seid langem und habe gedacht sobald ich mich hier registriere, werde ich jemanden auf die Probe stellen.Da ich von Ihrem Sonntagsbericht beeindruckt war habe ich Sie ausgewählt.Meine herzlichsten Glückwünsche Schwester Bernadette.

applaudierend,
Pater Merscher

[Der Einsiedler]

Lump Merscher,

Sie gehen doch nicht wirklich davon aus, hier solche Lügengeschichten verbreiten zu können?
Ich werde Sie für eine gewisse Zeit aus dem Verkehr ziehen.

Den Betrüger zur Tür geleitend

Karl-Heinz Mörz

[Robert Schnellsch]

Herr Merscher,
Der Knabe Baduin ist ein Wechselbalg und somit ein seelenloser Fleischklumpen, welcher von dämonischer Energie korrumpiert wird, die Seele wurde ersetzt durch diese Dämonen.
Gemäß den Richtlinien des Hexenhammers gibt es zwei Möglichkeiten:
1.) Übergießen Sie diese Kreatur mit viel kochend heißem Wasser oder werfen Sie sie in einen Topf mit diesem Wasser, damit sie ihre Seele wiedererlangt.
2.) Übergeben Sie diesen Dämon den reinigenden Flammen, falls erstere Maßnahme wirkungslos bleibt.

Beratend,
Robert Schnellsch

[Gunnar Kirsch]

Werte Gemeinde,

ich beantrage die Verbannung des Lumpen Schnellschuss.

Gunnar Kirsch