Werte Gemeinde,
Beim Stehsegeln habe ich auf der Seite Amazonas (unredl. Amazon) ein Produkt entdeckt, welches vorgibt mit einem dämonischen Gerät, des elektronischen Buches (sog. "eBook") die Bibel anzeigen zu lassen. Hier schalten um das Produkt zu sehen
Ist dieses Gerät denn nun redlich oder heuchlerisch?
ein elektrisches Buch ist wohl kaum unredlicher als ein normales Buch. Zwar zog ich bisher stets ein normales, gebundenes Buch einem elektrischen Buch vor, doch letztendlich ist der Inhalt ausschlaggebend. Wenn es sich um eine unverfälschte Version der Bibel handelt, kann man bedenkenlos zugreifen. Auch ich überlege schon lange, ob ich mir so ein Amazonas Kindelein kaufen soll, um damit elektrische Bücher lesen zu können. Ich hörte, daß man mit dem Erwerb dieser Geräte chinesische Kinder unterstützt.
Ich finde an der Idee ansich nichts Verwerfliches. Jugendliche finden alles Elektronische unreflektiert "kühl" und "töfte". Wenn die Heilige Schrift im digitalen Medium den jungen Menschen hilft, zu den erlösenden Worten einen Zugang zu finden, so ist das nur begrüßenswert.
"Denn sie sollen sich von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott bekehren" (Apostelgeschichte 26,18)
Amen!
Ihr Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
sollten Sie sich für einen Kauf über die Amazonas Heimseite entscheiden, so bitte ich Sie stets aufzupassen. Mir ist nicht viel darüber bekannt, doch soll es vorgekommen sein, daß Käufer beim Benutzen der Heimseite durch Axtangriffe ausgebeutet wurden.
Die elektronischen Bücher sind meiner Meinung nach sehr redlich.
Mann kann sich weitere Lektüre winzig laden, bis man schließlich hundert oder mehr verschiedene Bücher auf dem Gerät hat.
Ich denke es wird immer unausweichlicher für den modernen Christen, beschriebenen Artikel nicht zu erwerben.
Einst war die Erfindung der Heimrechner mitsamt Internetz eine große Revolution, vielleicht sind es ja morgen die elektronischen Bücher,
Darüber nachdenkend,
Helmut K
Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. (1. Mose 2,18)
Da stimme ich Herrn K. zu und selber benutze ich auch ein "Elektronisches Buch".
Es ist sehr löblich, da es sehr viele redliche Bücher für einen kleinen Preis
im Internetz zu finden gibt. Natürlich darf auch die Bibel nicht fehlen!
Die meisten haben einen Bildschirm, der gut für die Augen ist.
Die Bedienung ist auch einfach (sogar für Ältere wie mich)!
Empfehlend,
Ludwig von Holden
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( V | o | n ) ( H | o | l | d | e | n )
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Werter Herr Krause,
nehmen wir mal an, Sie sind auf Missionierungsreise in Afrika und haben ein E-Buch dabei, nach schon zwei Tagen schauen Sie auf einen schwarzen Bildschirm.
Es geht eben nichts über die gute alte Bibel aus Papier.
Ich denke es ist nicht falsch, eine Bibel als elektronisches Buch stets bei sich zu haben, jedoch ist es doch viel beruhigender, eine echte, ordentlich Gebundene Bibel in der Tasche zu haben, die auf keinen Fall verfälscht wurde. Wer weiß was bei diesen Internetzkonzernen alles in der heiligen Schrift verändert wurde? Nicht das redliche Knaben durch diese Verfälschung eine völlig falsche Lehre daraus ziehen, gar schlimmer noch, sie verbreiten? Ich habe jedenfalls immer die gute gebundene Verfassung dabei, um sie im Notfall auch sofort griffbereit zu haben. Auch habe ich gelesen, dass man vielleicht sogar durch hacken (unredl. hacking) in diesen elektronischen Büchern den Text verändern kann. Dies wäre, darauf muss ich sie nicht hinweisen, eine Katastrophe.
das E-Buch bietet viele Vorteile
-es spart Papier, dadurch sind die Bücher günstiger
-mit dem Kauf werden chinesiche Kinder unterstützt, die die Liebe des HERRn leider nicht zu spüren bekommen
-das E-Buch ist leichter und kleiner als die Bibel und beinhaltet trotzdem alles was die normale Bibel auch hat
Demnach steht einem Kauf nichts mehr bevor.
