Heute ist es soweit: Heiligabend steht vor der Tür. Sicher ist Ihre Gattin schon eifrig damit beschäftigt, den Baum zu schmücken und allerlei Vorbereitungen zu treffen. Würdigen Sie diese Arbeit, indem Sie den Anblick des Christbaumes dieses Jahr ganz besonders genießen. Danach erstellen Sie eine Photographie und teilen Sie das Wunderwerk mit der Gemeinde. Halleluja!
Ihr Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
Werter Herr Korschio,
in der Tat, ein prächtiges Exemplar! Dem Hausstande eines schnaften Schulmeisters außer Diensten wahrhaft würdig!
Ich selbst gönnte mir in diesem Jahr des Kummers und des Elends, in Solidarität mit dem leidenden Herrn Putin nur eine rustikalere Ausführung:
Im redlichen Rußland verwendet man derlei Bäume zur Bekehrung Ungläubiger und zur Läuterung fehlgeiteter Gemeindemitglieder.
Stille Nacht singend,
Schnabel
welch knorke Christbäume Sie doch haben! Auch ich möchte Ihnen meinen gerne zeigen. Hier sehen Sie meinen Schwager Gotthelm beim Schmücken unseres Baumes (leider kann ich kein Bild direkt einfügen, weswegen ich mit einer Verschaltung aufwarte).
Einen besinnlichen heiligen Abend wünscht
Fridolin Amadeus
"Wenn die Freude traurig macht, keine Sterne in der Nacht; bist du einsam und allein, lass JESUS in dein Herz hinein!" - Cecilius Steinbrech, Pfarrer von Heimerdingen
Als pensionierter Holzhacker, sozusagen Experte in Sachen Weihnachtsbäume wie auch deren Transport, liess meine Wenigkeit es sich selbstverständlich nicht nehmen, weltweit Ausschau nach dem schönsten diesjährigen Exemplar zu halten sowie dieses sogleich gekonnt mit der schnaften Axt an Ort und Stelle zu fällen, Sackerlot. Ich wurde gestern im schönen Paris fündig, befestigte den Baum, dessen eigenartige, nach unten gerichtete Wachsart mich anfänglich doch etwas irritierte, samt Beleuchtung auf dem Dach des meinen Privatflugzeugs und befinde mich gegenwärtig wieder auf der Heimreise.
Anbei ein Bildnis des Baumes in natura
Sich das Schmücken am heut'gen Tage sparend,
Dr. Waldemar Drechsler
Der Kluge tut alles mit Überlegung, der Tor verbreitet nur Dummheit. (Sprüche 13,16)
Werter Herr Amadeus,
ich hoffe das knorke Atomkraftwerk ist bereits auf Betriebstemperatur. Jedoch möchte ich hinzufügen:
Früher war mehr Lametta!
Werte Herr Dr. Drechsler,
das ist wahrhaft löblich!
Begeistert,
Schnabel
Werte Herren,
da unser Haushalt keinerlei teufliche Gerätschaften besitzt, auch keinen Photoapparat, versuche ich Ihnen unseren Weihnachtsbaum mit Worten zu beschreiben.
Also, das Bäumlein steht in unserer Stube direkt gegenüber des Kachelofens. Dazwischen steht ein kleiner Diwan an der Wand, wodurch man, wenn man auf diesem darauf sitzt, sowohl Baum sehen, als auch die Kinder beaufsichtigen kann, die neben dem Baum mit Ihren Geschenken, die Ihnen das Christkind gebracht hat, spielen. Man kann sie auch sitzend züchtigen, da sie sich stehts in Reichweite des Rohrstocks befinden, der stets an dem Kanapee angelehnt steht.
