Mein Weib war in einem Hort der Unzucht

[Peter Hideki]

Werte Gemeinde,

Ich musste mit bedauern feststellen, das mein Weib regelmäßig einen Hort der Unzucht (unred. Bordell oder Puff) besucht und dort mit Auswürfen des Satans verkehrt. Ich fand dies heraus, als ich zufällig an der Straße vorbei kam, als sie dorthin ging.
Zuhause wurde sie sofort von mir mit dem Rohrstock gezüchtigt.
Meine Frage ist ob sie denn noch zu retten sei?

Um Hilfe bittend
Peter Hideki

[G Schmidt]

Lausbub Peter,

weshalb hat Ihr Weib, falls es überhaupt existiert, freien Auslauf?

Fragend
Gottlob Schmidt

[Peter Hideki]

Eigentlich soll sie zuhause bleiben aber anscheinend wieder setzt sie sich mir.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Schmidt,
vermutlich fabuliert Analphabet Heidenkind lediglich im Delirium.
Entwarnend,
Schnabel

[Martin Berger]

Ich musste mit bedauern feststellen, das mein Weib regelmäßig einen Hort der Unzucht (unred. Bordell oder Puff) besucht und dort mit Auswürfen des Satans verkehrt. Ich fand dies heraus, als ich zufällig an der Straße vorbei kam, als sie dorthin ging.
Zuhause wurde sie sofort von mir mit dem Rohrstock gezüchtigt.

Herr Heidenkind,

im Grunde noch schlimmer als die Perversitäten Ihres Weibes, sind Ihre Versäumisse bei der Erziehung Ihres Weibes. Spätestens seit dem Sündenfall im Paradies, nachzulesen im Buche Genesis, Kapitel 3, ist bekannt, daß ein Weib stets unter Aufsicht stehen muß, damit es keinen Unfug treibt oder gar Sünden begeht. Ist eine Aufsicht nicht möglich, sollte das Weib angekettet werden.

Schalten Sie für nähere Informationen auf die nachfolgende Verschaltung: Halsband und Kette für das Weib

Sollte das Verlassen des Hauses, aus welchen Gründen auch immer, beispielsweise für den Kirchgang, nötig sein, lege ich mein Weib an die Leine, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommt. Selbiges sei auch Ihnen geraten!

Entweder Ketten an die Beine,
oder aber Halsband und Leine!
Sind Sie dumm und machen das nicht,
verletzen Sie Ihre Aufsichtspflicht!

Merken Sie sich diesen knorken Spruch!

Gerne helfend,
Martin Berger

[Sleipnir]

Werter Herr Hideki,

wenn ihr Weib ein Bordell aufsucht, müssen Sie ja als Mann auf ganzer Linie versagt haben! Gehen Sie sich ein bisschen schämen und suchen sich dann eine neue Frau.
Glauben Sie mir ist die beste Möglichkeit. Da Morgen sowieso noch Wochenende ist, geben Sie sich einfach heute Abend die Kante und morgen wird alles (bis auf Ihre Kopfschmerzen) besser sein.

Grüße,
Sleipnir

[kreuzchrist]

Werter Herr Hideki,

Sie waren deutlich zu milde zu ihrer Frau , ansonst hätte sie sich dies nicht getraut. Ich rate ihnen in Zukunft ihre Frau stärker zu bestrafen . Denn so etwas darf nicht mehr passieren . Holen sie einen Exorzisten oder setzen sich sich mit ihrem örtlichen Pfarrer in Verbindung. Am besten wäre es natürlich dem Hort der Unzucht einen Besuch mit Wurfbibel und Rohrstock zu gestatten !

Sich bekreuzigend,
kreuzchrist

[F Bleibtreu]

Bub Kreuzer,

Am besten wäre es natürlich dem Hort der Unzucht einen Besuch mit Wurfbibel und Rohrstock zu gestatten !

warum sollte er dem Hort der Unzucht gestatten, jemanden mit Wurfbibel und Rohrstock zu besuchen?
Wer sollte das sein und wie könnte ein Hort das tun? Oder verschrieben Sie sich und meinten einen unzüchtigen Herrn namens Horst?

Um Aufklärung bittend,
Fürchtegott Bleibtreu

[kreuzchrist]

Werter Herr Fürchtegott Bleibtreu,

Ich meinte es so dass Herr Hideki sich mit einer Wurfbibel und einem Rohrstock bewaffnet und damit die Besitzer des Hort missioniert !

Aufklärend,
kreuzchrist

[Martin Berger]

Büblein kreuzchrist,

erwerben Sie schleunigst Grundkenntnisse der deutschen Sprache! Andernfalls werde ich es sein, der Ihnen mit Wurfbibel und einem Rohrstock bewaffnet gegenübertritt!

Auf die Brettregeln verweisend,
Martin Berger

[Quartus]

Werter Herr Hideki!

Ihr Weib ist höchstwahrscheinlich vom Satan besessen. Die gute Nachricht ist, sie ist eventuell noch zu retten.
Gehen Sie dabei wie folgt vor:
warten Sie, bis Ihr Weibe von einem Besuch im Freudenhaus zurückkehrt.
Nehmen Sie eine Wurfbibel in die Hand und zielen Sie präzise auf ihren Hinterkopf.
Packen Sie Ihr ohnmächtiges Weibsbild und tragen Sie sie zum Pfarrer. Verlangen Sie eine sofortige Zwangstaufe sowie einen Exorzismus nach dem alten Testament.

Sollte diese Intervention nicht erfolgreich verlaufen, empfehle ich Ihnen, Ihre Frau bei einem örtlichen Frauenhaus abzugeben.

Sie in mein Abendgebet einschließend,

Quartus