Papst tritt zurück

[Alberto Bonappetito]

Werte Herren

Gerade erste kaufte ich mir in Russland eine neue günstige Schoßoberfläche (unredl.: Laptop) und wollte Nachrichten von zu Hause lesen, dann traf mich plötzlich der Schlag. Papst Benedikt XVI wird mit Ende des Monats zurücktreten.
Über Hintergründe dieser Schreckensnachricht kann nur spekuliert werden. Hat etwa der Papst selbst den Kampf gegen dumme Knabbuben und fortschreitenden Satanismus aufgegeben oder möchte er Platz machen, für einen jüngeren Kardinal, der selbst noch den Rohrstock schwingen kann?

Aufgeregt
Alberto Bonappetito

[HerrKlein]

Guten Tag,

Auch ich erfuhr soeben davon.
Man vermutet, dass er gesundheitlich nicht mehr in der Lage ist das Amt auszuführen.


Frank Klein

[Aristide Torchia]

Werte Brettmitglieder,

mich trifft der Schlag. Ich hoffe jetzt erhält ein Kandidat die Möglichkeit, der endlich richtig durchgreift in dieser Welt.

Die Daumen drückend,
Aristide Torchia

[Alberto Bonappetito]

Werte Brettleitung

Ich würde es begrüßen, wenn Sie diesen Faden, den ich fälschlicherweise im Allgemeinen Forum gebrieft habe, in den Bereich Christentum verschieben könnten.

Aufgewühlt
Alberto Bonappetito

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
der Rücktritt unseres redlichen heiligen Vaters ist eine schreckliche Katastrophe!
Gleichzeitig bietet sich aber die Chance einer Stärkung der Christenheit.
Wir benötigen jetzt einen jungen, energischen, hochintelligenten Nachfolger.
Ich schlage hiermit Herrn Korschio vor.
Dem Konklave entgegenfiebernd,
Schnabel

[A. Grillmeister]

Verehrte Herrschaften,

Wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen zu erfahren war, ist das Amt des Papstes und die aufopferungsvolle Arbeit bei der Arche-Internetz wegen seines hohen Alters nicht mehr ausreichend zu bewältigen. Der Papst hat sich nun dazu entschlossen, zukünftig nur noch einer dieser Tätigkeiten seine ganze Kraft zu widmen.

[Alberto Bonappetito]

Werte Herren

In der ARD läuft gerade eine Sondersendung zu diesem Thema. Mithilfe eines Prochsies (unredl.: Proxy, der Herr sei mir gnädig für diese Sünde) sehe ich mir den Internetz-Strom der Sendung an. All jenen, die ansonsten nur BibelTV sehen, sei nahegelegt ausnahmsweise auch einmal diesen Kanal zu besuchen.

Am Bildschirm hängend
Alberto Bonappetito

[Aristide Torchia]

Werte Brettgemeinschaft,

sogleich dringt zu mir, ich bin vor Ort, eine Erklärung des Papstes durch:

Liebe Mitbrüder!
Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch um euch eine Entscheidung von grosser Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben. Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von grosser Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen. Im Bewusstsein des Ernstes dieses Aktes erkläre ich daher mit voller Freiheit, auf das Amt des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri, das mir durch die Hand der Kardinäle am 19. April 2005 anvertraut wurde, zu verzichten, so dass ab dem 28. Februar 2013, um 20.00 Uhr, der Bischofssitz von Rom, der Stuhl des heiligen Petrus, vakant sein wird und von denen, in deren Zuständigkeit es fällt, das Konklave zur Wahl des neuen Papstes zusammengerufen werden muss.
Liebe Mitbrüder, ich danke euch von ganzem Herzen für alle Liebe und Arbeit, womit ihr mit mir die Last meines Amtes getragen habt, und ich bitte euch um Verzeihung für alle meine Fehler. Nun wollen wir die Heilige Kirche der Sorge des höchsten Hirten, unseres Herrn Jesus Christus, anempfehlen. Und bitten wir seine heilige Mutter Maria, damit sie den Kardinälen bei der Wahl des neuen Papstes mit ihrer mütterlichen Güte beistehe. Was mich selbst betrifft, so möchte ich auch in Zukunft der Heiligen Kirche Gottes mit ganzem Herzen durch ein Leben im Gebet dienen.

Gibt es denn keine neuartigen Maschinen, die unserem Papst die Peitschenhiebe durchführen lassen kann?

Ich bin überdies verwirrt. Tag auf Tag wird also ein lebender Mensch nicht mehr Gottes Ebenbild sein?

Grübelnd,
Aristide Torchia

[Alberto Bonappetito]

Werte Damen und Herren

Schalten Sie nun bloß nicht mehr um zum ARD. Dort läuft nun ein widerwärtiger Karnevalsumzug. Wie kann man an so einem Trauertag bloß noch feiern?
Ab 13 Uhr gibt es aber wieder eine Sondersendung zum Thema.

Vom Fasching angewidert
Alberto Bonappetito

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Guten Appetit,
sicher ist es traurig einen würdigen, heiligen Vater zu verlieren.
Aber nach der Übernahme der Amtsgeschäfte durch einen jungen dynamischen Nachfolger wird der Ruhm der Christenheit neue Höhen erreichen.
Mit eisernem Besen wird der neue Pontifex über den Unglauben der heutigen Zeit hinwegfegen!
Es obliegt uns, den treuesten der redlichen Christen, ihn löblich zu unterstützen!
Holz für erforderliche Scheiterhaufen sammelnd,
Schnabel

[Aristide Torchia]

Aber werter Herr F.J. von Schnabel,

des Lesens mächtig sind Sie doch? Einen Herr Guten Appetit habe ich in diesem Faden nicht entdecken können.

Schon mehrfach sind mir Ihre willkürrlich scheinende Namensgebung aufgefallen. Brauchen Sie möglicherweise Unterstützung?

Jede Hilfe anbietend,
Aristide Torchia

[Jared v. Stock]

Werte Herren,

erste Gerüchte aus Italien besagen, dass sich Herr Berlusconi für das Amt ins Gespräch gebracht hat.

Informierend

v. Stock

[Stephan Schmid]

Depp Aristokrat

Behalten Sie Ihre Gespaltene Zunge hinter Ihren Zähnen und entschuldigen Sie sich bei Herrn Schnabel!
Sie lehnen sich ein bisschen zu weit aus dem Fenster!

Lesen Sie den Faden noch einmal durch. UND NATÜRLICH gibt es einen Herr Guten Appetit, einen sehr töften sogar!

Lassen SIE sich helfen

Stephan Schmid

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Taschenlampe,
beschmutzen Sie dieses ehrwürdige, uns alle tief bewegende Ereignis, nicht mit Ihren dummen Bemerkungen.
Erbost,
Schnabel

[Aristide Torchia]

Werter Herr Schmit, verehrter Herr Schnabel,

Sie haben Recht. Einen Herr Guten Appetit mag es geben in diesem Faden. Töfte ist er mit Sicherheit.

Ich entschuldige mich viermals und werde mich sogleich in einen Dornenbusch werfen.

Sogleich konstatiere ich eine Ansprache als Fräulein Taschenlampe. Insofern vermag ich nicht ganz daneben gelegen zu haben. Auch in der Vergangenheit begegneten Sie mir mit dieser bitterbösen Ignoranz. Aus der Brettakte können Sie entnehmen, dass ich als nichtweibliches Geschöpf keine von meinem vermeintlichen Gatten ausgefüllte Vollmacht abgegeben habe. Bitte nehmen Sie dies zur Kenntnis.

Entschuldigend und gleichsam hinweisend,
Aristide Torchia