Wie fanden Sie zum HERRn?

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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MarkBecker
Brettgast mit Maulkorb
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Registriert: Fr 22. Feb 2013, 17:59

Wie fanden Sie zum HERRn?

Beitrag von MarkBecker »

Ich bin mir sicher, die meisten von Ihnen konnten eine streng-christliche Erziehung in ihrer Kindheit genießen und fanden daher schnell zum HERRn. Aber es gibt auch Andere, die nicht das Glück dazu hatten und erst später den richtigen Weg einschlugen.

Obgleich zu welcher Gruppe Sie gehören, wann und wie fanden Sie zu unserem Schöpfer?

Vorweg möchte ich meine Geschichte erzählen: Als ich mit etwa 7 Jahren eines Tages in der Kirche saß, spürte ich plötzlich ein riesiges Gefühl an Liebe, und ich war mir sicher, dass diese von Gott kommt. Zuvor sah ich das Christentum mit einer sehr kindlichen Leichtsinnigkeit, danach begann ich langsam, ein Verständnis dazu zu entwickeln.

Ihre Meinung interessierend,
Mark Becker
Beleidigte_Katze
Brettgast mit Maulkorb
Beiträge: 16
Registriert: Mi 27. Mär 2013, 17:35

Re: Wie fanden Sie zum HERRn?

Beitrag von Beleidigte_Katze »

Sehr geehrter Herr Becker,

meine Geschwister und ich hatten nie eine christliche Erziehung genossen. Dieses mag auch daran gelegen haben, dass wir in einem DDR-Heim unsere Jugend verbracht haben. Erst als ich die Mutter meines heutigen Gatten kennenlernen durfte, kam ich zum Glauben an den HERRn, wofür ich bis heute so unendlich dankbar bin.

Einen schönen Tag wünschend,
die beleidigte Katze
Extra ecclesia nulla salus!
Möge die Jugend von heute sich diesen Spruch zu Herzen nehmen.
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Benedict XVII
Gleichstellungsbeauftragter
Beiträge: 2611
Registriert: Fr 11. Dez 2009, 18:15

Re: Wie fanden Sie zum HERRn?

Beitrag von Benedict XVII »

Werter Herr Becker,

mir wurde die Weisheit des HERRn von meinen töften Eltern bereits von frühester Kindheit an nahegebracht.
Täglich gab mir mein Herr Vater umfangreiche Unterweisungen in der Liebe des HERRn.
Ich erinne mich gerne daran, täglich um 4 Uhr in der Früh, mit meinem Vater gemeinsam vor dem Beginn des arbeitsreichen Tages, ein 2 stündiges Frühgebet auf Knien liegend vollzogen zu haben.
Verteilt über den Tag hinweg, waren wir neben der harten bäuerlichen Arbeit so mindestens 6 Stunden täglich mit dem Bibelstudium beschäftigt.
Für dumme Gedanken blieb da einfach keine Zeit.
Hierfür bin ich meinem Vater zu ewiger Dankbarkeit verpflichtet.

Als mein Herr Vater im Alter von 96 Jahren friedlich einschlief, vermachte er mir auf dem Totenbett seinen Rohrstock, ein Werkzeug des Glaubens. Diesen halte ich heute noch in Ehren. Wenn meine Zeit gekommen ist, werde ich dies ebenso tun und meinem nächsten männlichen Anverwandten dieses Erbstück weitergeben.

In Erinnerung schwelgend den Tränen nahe,

Benedict XVII
"Tatsächlich haben Frauen noch nie etwas gedacht oder gemacht, womit zu beschäftigen sich lohnt." (Jan Hein Donner, niederländischer Schachmeister)
"Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre." (1.Korinther 7:1)
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Friedrich Möbius
Stammgast
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Re: Wie fanden Sie zum HERRn?

Beitrag von Friedrich Möbius »

Werte Herrschaften,

ich bin seit meinem 30. Lebensjahr ein gottesfürchtiger Christ.
Meine Eltern haben mich atheistisch erzogen. Als diese in einem Autounfall starben, war ich gerade 25 Jahre alt. Daraufhin folgte eine Zeit, auf die ich nicht sonderlich stolz bin. Aus lauter Schmerz und Trauer über den Verlust meiner Eltern wurde ich alkoholabhängig. Jeden Tag war ich betrunken, da ich mir sonst nicht zu helfen wußte. Doch dann, eines schönen Maitages, entdeckte mich der örtliche Pfarrer, wie ich mit einer Flasche Bier auf der Parkbank saß. Er setze sich zu mir und wir führten ein intensives Gespräch, in dem er mir die Herrlichkeit unseres HERRn erläuterte. In diesem Moment wußte ich, daß ich nun wieder ein glückliches Leben führen konnte, da der HERR mir Kraft geben würde, wenn ich mich nur zu ihm wende.
Also wurde ich getauft und kaufte mir meine erste Bibel. Seitdem führe ich ein gottesfürchtiges Leben, danke dem HERRn jeden Tag dafür, daß ich zu ihm finden durfte und bestrafe mich selbst für dieses lästerliche Leben, welches ich früher führte.

In Erinnerungen schwelgend,
Friedrich Moebius
Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
- Matthäus 25, 40
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Stephan Kordansen
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Re: Wie fanden Sie zum HERRn?

Beitrag von Stephan Kordansen »

Herr Becker,

ich hatte das Glück, von meiner Geburt an christlich erzogen zu werden.
Meine Eltern wurden leider nicht so erzogen. Sie mussten selber zum HERRn
finden. Da beide nicht in die Hölle kommen wollten, dachten sie, dass sie
am besten auf Gottes Wege führen wollten, da sie es für schrecklich hielten,
wenn sie daran dachten, daß anderen so ein Leid widerfahren müsste.
Seit diesem Tag missionierten sie ständig und haben ihre Kinder dabei nicht
außer Acht gelassen. Mein geliebter Vater wurde vor 2 Jahren für diese
Gute Tat nach seinem Tod auch in den Himmel entlassen. Heute bin ich
immernoch stolz auf seine Tugend.


Betend,
Stephan K. :kreuz4:
MarkBecker
Brettgast mit Maulkorb
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Registriert: Fr 22. Feb 2013, 17:59

Re: Wie fanden Sie zum HERRn?

Beitrag von MarkBecker »

Liebe Glaubensgeschwister,

vielen Dank an Sie, dass Sie mir Ihre Geschichten offenbart haben! Leider konnte ich Ihnen erst jetzt danken, da ich für zwei Tage unterwegs war.

Die Bibel das vierte Mal heute aufschlagend,
Mark Becker
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