Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Nathan Freundt
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Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Beitrag von Nathan Freundt »

Liebe Kinderlein,

bitte denkt ganz besonders jetzt in der anstehenden Weihnachtszeit stets an die folgende Binsenweisheit:
Der Weihnachtsmann kommt nur zu den Kindern von Christen, nicht zu den Kindern von Hindus, Moslems, Heiden oder Buddhisten.

Daher, liebe Kinder,

fragt Euch bitte, ob Eure Eltern wirklich gute, bibeltreue Christen sind. Lieben Eure Eltern den HERRn?
Gehen Eure Eltern jeden Sonntag, wie alle braven, anständigen Christen, mit Euch zusammen in den Gottesdienst?
Und was haben Eure Eltern in ihrem Schlafzimmer vor Euch versteckt? Etwa Unkeusches?! :fragezeichen:
(Durchsucht bitte einfach mal deren Schränke und Schubladen im Schlafzimmer. Nur keine Scheu, der HERR wird es Euch danken! Und bitte zeigt alles, was Ihr findet und noch nicht kennt, dem nächsten Priester oder Pfarrer oder macht mit Eurem tragbaren Telefon Fotos davon und sendet diese an die Arche-Internetz)
Denn sollten Eure Eltern keine guten Christen sein (wovon auszugehen ist, denn sonst würden sie Euch jetzt nicht unbeaufsichtigt stehsegeln lassen), dann schenkt ihnen eine Bibel und sagt ihnen, dass sie endlich Jesus annehmen sollen, damit sie und Ihr nicht in den ewigen Schwefelsee geworfen werdet.

Oder wollt Ihr etwa keine Weihnachtsgeschenke bekommen?! :boese:

Gut zuredend
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Rotzbengel Rüdiger
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft für die lieben Kleinen

Beitrag von Rotzbengel Rüdiger »

Werter Herr Freundt,

als inoffizieller Vertreter für alle kleinen Knaben und Gören auf diesem Brett, möchte Ich Ihnen für Ihre weihnachtliche Botschaft aus ganzem Herzen danken, welch Freude.
Sogleich werde Ich den Herrn Internatsleiter bitten, mir eine Bibel zu kaufen, welche Ich meinen guten Eltern in die Heimat schicken kann, damit Sie auch ja nicht vom rechten Pfad abkommen mögen. Hui, welch schöne Aussicht.

O heiliger Abend,
mit Sternen besät,
wie lieblich und labend
dein Hauch mich umweht!
Vom Kindergetümmel,
vom Lichtergewimmel
auf schau ich zum Himmel
im leisen Gebet.


eine fröhliche Weihnacht wünschend,
Rotzbengel Rüdiger
Gegrüßt seien all jene, die Brot und Wasser mit mir teilen.
Chantal Meier
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft für die lieben Kleinen

Beitrag von Chantal Meier »

Entschuldigung, aber dürfte ich etwas sagen? Meine beste Freundin und eine gute Freundin sind Buddhistin bzw. Moslem und feiern trotzdem Weihnachten.
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Sören Korschio
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Beitrag von Sören Korschio »

Liebes Fräulein Chantal!

Was wollen Sie damit sagen? Dass es etwa im Umkehrschluss auch Christen gibt, die Weihnachten nicht feiern, gar die Kirche meiden oder sich selbst "Atheisten" schimpfen?

Es reißt entgeistert die Augen auf,
Ihr Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
Chantal Meier
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Beitrag von Chantal Meier »

Nein, ich will nur sagen, dass der Weihnachtsmann auch zu manchen Andersgläubigen kommt, da diese Weihnachten feiern, weil sie in Deutschland leben. Und Atheisten feiern auch Weihnachten.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,
kommt zum heiligen Abend nicht das liebe Christkind?
Verwirrt,
Schnabel
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Sören Korschio
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Beitrag von Sören Korschio »

Kommt es, werter Herr von Schnabel!

Aber atheistische (also dumme) Eltern schaffen es selten, ihre Kinder diesbezüglich korrekt zu erziehen, geschweige denn die eigene Intelligenzhemmung bei ihren eigenen Kindern zu verhindern. Folglich wird eine Ansprache mit dem Weihnachtsmannsymbol effizienter wirken, denn ein Appell der sich des Christkindes bedient.

