werte Zweifler und Suchende nach der ewigen Wahrheit GOTTes,
in diesem Faden sollen grundlegende moraltheologische und philosophische Fragen zwischen bereits gefestigten Christen und noch Suchenden offen ausdiskutiert werden, in der Hoffnung, Atheisten zu bekehren und von der frohen Botschaft zu überzeugen.
Warum gibt es in einer von GOTT erschaffenden Welt das Böse?
Warum gibt es so viel Leid?
Sorgt der HERR für unser Glück und schenkt ER uns Glückseligkeit?
Einen interessanten Artikel zu diesem Thema habe ich hier gefunden:
http://www.reasonablefaith.org/german/g ... -das-boese
Weitere sehr interessante Denkanstöße finden Sie hier:Wir Menschen denken: Wenn Gott existiert dann ist sein Ziel für uns Menschen, uns glücklich zu machen, seinen menschlichen „Haustieren” ein komfortables Umfeld zu schaffen. Aus christlicher Sicht ist das natürlich nicht korrekt. Wir sind nicht Gottes Haustiere und das Ziel unseres Lebens ist nicht Glückseligkeit. Wir sollen stattdessen eine persönliche Beziehung zu Gott finden, welche uns letztendlich menschliche Erfüllung und ewige Glückseligkeit geben wird.
Gott ist nicht verpflichtet, uns ein fröhliches Leben in dieser Welt zu geben.
Oft treten Störfälle in unser Leben, schreckliches Leid, oder Tragödien, die nichts zu menschlichem Glück beitragen. Wenn wir die Wahrscheinlichkeit von Gottes Existenz daran festmachen, ob Ereignisse in unserem Leben uns glücklich machen oder nicht, dann müsste man daraus schließen, dass es keinen Gott gibt. Es geschehen nämlich viele Dinge im Leben, die nichts zu meinem menschlichen Glück beitragen.
Aber, aus christlicher Perspektive ist das Ziel der Menschen nicht Glückseligkeit in diesem Leben. Es ist persönliches Wissen über Gott! Viele Ereignisse, die in unserem Leben geschehen mögen unglaublich nutzlos in Bezug auf menschliches Glück sein. Aber sie bringen vielleicht tieferes Wissen in uns über Gott hervor.
Leid in unser Leben lädt uns ein, Gott zu vertrauen. Ob Gottes Ziele für unser Leben dadurch erreicht werden, hängt von unserer Antwort ab. Gott interessiert weniger was wir durchmachen, sondern mehr unserer Einstellung, während wir das durchmachen. Antworten wir mit Bitterkeit und Zorn? Erheben wir unsere Fäuste gegen Gott oder antworten wir mit Zuversicht und Vertrauen in Gott?
http://www.reasonablefaith.org/german/miscellaneous
Bitte teilen Sie der werten Gemeinde Ihre persönlichen Erfahrungen, Einstellungen und Erkenntnisse mit.
Wurden Sie vielleicht einmal durch ein schweres persönliches Schicksal geläutert und haben durch Ihr Leid zum HERRn gefunden, der Sie damit auf die Probe stellen wollte oder haben Sie daraus womöglich die falschen Schlüsse gezogen und sich vom HERRn abgewendet?
Vielleicht machen Sie auch grade eine sehr schwere, leidgeprüfte Phase Ihres Lebens durch, in der Sie sich fragen, welchen Sinn das alles haben könnte oder in der Sie sich fragen, warum der HERR Sie so schwer prüft und wissen nicht mehr weiter?
Dann teilen Sie das unserer löblichen, liebevollen Brettgemeinde bitte mit, damit wir Ihnen helfen können, aus dieser schweren Prüfung mit gestärkten Glauben und noch (?) tieferen GOTTvertrauen herauszukommen und Jesus anzunehmen.
Mitfühlend
Nathan Freundt