Sehr verehrte Gemeinde!
Der Fadenhersteller hat schon recht. Ein konfessionsloser Glauben ist eine große Versuchung, bei all diesen "Wapplern" ( redlich: geldgierigen Manipulierern und bestätigungssüchtigen Schwätzern ), die in den Landeskirchen herumschleichen.
Naive und anlehnungsbedürftige Schwächlinge, sind leider ihre bevorzugten Opfer und machen diese Kirchen bei den Rationalisten lächerlich.
Aber es ist ja wirklich die katholische allumfassende Kirche, die die Wahrheit bewahrt. Auch wenn diese oft in muffigen Kellern versteckt wird.
Über diverses kindisches Zeremoniell soll halt von weisen Christen, wissend und fühlend hinweggesehen werden.
Das auf moderne Christen vieles zwanghaft und fremdgesteuert wirkt, ist sowieso allen denkenden Menschen klar.
Aber ich glaube nicht, das Jesus will, das ein Christ seine Kirche offiziell verlässt, in der er zur Mannesreife herangewachsen ist!
Wenn er sich in anderen Gemeinschaften wohler fühlt, oder im alleinigen stillen Gebet größere Lust und Zufriedenheit fühlt, so ist ja bei einem reifen Christen nichts dagegen einzuwenden.
Aber die Gemeinschaft, kann natürlich oft überprüfen, ob geistliche Ansichten noch gesund sind oder schon Halluzinationen.
Auch ein Alkoholiker wird in seinem Rausch nicht mehr merken, wohin seine Reise geht.
Auch das die katholische Kirche als einzige, sogenannte geistliche "Privatoffenbarungen" anerkennt und den höchsten Wert des mildtätigen Opfers,
weit vor der Gerechtigkeit des Glaubens hochhält, ist ein ganz wesentlicher Pluspunkt.
Hätte Jesus seine ganzen Lebensinteressen, nicht unserem geistlichen himmlischen Vater aufgeopfert, wäre seine Lehre in den Evangelien unvollständig.
Natürlich soll das Kindchen, welches mit den Puppen spielt, einmal Mutter werden, und ein fleischliches Baby im Arm halten.
Jeder reife Christ weiß, dass die geistliche Gottheit nur in menschlichen Herzen wohnen will, und nie in steinernen Tempeln.
In diesem Sinne.
Es gibt nichts Gutes, ausser wir tun es.
Fischersknecht Petris