wir gedenken heute dem heiligen Odo von Cluny.

Der heilige Odo von Cluny trat im Jahre 909 in den löblichen Benediktinerorden ein. Nach seinem Studium wurde er im Benediktinerkloster Baume-les-Messieurs zum Priester geweiht. Im Jahre des Herrn 927 übernahme der heilige Odo von Cluny die alleinige Leitung des Klosters Cluny.
Nach Jahrzehnten des Krieges, welcher durch ungläubige Wikinger und Sarazanen verursacht wurde, war Europa stark in Mitleidenschaft gezogen. Hunger, Not und Elend waren an der Tagesordnung, redliche Christen mussten widrigste Umstände erdulden, welche sie selbstverständlich als eine von Gott auferlegte Prüfung annahmen.
Der heilige Odo von Cluny führte tiefgreifende Reformen ein, um das Leben der Menschen zu verbessern. Er sorgte für die strenge Einhaltung der Regeln Gottes, führte straffe Zucht, Schweigegebot und strengste Askese ein.
Diese Reformen führten dazu, die Menschen näher zu Gott zu bringen und das Christentum nach den Jahren des Krieges weiter zu verstärken.
Auch als Komponist diente der heilige Odo von Cluny dem Herrn. Er komponierte löbliche Choräle und verfasste u.a. die Schrift "Dialogus de musica", in welcher er die heute gebräuchlichen Tonbuchstaben einführte.
Umso tiefer der Frevel, diese von Gott dem Menschen gegebenen wunderbaren Töne durch Fels- Metall- oder HipfHüpf "Musik" zu pervertieren. All jene Ketzer, welche sich erdreisten die Bezeichnung "Musiker" zu gebrauchen, spucken auf dieses herrliche Geschenk.
Doch kommen wir zurück zum Thema des Fadens, dem heiligen Odo von Cluny. Dieser verstarb am 18. November 942 in Tours, seiner Heiligsprechung erfolgte im Jahre des Herrn 1407.
Wir werden ihm ewig gedenken.
Liebe Gemeinde, was verbindet Sie mit dem heiligen Odo von Cluny?
Wie sind Ihre Erfahrungen?
Wie stehen Sie dazu, dass sog. "Musiker" das Geschenk der Musik pervertieren und für satanistische Umtriebe verwenden?
Auf eine lebhafte Diskussion freuend
Benedict XVII