Ich werde mir nun ein solches Exemplar bestellen.
Wehrte Brettgemeinde,
auch wenn ein solches E-Buch einige Vorteile besitzt, so kann man daraus keine Wurfbibel basteln (Es wäre zumindest teurer, und ein E-Buch könnte beim Aufprall kaputt gehen, die gute gebundene Bibel hingegen nicht).
Außerdem denke ich, dass die gebundene Bibel einen größeren Symbolischen Wert besitzt.
Auf einige Nachteile pochend,
Schwester Ute
Natürlich sollte jeder gute Christ noch einige Duzend Bibeln als Vorrat angelegt haben, zum Beispiel für Krisenzeiten oder Stromausfälle.
Jedoch muss der moderne Christenmensch mit der Zeit gehen, und sich in naher Zukunft eines dieser e-Bücher anschaffen.
Möglicherweise können Sie dann anstatt reale, virtuelle Wurfbibeln versenden...
Aber vermutlich wird man auch in Zukunft für die ganz harten Fälle noch die oberknorke, originale Wurfbibel benötigen...
Widersprechend,
Helmut K
Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. (1. Mose 2,18)
dabei ist mir doch glatt eine neue Idee gekommen:
Eine Bumerangwurfbibel!
Sie prallt einmal am Ketzer an, kommt wieder zurück, dadurch kann man sie für mehrere Sünder verwenden und man braucht keine 1000 Wurfbibeln parat zu haben.
Da die Sünder heutzutage hauptsächlich aus Jugendlichen besteht, und viele Jugendliche ein Tablett, Schlautelefon oder ein E-Buch besitzt, sollte man sie immer daran errinern, sich das E-Buch zu kaufen oder wenn es so etwas nicht besitzt, dem Ketzer eine Bibel aus Nächstenliebe zu schenken.
Sie haben scheinbar nichts verstanden! Eine Wurfbibel ist nicht zuletzt deswegen so weit verbreitet, weil sie züchtigt und missioniert in einem. Nachdem man mit einer Wurfbibel die liebevolle Züchtigung durchgeführt hat, kann der Frevler die Bibel gleich aufschlagen und das Wort des HERRn lesen und selbst verkünden.
Aufklärend,
Sören Korschio
"Die Jugend will Keile!" - Prof. Martin Zahnbeisser
Ignaz Gumpert hat geschrieben:Werter Herr Krause,
nehmen wir mal an, Sie sind auf Missionierungsreise in Afrika und haben ein E-Buch dabei, nach schon zwei Tagen schauen Sie auf einen schwarzen Bildschirm.
Es geht eben nichts über die gute alte Bibel aus Papier.
Nostalgisch
Ignaz Gumpert
Lieber Herr Gumpert,
leider muss ich Sie da belehren. Ein elektronisches Buch wird gerade in Afrika nicht den Dienst versagen.
Dieses hat zwei Gründe.
Der erste Grund: in vielen Bereichen gibt es bereits elektrischen Strom.
Der zweite Grund: knorke Tüftler bauen ständig elektrische Geräte, die mit dem von Gott gespendeten Sonnenlicht arbeiten.
(unredlich: Solarzellen). Diese Umwandler können so einen jahrhundertelangen Genuss des elektronischen Buches ermöglichen.
Die Stromversorung ist in Afrika mehr als mangelhaft, besonders auf dem Land und in Krisenregionen.
Von welchem Afrika sprechen Sie hier? Etwa ausschließlich vom Norden?
Auch Ihre Aussage zu Halbleiterbauteilen welche Licht in elektrische Energie umwandeln zeugt von absoluter Unwissenheit.
Solche Bauelemente sind selbst in unseren Breiten kaum erschwinglich, gewiss aber nicht dort, wo ein Arbeiter nur wenige Europa am Tag verdient.
Außerdem ist die Lebensdauer keineswegs auf JAHRHUNDERTE abzuschätzen.
Lediglich einige Jahrzehnte können diese Apperate arbeiten.
Ich kann Herrn Gumpert nur zustimmen, Bibeln aus Papier sind einfach härter im Nehmen und auf jeden Fall besändiger und zuverlässiger, als das e-Buch.
Verärgert über Herrn Nachtfalken,
Helmut K
Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. (1. Mose 2,18)
