Ich habe ein Problem

Hier können Sie um christlichen Rat ersuchen und Ihre Sünden beichten.
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Hermann von Beckenstein
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 1
Registriert: Sa 12. Okt 2024, 17:03

Ich habe ein Problem

Beitrag von Hermann von Beckenstein »

Liebe Mitchristen,
Ich habe vor kurzem feststellen müssen, dass ich wohl an der schrecklichen Krankheit Homoperversität leide. Ich konnte es zunächst selbst nicht glauben aber ich bin mir jetzt ganz sicher. Ich habe selbstverständlich sofort umliegende Therapiezentren besucht um eine Behandlung zu erhalten. Diese unredlichen Unchristen allerdings wollten mir nicht Behilflich sein und wiesen mich ab, mit der unredlichen Ausrede, dass diese Krankheit etwas normales sei. Ich frage mich nun auch, wie ich diese Krankheit erhielt. Ist so etwas ansteckend? Wenn ja, sollte ich meinen Bekanntenkreis gründlich reinigen.
Mit besorgten christlichen Grüßen
Hermann von Beckenstein
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Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 13339
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Ich habe ein Problem

Beitrag von Martin Berger »

Herr Beckenstein,

Sie sprechen hier zwei der schlimmsten Probleme der Menschheit an. Einerseits die von Satan höchstselbst ausgesandte Seuche, die Homosechsualität, die Sie leider befallen hat. Andererseits die in vielen Arztprachsen und Krankenhäusern betriebene Verharmlosung der Krankheit oder gar das Unterlassen einer Hilfeleistung. Würde ein ordentlicher Arzt sofort beherzt zum Rohrstock greifen oder eine Überweisung an einen Rohrstocktherapeuten ausstellen, sodaß Sie auf Staatskosten kuriert werden könnten, läßt man Sie eiskalt im Stich. Eine Frechheit sondergleichen!

Leider herrscht in Deutschland, ebenso auch in Österreich, eine Zweiklassenmedizin. Hätte Sie eine Zusatzversicherung, hätte man Ihnen die Therapie längst gewährt. So aber müssen Sie schnellstmöglich selbst einen Rohrstocktherapeuten finden. Fragen Sie am besten den Pfarrer Ihrer Gemeinde. Viele Rohrstocktherapeuten bieten ihre Hilfe zum Selbstkostenpreis an oder verlangen allenfalls eine geringe Gebühr. Umso unverständlicher, daß die Krankenkasse dafür nicht aufkommen will.

Es hofft auf baldige Besserung,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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