Begrifflichkeit

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Johann Scholl
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Begrifflichkeit

Beitrag von Johann Scholl »

Werte Gemeinde,

ich trete mit einer delikaten Frage an sie heran. Die knorke Suchfunktion, die uns die Administranz zur Verfügung stellt, konnte mir leider nicht weiterhelfen.

Im Allgemeinen sprechen wir immer vom "Glauben" und den "Gläubigen", obwohl wir durch die Bibel und Beobachtungen im Alltag und in der Natur doch wissen, dass der HERR über uns wacht.

Wieso hat sich nun diese falsche Begrifflichkeit in unseren täglichen Sprachgebrauch eingeschlichen, obwohl es doch "Wissen" und "der Wissende" heißen müsste?

Fragend,

J. Scholl
"Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden."

(Jesaja 13,16)
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Andreas Kreuzer
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Re: Begrifflichkeit

Beitrag von Andreas Kreuzer »

Werter Herr Scholl,

viele Begriffe und Sprüche werden heute nicht mehr so interpretiert, wie es ursprünglich
gemeint war.

Nehmen Sie das Wort "Leidenschaft". Es hat heutzutage eine völlig andere Bedeutung.

Andere Beispiele: "Auf den Hund gekommen."
" Die Klappe halten."

Selbst einfache Worte, wie "bisschen" hatten ursprünglich eine andere Bedeutung.

Ein sehr interessantes Thema,

A.Kreuzer
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Johann Scholl
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Re: Begrifflichkeit

Beitrag von Johann Scholl »

Werter Herr Kreuzer,

ich danke Ihnen für die hilfreiche Antwort, nun habe ich es verstanden.

Verstehend,

J. Scholl
"Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden."

(Jesaja 13,16)
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Andreas Kreuzer
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Re: Begrifflichkeit

Beitrag von Andreas Kreuzer »

Werter Herr Scholl,

dieser Faden ist sehr interessant.
Ich glaube, kaum jemand hier weiß, warum wir Bürger dieses Landes sind.

A.Kreuzer
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Johann Scholl
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Re: Begrifflichkeit

Beitrag von Johann Scholl »

Werter Herr Kreuzer,

was bitte meinen Sie?

Fragend,

J. Scholl
"Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden."

(Jesaja 13,16)
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Andreas Kreuzer
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Re: Begrifflichkeit

Beitrag von Andreas Kreuzer »

Werter Herr Scholl.

Nun ja. Der Staat hat eine Menge Schulden. Da Sie Teil dieses Staates sind, "bürgen" Sie
für diese Schulden, indem Sie die Zinsen zu erarbeiten haben. Deshalb sind Sie der "Bürger".
Jeder von uns hat ungefähr 25000 Europas Schulden.
Andererseits hat jeder Bürger aber auch 60000 Europas Guthaben. Durchschnittlich.
Fragen Sie mich bitte nicht, wo Ihr Anteil geblieben ist.

Ihr A.Kreuzer
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Begrifflichkeit

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Kreuzer,
da der Schuldner, nämlich der Staat, die Höhe der Zinsen festlegt, sodaß selbige mittlerweile negative Vorzeichen annehmen, besteht keinerlei Anlaß zur Sorge.
Künftige Generationen können sorgenfrei von den Negativzinsen derer Verbindlichkeiten leben.
Die Genialität des Kapitalismus bewundernd,
Schnabel
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Andreas Kreuzer
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Re: Begrifflichkeit

Beitrag von Andreas Kreuzer »

Werter Herr von Schnabel,

Deshalb bin ich, als Arbeitgeber, auch hoch erfreut über die demnächst geplante Senkung der
Rentenbeiträge. Ich habe weniger Lohnnebenkosten, dafür bekommt der Arbeitnehmer die andere
Hälfte des Beitrages mehr Netto.
Und davon kann er sich eine stattliche private Altersvorsorge aufbauen.

Wahrlich, der Kapitalismus ist eine Wohltat für alle.

Ihr A.Kreuzer
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Johann Scholl
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Re: Begrifflichkeit

Beitrag von Johann Scholl »

Werte Herren,

nie kam es mir in den Sinn, Zinsen für die Leihe meines Vermögens zu nehmen, so ist es Christen doch seit jeher verboten, Darlehen zu vergeben.

J. Scholl
"Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden."

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Andreas Kreuzer
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Re: Begrifflichkeit

Beitrag von Andreas Kreuzer »

Werter Herr Scholl,

Sie haben vermutlich ein Girokonto. Wenn dieses im "Plus" ist, dann haben Sie Ihrer Bank
Geld geliehen, für das Sie Zinsen bekommen. Nicht, dass Sie davon Leben könnten. :)
Wenn Sie im "Minus" sind, dann hat die Bank Ihnen Geld geliehen. Sie können zwar immer noch nicht
davon Leben, aber die Bank sehr gut.
Es ist ein Geben und Nehmen: Sie bekommen 0,3 % Zinsen, wenn Sie Geld verleihen.
Die Bank 15 %, wenn Sie zB. Ihr Konto zu weit überziehen.

Das nennt man auch "Umverteilung".

Ihr A.Kreuzer
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Johann Scholl
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Re: Begrifflichkeit

Beitrag von Johann Scholl »

Werter Herr Kreuzer,

wo denken Sie hin? Ich habe seit jeher ein christliches Konto, bei dem ich keinerlei Zinsen bekomme.

J. Scholl
"Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden."

(Jesaja 13,16)
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