Der Baum selbst wurde von meiner lieben Hauszierde aufgestellt und geschmückt, während ich im Nachbarsgarten Hamster jagte. Eine Lichterkette, die ihren Strom von einem Benzingenerator bekommt, ist um den Christbaum gewickelt. Es hängen auch einige rote und goldene Kugeln darauf, die in Kombination mit der Kette ein farbenprächtiges Kunstwerk darstellen.
in meinem juvenilen Alter von mittlerweile 47 Jahren kann ich nicht alles wissen. Aber ich frage mich nun ernsthaft, woher die Tradition des Christbaumes rührt? Klären Sie mich auf, so Sie es wissen.
Werte Gemeinde,
Auch ich habe mir einen Weihnachtsbaum aufgestellt, welcher wahrlich nicht zu verachten ist.
Das Schönste ist, dass jeder Gast was davon hat.
Werter Herr von Schnabel,
Dieses Lichtbild zeigt den Baum nach der Feier letzten Jahres.
Ich und meine Familie haben frühabends mit der Feier begonnen und den Geburtstag Christi die ganze Nacht über hindurch zelebriert.
Das Bild zeigt den Baum am Morgen danach, also nach der Ernte seiner Früchte.
also ich zeige Ihnen gern den Baum vom letzten Jahr, da ich dieses Jahr keinen Bock hatte, dafür wieder 50€ beim OBI locker zu machen.
Dieses Jahr habe ich dafür meine grünen Bierkästen aufeinander gestapelt und das Ganze sieht eigentlich auch ziemlich fesch aus, nur habe ich gerade keine Kamera in Griffnähe. Deswegen also nur das Bild von 2013.
hoffend, dass ihm das keiner übel nimmt
Herbert Schwakowiak
Auch wenn ich roste oder kalke, ich geh' IMMER auf Schalke!
Werter Herr Schwakowiak,
sicher macht Ihnen auch die Tatsache zu schaffen, daß der treue Schalke nicht mehr sein drolliges Beinchen am festlichen Baume heben kann.
Mitfühlend,
Schnabel
vielen Dank, dass Sie mich daran erinnert haben. Jetzt weiß ich, warum es bei uns im Wohnzimmer anders duftet als sonst früher immer an Weihnachten. Ich wusste doch, dass irgendwas noch fehlt. Naja, werde ich das eben jetzt noch schnell selber erledigen und für den typischen Weihnachtsduft sorgen. Ich meine, wo bekommt man denn um die Uhrzeit noch einen Hund her?
das Bein hebend
Herbert Schwakowiak
Auch wenn ich roste oder kalke, ich geh' IMMER auf Schalke!
ein schönes Exemplar haben Sie sich da ausgesucht, Potztausend! Haben Sie jenen bescheidenen Baum im Internat zur Pirschsmitte aufstellen lassen, damit die Kinderlein in dessen Schatten an jene Mitchristen denken können, die am heiligen Abend aus finanziellen Gründen traurigerweise nicht in der Lage sind, in den Genuss einer schnaften Gans zu kommen?
Einen Besuch erwägend,
D. Carwin
Einige schnieke Worte an alle Jugendlichen:
"Die Zucht ist eine Wucht! Seid keusch und brav, denn nichts ist kühler als die Liebe des HERRn"
Diese Pariser Edeltanne, welche dem Ihren Geschmack erfreulicherweise gleichermassen wie dem meinen entspricht, steht aktuell im Hause meines Sohnes und erfreut dessen Kinderlein, Potzsackerlot. Es war ein wahrhaft denkwürdiger Heiligabend - allein die Grösse des Christbaumständers wird mir wohl ewig im Gedächtnis verbleiben. Dem Internate zu Pirschsmitte, das bereits Ende November das Internatsweihnachtsbäumchen hat aufstellen lassen, diente meine Person indes selbstverständlich als Berater und so konnte ein nahezu ebenso formidables, allerdings vornehmlich grünes Exemplar im angrenzenden Wald gefunden werden.
Käffchen trinkend,
Dr. Waldemar Drechsler
Der Kluge tut alles mit Überlegung, der Tor verbreitet nur Dummheit. (Sprüche 13,16)
