Kleine Sünden..

[A. Grillmeister]

Brettnutzer Wasabi,

Könnten Sie Ihr Geschmiere mal zusammenfassen? Wer soll denn das lesen?

[Wasabi]

Brettnutzer Wasabi,

Könnten Sie Ihr Geschmiere mal zusammenfassen? Wer soll denn das lesen?

Wenn Sie zu faul zum Lesen sind, kann ich Ihnen nicht helfen.

[A. Grillmeister]

Brettnutzer Wasabi,

Das ist eine unverschämte Art meine freundliche Bitte abzuschlagen. Ich werde mir in den kommenden Wochen ernsthaft überlegen, welche Konsequenzen das nach sich ziehen sollte.

[Wasabi]

Brettnutzer Wasabi,

Das ist eine unverschämte Art meine freundliche Bitte abzuschlagen. Ich werde mir in den kommenden Wochen ernsthaft überlegen, welche Konsequenzen das nach sich ziehen sollte.

Sie können mir meine freie Meinungsäußerung nicht verbieten und wenn Sie schon schreiben "Geschmiere", ist es alles andere als freundlich.

[Asfaloths]

Frl. Wasabi!

Natürlich kann Herr Grillmeister als fester Bestandteil unserer Zensur- und Administranten-Gemeinde hier Ihre Beiträge unterbinden, welche Ihre Meinung beinhalten. Und wenn Sie der Meinung sind, er kann das nicht, dann sei Ihnen versichert: Ich kann es.

Erbost,

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

[Lokalergastgeber]

Grüß Gott Herr Grillmeister,
wenn Sie den ersten Teil von Wasabis Beitrag gelesen hätten, dann wüssten Sie, dass in den Absätzen unter denen "Artikel xx" steht, Menschenrechte geschrieben stehen.
(Diese Artikel können Sie üperspringen, wenn Sie nicht gerade wissen wollen gegen welche Menschenrechte Sie laut Wasabi verstossen haben.)
Außerdem kann das kein Geschmiere sein, da das Wort geschmierte sich auf das aussehen und nicht den Inhalt eines Textes oder Bildes bezieht.
An der Leserlichkeit von Wasabis Text kann man nichts aussetzen.

An den Herrn Asfaloths,
mit Verlaub Sie können Wasabi im Nachhinein zensieren aber Sie können Sie nicht daran hindern weitere Benutzerkonten anzulegen und damit weiter Beiträge zu schreiben. (Natürlich könnte Sie niemanden mehr erlauben sich hier anzumelden, aber Wasabi kann in anderen Foren oder anderen Plattformen immer noch ihre Meinung äußern)

Mit freundlichen Grüssen,
ihr Lokalergastgeber

[Harald]

Werte Gemeinde,

Ich sündige hiermit: Ich habe in einem anderen Plauderbrett das Zeichen ät (unredlich at, @) benutzt, um jemanden anzusprechen.

Ich habe mir sofort 10 Backpfeifen verpasst!

Ich hoffe, der HERR vergibt!

[Ketzerschreck]

Werte Gemeinde!

Heute Nachmittag, als ich mir meine würzige Hühnersuppe aus der Mikrowelle nahm, zitterte meine faltige Hand unter der Last derselben und ich verschüttete ein wenig von der töften Brühe. Sogleich schrie ich den Teller an: "Sünder!" Das tut mir nachträglich sehr leid, da ich doch eigentlich selbst sündigte. Mir ist nicht klar, was ich nun zu tun habe.

