Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

bekanntlich läßt der HERR pro tausend gebeteten Rosenkränzen einen neuen Zahn wachsen.

Hier der Mund eines besonders fleißigen redlichen Christen.

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Dem Betenden gratulierend,
Schnabel
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Franz-Joseph von Schnabel
Ochsenbauer
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

selten wurde der offensichtliche Umstand der Zahnbetrügerei so offen benannt, wie im verschalteten Hygieneartikel des VS-Amerikanischen Versandhauses Amazonas.
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Wie für jeden redlichen Christen offensichtlich, handelt es sich bei dieser "Zahnpflege" ausschließlich darum, unwissende Opfer um deren letzten Europa zu bringen.

Eine rohe Zwiebel verzehrend,
Schnabel
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Walter Gruber senior
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Geschätzter Herr von Schnabel,

zunächst freut es mich, dass Sie noch unter den Lebenden weilen!

Was den Schwindel mit der Zahnpflege in unserer Zeit betrifft, so ist der schlechte Zustand der Zähne der meisten Leute einzig darauf zurückzuführen, dass sie zuviele aggressive Speisen (namentlich Zucker) verspeisen. Ich persönlich habe mich nie mit Naschwerk abgegeben, auch keine Kuchen gegessen und keinen „Red Bull“ (und dergleichen Teufelszeug) getrunken. Meinen Kaffee trank ich immer schwarz. Folglich sind meine Zähne im besten Zustand. Einzig die sogenannten Weisheitszähne hat der Zahnarzt vor vielen Jahren herausgerissen. Jedoch habe ich immer noch Zweifel, dass dies notwendig war, wissen wir doch aus der Heiligen Schrift, dass der menschliche Körper nach dem Abbild Gottes erstellt worden ist und folglich in seinem Naturzustande keine Mängel aufweist:
Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich.
(Genesis 1,26)
(Freilich gibt es unter den Menschen Krüppel. Jedoch sind diese nicht etwa fehlerhaft, sondern ihre Behinderung dient ihnen und ihrem Umfelde zur Prüfung.)

Mit freundlichem Gruß aus dem schönen Reith in Tirol,
Gruber Walter
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Gruber,

bekanntlich zählt der Zahnschmelz redlicher Christen zu den härtesten Substanzen des Universums.

Bei gesunder, artgerechter Ernährung mit viel Schweinefleisch, ist es möglich Diamanten schadlos zu durchbeißen. Selbst Substanzen wie Salpetersäure oder Kolagift können gesunden Zähnen nichts anhaben.

Leider führt die heute häufig anzutreffende Mangelernährung zu weichen Zähnen mit knorpeliger Konsistenz.

Traurig,
Schnabel
G-a-s-t
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Gruber!

Der von Gott eingerichtete Naturzustand des Leibes ist durch die Abkehr des Menschen von seinem Schöpfer und dessen Willen getrübt. Seit dem Sündenfall gilt:
Sir 10,9
Was brüstet sich der Mensch aus Staub und Asche, er, dessen Leib lebendig in Verwesung fällt?
Insbesondere können Zähne faulen. Wir haben Gott zu danken, wenn diese Verwesung bei lebendigem Leibe nur unsere Zähne betrifft. Die Bewahrheitung dieses Bibelwortes sei uns Anlaß zur Hoffnung, daß sich auch die biblischen Verheißungen für das ewige Leben all derer erfüllen, die unermüdlich ihres Herrn harren. Zudem sollten wir bedenken:
1 Kor 15,42
Gesät wird in Verweslichkeit, auferweckt in Unverweslichkeit.
Es ist kein Makel des Saatkorns, daß es beim Aufgehen der Pflanze zerfällt. Aufgrund dieser Erkenntnis wird dem Christen bereits die Verweslichkeit seines Leibes zum Unterpfand der ewigen Herrlichkeit, in welche wir einzugehen hoffen durch Christus, unseren Herrn.

Amen!
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Walter Gruber senior
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Gast,

ist es wirklich gerechtfertigt, die Zahnfäulnis als Spätfolge des Sündenfalles darzustellen, wenn eine vernünftige Ernährung und tägliche Reinigung mit einer Bürste und etwas Schlämmkalk sie zuverlässig verhindern? Es scheint mir diese Ansicht ein Ausdruck von Trägheit zu sein.

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
G-a-s-t
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Re: Die Zahnlüge - lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen!

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Gruber!

Zahnfäulnis ist durch tägliche Reinigung nicht zuverlässig zu verhindern. Diese Behauptung wird in der Regel von Leuten aufgestellt, die selbst gesunde Zähne haben und dieselben regelmäßig putzen. Anstelle einer stichhaltigen Begründung wird lediglich auf die eigene Situation, Leute mit faulen Zähnen und unzureichender Zahnpflege sowie Allgemeinplätze verwiesen. Dabei würde doch eine empirische Untersuchung erfordern, daß Leute mit bislang guten Zähnen dieselben einige Jahre nicht putzen und sie sodann auf Veränderungen überprüft werden. Ein solches Vorgehen ist aber aus naheliegenden Gründen zu unterlassen.
Zahnpflege wäre, selbst wenn sie überhaupt keinen Einfluß auf den Zahnzustand hätte, sowieso vorzunehmen, um unlöblichen Mundgeruch durch verwesende Essensreste zu vermeiden, insofern erhält die Trägheit keinen Raum.
Bezüglich der Ernährung drohen Trugschlüsse: Freilich mag es ganz gut für die Zähne sein, hauptsächlich Fleisch und Gemüse zu essen und vor allem Zucker zu meiden. Gemäß dieser Überlegung wäre allerdings beispielsweise auch des Brotes wegen seiner nach dem Kauen klebrigen Stärke zu entraten. Eine solche Ernährung wäre jedoch unkatholisch, denn auch Jesus hat Brot gegessen, ja, selbst auf dem Felde fernab unmittelbarer Zahnpflegemöglichkeiten den Fünftausend Brot ausgeteilt, wie uns ja auch das Alte Testament schon lehrt, Gott wolle, daß wir Brot essen (Koh 9,7), und Brot gehöre zu den wichtigsten Dingen im Leben:
Sir 29,21
Des Lebens Haupterfordernis ist Brot und Wasser,
ist Kleidung sowie Wohnung, um die Blöße zu bedecken.
An Gottes Segen ist alles gelegen!
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
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