Gottesname

[Hr Dr Gruenwald]

Sehr geehrte Netzgemeinschaft,

wie mir scheint, ist es nicht üblich den Gottenamen innerhalb dieses Plauderbrettes zu verwenden. Hat dies besondere Hintergründe?


stutzend
Grünwald

[Willi Wilhelm]

Fakir Grünschnabel,
wie können Sie sich anmaßen zu behaupten, der HERR hätte einen Namen!
Erzürnt und dem Bollwerk der Blasphemie die ewige Verdammnis wünschend,
Willi Wilhelm

[Frank-Walter List]

Herr Gruenwald,

es gibt mindestens einen Grund, wieso dem so ist. Wie Sie wissen, kommt der Name Gottes an 7000 Stellen in der Ursprungsfassung der Bibel vor.
Wie Sie auch wissen, ist in diesen Ursprungsfassungen die hebräische Sprache verwendet worden. Übersetzt würde dies aber nur Konsonanten ergeben, etwa "JHVH".
Wir wissen heute nicht mehr genau, wie Jesus den Namen ausgesprochen hat. Wieso also den HERRn mit möglicherweise falschem Namen nennen, wenn es nicht nötig ist ?

Informierend,
Frank-Walter List

[Frank Benedikt]

Depp Wilhelm,

selbstverständlich hört der Herr auf einen Namen. Warum behaupten Sie solch einen Unfug?

sich über die Dummheit der Alkoholiker beklagend,
Frank Benedikt

[Hr Dr Gruenwald]

Herr Benedikt,

hier muss niemand aufgrund einer Äußerung verunglimpft werden. Möglicherweise beruht die Aussage von Herrn Wilhelm schlichtweg auf Unkenntnis.
Bitte sehen Sie das nach. Dass Gott über einen Eigennamen verfügt, darin gehen wir, denke ich, alle einig.

Dennoch muss ich Herr List entschieden in seinem Argument widersprechen. Ist es nicht so, dass wir auch nicht wissen, wie der Name Jesus selbst von seinen Jüngern ausgesprochen wurde? Aus dem Hebräischen wäre durchaus eine Aussprache wie "Jeschua" oder "Jehoschua" denkbar.
Unsere Aussprache des Namen Jesu, beruht auf Belegen der lateinischen Aussprache und deren Schrift (IESUS)
Gleichwohl gibt es lateinische Reliquien und Schriftstücke, die den Gottesnamen (im Hebräischen: ‏יהוה ) transliterieren und zwar zu IEOVA.

Dementsprechend wäre es korrekt, im Deutschen entweder Jahwe oder Jehova zu gebrauchen.
Meiner Meinugn nach, wäre es falsch anzunehmen, nur weil man die Aussprache eines Namens nicht genau kennt, diesen gar nicht zu gebrauchen! Heißt es nicht im Vaterunser :"Dein NAME werde geheiligt!" ? Dafür muss der Name zuerst bekannt sein.

informierend,

Grünwald

[H_Koehlbacher]

selbstverständlich hört der Herr auf einen Namen. Warum behaupten Sie solch einen Unfug?

Herr Benedikt!

Wie können Sie ein anderes Gemeindemitglied verunglipfen, und gleichzeitig sind Sie nichteinmal in der Lage, den HERRn wie es sich gehört in Großbuchstaben zu schreiben!

Kopfschüttelnd,

Hans Köhlbacher

[Adalbert G Kreuzer]

Verehrter Dr. Grünwald,

verbessern Sie mich, wenn ich mich irre, aber ist der Name nicht eine Kunstform - geschaffen von Mönchen aus England?
Wenn ich richtig informiert bin, dann wurde der Name kreiert, in dem man die Buchstaben JHWH mit dem Vokalen von ElOhA (was der Plural eines Gottesnamens ist) verbunden wurde - also Jehowah, oder im Latein Ieova.
Somit ist der Name doch nicht der richtige Name Gottes, zumal Seine Vorstellung mit JHWH ("Ich bin der Seiende") ja schon impliziert, dass kein Name Ihm jemals gerecht werden könne.
Darum sprachen die frommen Juden ja auch nie den Name JAHWEs aus, zu heilig und erhaben ist selbiger.

