Medjugorje und die Erscheinungen der Heiligen Jungfrau Maria

[Heinrich Ruprecht]

Werte Gemeinde!

Grüss Gott. Wie auch schon im Thema "Stellen Sie sich vor" von meinem äußerst geschätzten Bibelkreis-Freund Alberto Bonappetito angesprochen, möchte ich allen die Thematik Medjugorje und die Erscheinungen der Hl. Jungfrau Maria nahelegen und den Standpunkt, die Erscheinungen sind wahr und durch Gottes Gnaden möglich, fest vertreten.

Mir selbst wurde die Heiligkeit und die unglaublich religiöse Anmut des Ortes Medjugorje bei meinem ersten Besuch 1997 erst so richtig bewusst, als ich auf Knien den Erscheinungsberg bestieg. Nach zahlreichen Ave Maria hatte ich das unglaubliche Glück, einer Erscheinung beizuwohnen, und wurde Zeuge, dass Maria zu uns Schäfchen sprach. In diesem Augenblick wurde mir nicht nur die Herrlichkeit und Gnade unserer Gottesmutter zuteil, nein, ich begann auch, an das Wunder zu glauben.

Seit diesem Zeitpunkt vergeht nicht ein Jahr, an dem ich mit dem Gebetskreis am Donnerstag nach Medjugorje fahre, um dort in persönlichen Kontakt mit der Königin des Friedens zu treten.

Nun aber frage ich Sie - sind Sie von den Erscheinungen überzeugt, waren Sie schon an diesen gesegneten Ort?

Einen geruhsamen Abend wünscht
KnechtRuprecht

[Sören Korschio]

Grüß Gott Herr Ruprecht!

Mit Ihren Erfahrungen stehen Sie nicht alleine - tatsächlich ist das Christentum nicht nur deswegen die größte Religion, weil unsere Väter und Vorväter die Heiligen Kreuzzüge gewannen - nein! Zum Donnerwetter, als Gläubiger hat man die Möglichkeit eine innige und persönliche Beziehung zu unserem HERRn aufzubauen! Dies kann keine andere Religion bieten und zeichnet das Christentum als den einzig wahren Glauben aus!

Eine liebliche Kreuzzug-Dokumentation genießend,
Ihr Sören Korschio

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Ruprecht,
wenn Sie schon so lange an jenen Gnadenort fahren, haben Sie Herrn Pater Slavko sicher auch noch persönlich gekannt.
Ich betete mit ihm zur Jahreswende 1991 1992 einige Rosenkränze, als sich die Front beängstigend näherte, aber durch den Zuspruch der heiligen Mutter Gottes, einen Bogen um diesen Teil Herzogowinas machte.
Hoch erfreut,
Schnabel

[Heinrich Ruprecht]

Werte Gemeinde, äußerst geschätzter Herr von Schnabel, äußerst geschätzter Herr Korschio!

Ich wünsche einen gesegneten Morgen. "So arbeiten wir an dem Werk, während die eine Hälfte die Speere hielt, vom Aufgang der Morgenröte bis zum Hervorkommen der Sterne (Nehemia 4,15.16)" - mein heutiger Vers zur morgendlichen von Gebeten gehobenen Stimmung.

Nun aber zu Ihren Antworten auf meinen Beitrag. Obwohl Ihr Fluchen ("Zum Donnerwetter"), Herr Korschio, meine Wenigkeit für einen Moment in Unruhe versetzte, kann ich Ihnen nur vollstens zustimmen. Das Christentum ist das einzig wahre, unser Herr der einzige Gott. Die Dokumentation würde mich sehr interessieren, vielleicht würden Sie noch die Freundlichkeit besitzen, mir den Namen zu nennen?

Lieber Herr von Schnabel, Pater Slavko durfte ich im Sommer 1998 kennenlernen, als ich mit ihm und der Seherin Mirjana und weiteren Besuchern der Reisegruppe auf einem Minenfeld spazieren ging. Ja, Sie können Ihren vielleicht nun verduzten Augen ruhig trauen, auf einem Minenfeld. Als hätte es einen weiteren Beweis für die Herrlichkeit und Anwesenheit der lieben Gottesmutter gebraucht, passierte uns nichts. Seherin Mirjana ging, Pater Slavko fest an der Hand, zielstrebig über den Acker, wir folgten gehorsam. Ein weiterer Beweis, neben Ihrem Erlebnis zur Jahreswende 1991-1992, dass die Friedenskönigin ihre Hände beschützend über jene hält, die ihr Glauben schenken.

Andächtig ob der schönen Erinnerungen,
KnechtRuprecht