Diffizile Feinheiten erläuternd,
Sören Korschio
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Nathan Freundt
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Beitrag von Nathan Freundt »

Werter Herr von Schnabel,

selbstverständlich kommt am heiligen Abend nur das Christkind.
Doch glaube ich nicht, dass wir bei dummen, unwissenden Kindern gleich mit der Tür ins Haus fallen sollten.
Es gilt diese Gören, die ohne unsere Hilfe unweigerlich mit ihren Eltern im ewigen Schwefelsee enden werden, erst einmal langsam an die frohe Botschaft heranzuführen. Dafür sollte doch wohl jedes Mittel recht sein.
Wenn man sieht, wie kleine Kinder reagieren, wenn sie Figuren des Weihnachtsmanns sehen oder sie einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann schreiben dürfen, dann weiß man, dass sie jetzt sehr leicht zu beeinflussen sind. Sollten wir Christen diese Situation nicht nutzen, um den kleinen deutlich zu machen, dass dieser Brauch auf den heiligen Nikolaus zurückgeht?
Sympatisch finde ich persönlich übrigens, dass nicht nur brave Kinder belohnt, sondern auch unartige Gören mit der Rute bestraft werden. Zumindest diese Tradition ist doch sehr bibeltreu.

http://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsmann
Der heutige Weihnachtsmann geht vor allem auf die europäischen Volkslegenden um den heiligen Nikolaus zurück. Er ist aber keinesfalls mit diesem gleichzusetzen. Nikolaus von Myra war ein Bischof im 4. Jahrhundert, der Kern zahlreicher Legendenbildungen war. Unter anderem wird er als Schutzpatron der Kinder verehrt. Ihm zu Ehren wurden schon im Mittelalter Kinder an seinem Namenstag, dem 6. Dezember bzw. oft schon am Vorabend beschenkt. Dieses Datum war früher auch der eigentliche Bescherungstag, der erst im Laufe der Reformation und deren Ablehnung der Heiligenverehrung in vielen Ländern auf den 24. bzw. 25. Dezember rückte (siehe auch Christkind). Seit dem 13. Jahrhundert verkörperte in Kloster- und Stiftsschulen ein Schüler an diesem Tag den Kinderbischof mit entsprechenden Weisungsrechten, ein Brauch, der neuerdings an einzelnen Orten wieder aufgenommen worden ist. Nach dem Konzil von Trient, das die Residenz- und Visitationspflicht der Bischöfe in ihren Diözesen verschärfte, trat auch der heilige Nikolaus als Visitator auf, der, in Begleitung eines gezähmten Teufels, seine „Schäfchen“ zu Hause besuchte und kontrollierte, ob die Kinder im vergangenen Jahr brav oder unartig gewesen waren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Knecht_Ruprecht
Die verschiedenen Gestalten des Knecht Ruprecht haben ihren Ursprung im spätmittelalterlichen Kinderschreck. Seit dem 16. Jahrhundert, verstärkt im 17., kursierten Flugblätter mit Schreckfiguren, die als zusätzliches Mittel der elterlichen Erziehung die Kinder zu Frömmigkeit mahnten. Am häufigsten verbreitet war der Kinderfresser, wie er beispielsweise heute noch als Kindlifresser an einem Brunnen im schweizerischen Bern zu sehen ist. Die Figur geht auf eine im 16. Jahrhundert in Italien entstandene Vorstellung zurück, in der der Teufel die Seelen der Sünder verschlingt. Der Kinderfresser, oftmals auch in Begleitung einer Butzenbercht, drohte den unfrommen Kindern in grausamen Versen, sie mitzunehmen, aufzuschlitzen, bis aufs Blut auszupeitschen oder gar aufzufressen. Wie Knecht Ruprecht trugen beide Figuren, der Kinderfresser und die Butzenbercht, einen großen Sack oder Korb, worin sie die Kinder zu stecken versuchten. Auf Grund dieser Verhältnisse ist der Weg insbesondere der Butzenbercht zum Knecht Ruprecht nicht weit, entstammen beide der Gattung der Perchten.
Während der heilige Nikolaus insbesondere in protestantischen Gegenden im Laufe der Zeit vom Christkind oder Heiligen Christ verdrängt wurde, kam der Knecht Ruprecht meist ungeschoren davon. In einigen Gegenden agierte er sogar als alleinige Zwitterfigur, der beschenkte und strafte. In Sachsen wurde allgemein und wird vereinzelt die Bescherung und auch die Bestrafung der Kinder am Weihnachtstag durch den Ruprecht vorgenommen, der damit dem Weihnachtsmann vergleichbar ist.
Der Weihnachtsmann ist also zumindest nicht antichristlich (abgesehen natürlich vom Weihnachtsmann des unlöblichen Koka Kola Konzerns) und es steht geschrieben:
Lukas 9,50
Und Jesus sprach zu ihm: Wehret nicht; denn wer nicht wider euch ist, ist für euch.
Jesus wird also schon ein Auge zudrücken, denn er sieht unseren guten Willen.