Auf Einschätzung wartend,

Adalbert Gottlob Kreuzer

[Nachtfalke]

Liebe Gemeinschaft,

mir ist vor einigen Jahren ein Buch überreicht worden, in dem steht, wenn alle möglichen Namen des HERRn ausgesprochen wären, dann würde die Welt aufhören zu existieren.
Nun gab es da einen Hinweis auf die Zahl 42, dieses sei die Anzahl der Buchstaben des Namens.
Leider wurde diese Zahl auch von Ketzern für Veröffentlichungen mißbraucht.
Trotzdem meine Frage, was kann es damit auf sich haben?

Leider finde ich in der heiligen Schrift trotz intensiver Suche keinen Hinweis.

Wartend,
der Nachtfalke

[Adalbert G Kreuzer]

Herr Nachtfalke,

vielleicht könnten Sie offenbaren, um welches Buch es sich handelt, dann könnten wir auch dazu Stellung beziehen.
Ich selber kenne die Zahl nur in Verbindung mit dem ketzerischen Werk "Per Anhalter durch die Galaxis" von dem Häretiker "EnteLars Adam" (unredlich Douglas Adams).
Ich hoffe, Sie spielen nicht auf dieses Buch an.

Wartend,

Adalbert Gottlob Kreuzer

[Nachtfalke]

Werter Herr Kreutzer,

da ich solch eine Schrift den Flammen übergeben habe, sehe ich mich nicht in der Lage,die gewünschte3 Auskunft zu geben.
Solches Ketzerwerk darf nicht weiter verbreitet werden.

Antwortend
Nachtfalke

[Adalbert G Kreuzer]

Werter Herr Nachtfalke,

Sie müssen doch wissen, was für ein Buch es war. Handelte es sich um einen unlöblichen Roman, eine pseudochristliche Theologiearbeit, irgendeine seltsame jüdische Mystikerschrift?
Wie soll jemand Ihnen antworten, wenn Sie keine Details preisgeben.

Auf weitere Hinweise wartend,

Adalbert Gottlob Kreuzer

Postscriptum: Bitte achten sie auf die korrekte Schreibweise meines Namens. Vielen Dank.

[Nachtfalke]

Werter Herr Kreuzer,

ich habe jemanden gefunden, der dieses sündige Werk ebenfalls gelesen hat.
Es ist ein unlöblicher Roman, allerdings von der Schreibweise her mit einer Dokumentation zu verwechseln.
Nur so konnte ich dieses Werk wohl erwerben.

Auch mein Bekannter bestätigt das Rätsel um die Zahl 42, welche aber offensichtlich nicht mit dem "Anhalter" in Verbindung steht.
Es mit der Zahl 7 in Verbindung zu bringen ergibt keinen Sinn, es kommt ja nur sechs raus.
Oder wird damit etwa die Verwerflichkeit dieses Buches noch untermauert?

ein irritierter Nachtfalke

[Hr Dr Gruenwald]

Werte Gemeinde,

ich möchte an dieser Stelle meine Verwunderung darüber zum Ausdruck bringen, wie man eine Diskussion über den Gottesnamen dermaßen ad absurdum führen kann, sodass man schlussendlich bei dem Buch "Per Anhalter durch die Galaxis" landet. Haben hier alle ADS?

kopfschüttelnd,

Grünwald

[Nachtfalke]

Kopfschüttelnder Herr Grünwald,

wo haben Sie denn ihren Doktortitel gewonnen?
Natürlich ist es doch wichtig, wenn bei den Gottesnamen die Zahl 42 eingebracht wird, auch über das ketzerische Buch redet.
Und auch über das Buch, dass ich oben bereits erwähnte.
Dies alles soll ja der Findung dienen.

ein erstaunter Nachtfalke