es ist unglaublich, mit welcher Selbstverständlichkeit man mittlerweile auf uns Christen und den Leidensweg unseres HERRn und Erlösers spuckt. Allerdings ist dies kein Wunder, haben doch in Würzburg die Grünen im Stadtrat die Mehrheit. Diese würden vermutlich unseren Heiland auch heute noch ans Kreuz schlagen lassen, besüche er Würzburg mit seinen Jüngern. Daß der Bürgermeister, der immerhin von der CDU ist, dieses GOTTeslästerliche Treiben zuläßt, ist mir unverständlich.
Da man sich seitens der Stadt darauf beruft, daß es sich um "keine reine Vergnügungsveranstaltung" handelt und man es deshalb genehmigen kann, wird dies schon sehr bald Trittbrettfahrer auf den Plan rufen, die beispielsweise Friedhöfe schänden und hernach eine Kerze für einen Verstorbenen anzünden. Somit wäre es dann wohl dieser Interpretationslogik zufolge auch kein reiner Vandallenakt mehr. Oder man zündet gleich eine Kirche an, brät mit dem Feuer aber Würstchen für die Armen. Dann fällt der pyromanische Gewaltakt wohl unter den Deckmantel der Armenspeisung und bleibt ungestraft?
Erbost den Rohrstock erhebend,
Martin Berger