Mit allen Mitteln für das Seelenheil der Kleinen kämpfend
Nathan Freundt
Lukas - Kapitel 19, 26
Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat.
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Elron
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Beitrag von Elron »

Vielleicht wart ihr daran interessiert, mal mich in meiner Kirche besuchen zu kommen...
Ich bin Pastor einer katholischen Frauenkirche!
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Hochstapler Elritze,
hier wird gesiezt!
Was hat ein Pastor in einer katholischen Kirche verloren?
Zurechtweisend,
Schnabel
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TorstenKrause
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Beitrag von TorstenKrause »

Depp L-Rinne,
Lernen Sie erstmal eine vernünftige Anrede zu Schreiben, Potztausend!
Empört,
Torsten Krause :kreuz1:
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Friedlieb Gußmann
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Beitrag von Friedlieb Gußmann »

Dümmchen Elrinne,

Sie haben bei der Fakirerei so manches übersehen:

- Im der Katholischen Konfession gibt es keine Pastoren, nur Pfarrer!
- In einer Frauenkirche gäbe es ja wohl er Pastorinnen!
- Ich konnte nach umfangreicher Suche nur von einer "Frauenkirche" lesen - sie ist evangelisch!

Aufzählend,
Friedlieb Gußmann
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Kreuzritter
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Beitrag von Kreuzritter »

Herr Gussmann,
Friedlieb Gußmann hat geschrieben:Ich konnte nach umfangreicher Suche nur von einer "Frauenkirche" lesen - sie ist evangelisch!
Sie reden wohl von der Dresdner Frauenkirche. Diese ist aber nicht die einzige sogenannte Frauenkirche. Auch in unserer Landeshauptstadt München, steht eine von ihnen. Der richtige Name lautet "Dom zu Unserer Lieben Frau". Dieses Meisterwerk wurde sicherlich nicht von den Protestanten errichtet, sondern von uns Katholiken. Sie ist Kathedralkirche des Erzbischofs von München und Freising. Jeder anständige Christ sollte schon einmal von ihr gehört haben.

aufklärend,
Ihr Kreuzritter
"Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Und mein Herz ist fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied."
Psalm 28,7
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Friedlieb Gußmann
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Beitrag von Friedlieb Gußmann »

Werter Kreuzritter,

ich kannte diesen Dom nicht unter dem zweitnamen, ansonsten aber schon!

Immer gerne dazulernend,
Friedlieb Gußmann
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BenediktLiebknecht
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Re: Christliche Weihnachtsbotschaft an die lieben Kleinen

Beitrag von BenediktLiebknecht »

Grüß GOTT liebe Gemeinde,

Eine wunderschöne Kirche von der Sie dort erzählen!
Ich habe mich sofort mit dem Omnibus zu ihr begeben und muss sagen das mich der Anblick sehr erfreut hat.

Ich war vor kurzen mit meinen firmenden Jugendlichen, die einzigen löblichen die ich kenne, in Venedig um mir dort die göttlichen Prachtbauten anzusehen.
Ich empfehle jedem einmal nach Venedig zu Pilgern!

Vielleicht sollten wir einmal eine Pilgerfahrt mit dem löblichen Arche-Internetz Chor machen?

Über Venedig Pilgerfahrt nachdenkend,
Benediktus von Liebknecht.
Siehe, das ist mein Knecht – ich halte ihn – und mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen.
Jesaja 42,1-3
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