Kreuzigung

[OttoZollner]

Werte Gemeinde,

ich habe gesündigt. Ich habe meinen Nachbarn in meinem Garten gekreuzigt. Der Herr möge seiner Seele gnädig sein. Nun haben seine Kinder keinen Vater mehr.
Haben Sie einen Vorschlag, was ich den Kindern erzählen soll?

Trauernd,
Otto Zollner

[Detlef]

lal, ich glaube hier ist ein Fakier unterwegs!
Wenn nicht, dann müssen sie uns sagen, warum sie ihn gekreuzigt haben.

Misstrauisch
Detlef

[Edmund]

Werter Herr Zollner,

sagen Sie seinen Kindern das Sie ein Depp sind,
schaffen sie sie in ein Christliches Heim und konsultieren,
nachdem sie der Polizei ein Geständnis abgelegt haben,
einen Psychiater.

Anratend,
Edmund.

[OttoZollner]

Sie müssen wissen, das mein Nachbar ein sehr unredlicher Mann war. Er hat beruflich das Amt eines Pornodarsteller ausgeübt. Deswegen hat sich auch seine Frau von ihm getrennt. Der Herr war vom Teufel besessen. Man konnte ihn durch dieses Verhalten nicht der Öffentlichkeit aussetzen. Ich habe nur meine pflicht getan.

Eines Abends habe ich ihm aufgelauert, als er gerade von der Arbeit zurrückkam. Nach einem geschicktem Überraschungsmanöver habe ich ihn mit einem Tuch, das mit Chloroform getränkt war, betäubt. ich habe ihn in meinen Garten getragen, und ihn an ein Holzkreuz genagelt, welches ich bereits am Nachmittag gebaut hatte.

Ich bin wirklich ratlos, und weiß nicht, was ich jetzt machen soll. Ich benötige unbedingt Eure Hilfe.


Den wissensdurst stillend,
Otto Zollner

[OttoZollner]

Ich bitte um Verzeihung, denn Wissensdurst schreibt man groß.

bettelnd,
Otto Zollner

[OttoZollner]

Sehr geehrter Detlef und Edmund,

ich darf Sie darüber aufklären, das in diesem Brett immernoch die Höflichkeitsanrede verwendet wird.
bei diesem Anblick kommt mir die Galle hoch.
Schämen Sie sich!


erbrechend,

Otto Zollner

[Alfons von Huckepack]

lal. Sie gestehen hier im Internetz einen Mord?

Sie wissen schon dass die Betreiber von Brettern (Also in diesem Fall Herr Asfaloths) vom Gesetz verpflichtet sind Sie mitsamt ihrer IP der Polizei zu übergeben und es für sie ein Kinderspiel ist ihren Wohnort über ihren Anbieter rauszufinden.

Wenn Ihnen was an Ihrer Freiheit liegt würde ich jetzt rennen auf ihrer Stelle...

[Heinrich Walter Brunzel]

Herr Zollner gesteht einen Mord? Schön doof. Aber wenn man ins Gefängnis möchte, dann sollten wir dem Herrn dabei helfen.

[OttoZollner]

gut ich gebe zu ich bin ein fakir und ich habe einen scherz gemacht. bannen sie mich

[Heinrich Walter Brunzel]

Das wird der Staatsanwalt sicher auch so sehen, lal.

[Alfons von Huckepack]

Jetzt hier obligatorisch rumzueiern dass es doch nur ein Scherz war nützt ihnen auch nichts mehr. So oder so, der Fall wird untersucht werden und Sie werden dafür aufkommen müssen.

Herr Asfaloths hat Ihre IP und einen Bildschirmschuss (Screenshot) bereits der Krippo ausgehändigt und es wird die nächsten Tage ein Schreiben bei Ihnen ankommen.

Viel Spaß noch, Sie Lümmel!

[OttoZollner]

Ich entschuldige mich. Ich habe das alles nicht ernst gemeint. Ich bitte vielmals um Verzeihung.

[OttoZollner]

Ich habe niemanden umgebracht. alles, was vorhin ich geschrieben habe, vonwegen kreuzigung, war ein spaß und vollkommen aus der luft gegriffen. ich habe das erfunden. Meine Aussage von vorhin ist nicht ernst zunehmen sondern abolut erfunden.


ich entschuldige mich dafür, das ich gelogen habe.

ich hoffe ich habe Ihren damit klar gemacht, das ich nichts derartiges getan habe.

[Heinrich Walter Brunzel]

Hören Sie auf doppel zu briefen. Mord allein genügt Ihnen wohl nicht.

[Theodor Schwatz]

Depp Zollner,

natürlich haben Sie nur Spaß gemacht und sind in Wahrheit unschuldig. Tatsächlich geht es vielen Gefängnisinsassen dieser Welt ebenso. Da trifft es sich doch ausgezeichnet, dass Sie bald zusammen wohnen werden. Dann können Sie auch Ihre lustigen Witze untereinander austauschen.

Sie sehen, ich erlaube mit nur einen Scherz mit Ihnen. Selbstverstädnlich werden wir Sie bei der Polizei anzeigen. Sie haben einen Mord gestanden. Das können Sie nicht einfach so wieder vergessen machen. Halten Sie uns für blöd?

Die Exekutive benachrichtigend,
Theodor Schwatz