Die Daumenschrauben festdrehend,
Ketzerschreck.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Schreck,
Ihr spontaner Ausruf mag sicher noch als läßliche Sünde gelten.
Derlei passiert den frömmsten Menschen. Fragen Sie Ihren Beichtvater nach einer moderaten Buße. Ein bis zwei Rosenkränze dürften angemessen erscheinen, aber keinesfalls möchte ich Ihrem hochwürdigsten Herrn Pfarrer vorausgreifen.
Was mich dennoch stutzig macht, ist die Erwähnung einer „Mikrowelle“ und einer „Hühnersuppe“, welche Sie wohl in selbiger zubereiteten. Verwenden Sie gar unlöbliche Produkte der satanischen Alchemie?
Wenn ich mir eine töfte Hühnersuppe zubereite, begebe ich mich zunächst auf den Hühnerhof und fange im Schweiße meines Angesichts eine der Hennen. Anschließend drehe ich dem Federvieh, ein stilles Gebet sprechend, den Hals um exakt 270° entgegen dem Uhrzeigersinn.
Den Rest der unerquicklichen Arbeiten darf dann mein treues und keusches Eheweib erledigen. Schon wenige Stunden später, nachdem ich das Brennholz hackte, brennt ein knorkes Feuerchen in unserem alten Küchenherd, darauf ein Topf mit den sterblichen Überresten des Huhns Margot.
Über den Zeitgeist erstaunt,
Schnabel

[Muecken]

Liebe Gemeinde,
ich möchte eine Sünde beichten:
Gestern, nach dem Speisen war ich zu träge um Abzuwaschen und habe das Geschirr unverrichteter Dinge in der Spüle stehen lassen.
Ich fühle mich nun unrein und will Buße tun! Was empfinden Sie als angemessene Strafe für Faulheit?

Demütig,
Michael Bremer

[Stephan Schmid]

Herr Mückchen

Sind sie sogar zu Faul um sich eine gerechte Strafe auszusuchen?!

Hochachtungsvoll
Stephan Schmid

[Muecken]

Nein, nein Herr Schmid,
ich weiß nur nicht welche Strafe meine Sünde tilgt!
Ich befürchte Sie könnte zu gering sein...

Demütig,
Michael Bremer

[Ketzerschreck]

Werter Herr von Schnabel,
ich danke Ihnen vielmals für Ihren redlichen Rat. Mein Pfarrer verordnete mir übrigens schließlich, mich 2 Stunden vor meinen Silberspiegel zu setzen, in mein welkes Gesicht zu starren, und im Sekundentakt "Sünder!" zu rufen. Mir scheint, dass mir das äußerst gut tat.

Ihre scharfsinnige Bemerkung, den satanistisch-alchemistischen Zeitgeist anbelangend:
Ich fürchte, ich drückte mich sehr missverständlich aus, als ich von "der Mikrowelle" sprach. Damit meinte ich natürlich die stählerne Truhe, die ich auf der Lichtung, vor dem Bretterverschlag, den ich mein Heim nenne, im Sonnenschein stehen habe. Darin erwärme ich mein tägliches Mal, das für gewöhnlich aus einem Süppchen besteht.

Sie können sich vermutlich vorstellen, dass die Winter hier sehr hart sind. Ich ernähre mich von eisigem Kraut und überfalle manchmal die Nester ruhender Eichhörnchen. Doch zurück zur Sache: Meine dummen Enkel nennen jene Truhe des Schmorens aus unerfindlichen Gründen "Mikrowelle". Dieses Wort sagt mir nichts, und ich weiß nichts darüber, außer dass es mich wütend macht. Darum fürchte ich seit Längerem sehr, dass meine Enkel an Schwachsinn erkrankt sind. Jedoch scheine ich jene lexikalische Fehlattribution versehentlich selbst übernommen zu haben. Dafür möge der HERR mir vergeben!

Seine lauwarme Suppe schamvoll schlürfend,
Ketzerschreck.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Schreck,
es freut mich aufrichtig, in Ihnen einen wahren Connaisseur gefunden zu haben!
Auch ich schätze den Duft eines weidgerecht erlegten Eichhörnchens, wenn jenes sanft, im Feuer frisch gesammelten, feuchten Holzes gart.
Serviern Sie bitte bei nächster Gelegenheit, das Wildbret mit einer Füllung aus knorken Engerlingen, an einem Rand von feinem Brennesselgemüse! Ein Gedicht!

Begeistert,
Schnabel

[Heinrich Himmelreich]

Brenneselgemüse!

Brenn-Esel-Gemüse?
Lassen Sie mich dies korrigieren, werter Herr Schnabel.
Es heißt Brennnessel (mit 3 "n" und 2 "s"), alternative Schreibweise wäre Brenn-Nessel.

Hinweisend,

Heinrich Himmelreich