Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Hier geht es um den Herrn, Jesus Christus und die Heilige Schrift.
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kasperbar
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Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von kasperbar »

Liebe Gemeinde!

Lesen Sie selbst folgende Ungeheuerlichkeit:

(Hinweis der Administranz: Beitrag ist gespickt von Unredlichkeiten und Anglizismen, bitte halten Sie einen Eimer für Spontanerbrechen bereit!)

https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 952d15ccd0


Ein Gebet sprechend,
kasperbar
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Asfaloths
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von Asfaloths »

Herr Kasperbar,

ich habe Ihrem Beitrag eine Abzugswarnung (Unredlich: Triggerwarnung) hinzugefügt, da ich nicht ausschließen kann, dass schwache Brettmitglieder mit körperlichen Abstoßungsreaktionen auf diesen Bericht reagieren könnten. Ich würde Sie bitten, in Zukunft selbst darauf hinzuweisen, wenn eine Verschaltung zu Brechreiz führen kann. Vielen Dank!

Nun zu Ihrem Bericht: Eine derartige Perversion angeblicher Gläubiger ist mir ja selten untergekommen. Die Bibel tituliert den HERRn ganz klar als HERRn. Es gibt hier keinerlei Interpretationsspielraum. Das Geschlecht des HERRn in Frage zu stellen, ist eine Fahrkarte in die tiefsten Tiefen der Schwefelseen. Es handelt sich hier offenbar um eine Desinformationskampagne der Transperversenhalle (Unr.: Translobby), welche nun im ersten Schritt in Frage stellt, ob der HERR gar eine Frau ist, und im nächsten Schritt ihm gar das Geschlecht absprechen wird oder gar noch weiter geht. Meine Gedanken, was die Transperversenhalle hier äußern könnte, mag ich nicht in schriftliche Worte fassen, kommen mir doch bald selbst die Tränen bei der Vorstellung dieser Gotteslästerung.

Der HERR ist der HERR. Wer etwas anderes behauptet, verbrüdert sich mit dem Satan und wird dafür ewig in der Hölle brennen. Sollten derartige Äußerungen hierzulande getätigt werden, biete ich gerne heilsame Kuren auf meiner Streckbank an, welche von Herrn Dr. von Hellersdorf persönlich gefertigt wurde. Mit einigen Stunden der körperlichen Züchtigung und dem Anhören von Gebeten dürften derartige Flausen schnell vergessen sein.
Halleluja!

Ihr Asfaloths, der Sittenwart

Parteivorsitzender ARA - Asfaloths Redliche Anschnurpartei
Christlich-Außerparlamentarischer Oppositionsführer

Folgen Sie mir auch auf Chs / Zwitscherer:
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Frank D Sand
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von Frank D Sand »

Herr Kasper!

das nächste Mal, wenn Sie solch unredliche Gewebeseiten verschalten, rufen Sie bitte zusätzlich dazu auf, direkt abzuschalten, sobald man Anzeichen von Übelkeit verspürt und/oder sich einen Eimer bereitzuhalten! Soeben durfte ich feststellen, dass ein Mitglied der Administranz die Vorwarnung für Sie ergänzt hat, jedoch hoffe ich, dass dies kein zweites Mal notwendig sein wird. Ich habe es gewagt, den Artikel zu überfliegen und werde sogleich ein paar Zeilen davon (wenn nötig, zensiert) zitieren und kritisieren.

Falls Sie einen empfindlichen Magen haben sollten oder unter 25 sind, fordere ich Sie jedoch DRINGENDST dazu auf, nicht mehr weiterzulesen.
»Ich weiß, dass das Wort ›Vater‹ für diejenigen problematisch ist, deren Erfahrungen mit irdischen Vätern zerstörerisch und missbräuchlich waren, und für alle von uns, die etwas zu sehr unter einem erdrückenden patriarchalischen Griff auf das Leben gelitten haben
Mit deucht, als handele es sich um die wichtige und richtige Züchtigung, die der Erzbischof hier mit solch negativen Adjektiven wie "zerstörerisch" und "missbräuchlich" konnotiert. Zudem sollte doch jedermann zwischen weltlichem Vater und GOTT dem Vater unterscheiden können, Donnerwetter!
Hat Jesus sich geirrt?
Allein diese Überschrift sollte Beweis genug sein, dass es sich bei diesem Erzbischof sowie den Autoren des Artikels um schwarze Schafe handelt. Aber mit Mühe fahren wir fort.
»Die große Frage ist, ob wir wirklich glauben, dass Gott glaubt, dass Männer sein Ebenbild vollständiger und genauer tragen als Frauen? Die Antwort lautet: absolut nicht«, sagte Pfarrerin Rees.
Auf solch eine lächerlich falsche Antwort auf doch so eine simple Frage konnte natürlich nur ein Weib kommen. Außerdem ist die Frage an und für sich eine sehr fragwürdige. Wenn GOTT, der HERR, nicht glaubt, dass Männer sein Ebenbild am besten tragen, was soll er dann glauben? Dass unser GOTT selbst männlich ist, steht ja außer Frage.
Im vergangenen Februar hatte die englische Kirche erklärt, sie prüfe, ob Gott noch als »er« bezeichnet werden sollte. Priester hatten Berichten zufolge darum gebeten, geschlechtsneutrale Begriffe verwenden zu dürfen.
Nun ist es aber wirklich genug! Wie stellen diese Schwurbler sich einen solchen geschlechtsneutralen Begriff denn vor? Wollen sie etwa ein weiteres Verbrechen an unserer Sprache begehen und ein neues Pronomen für Geschlechtsneutralität einführen? Oder soll GOTT nun etwa als "es" betitelt werden? Beides ist selbstverständlich inakzeptabel, sapperlot!
Seit April 2022 schreibt der Jugendverband Katholische junge Gemeinde (KjG) Gott mit einem nachfolgenden Pluszeichen, also Gott+
Dem HERRn sei Dank musste meine Familie das nicht sehen! Ich will mir gar nicht vorstellen, was dann geschehen wäre. "Gott+"? Mal ganz davon abgesehen, dass man GOTT immer vollständig mit Großbuchstaben schreiben sollte, sollte man auch gänzlich auf jegliche Sonderzeichen im normalen Sprachgebrauch verzichten. Diese Sprachverhunzung ging mit dem Geschlechtern bereits entschieden zu weit! Aber es geht noch weiter.
Damit werde die Vorstellung von vielfältigen Gottesbildern ausgedrückt, heißt es : »Die Vorstellung von Gott+ als altem, weißem Mann mit Bart greift theologisch zu kurz und erschwert vielen jungen Menschen den Zugang zu Gott+.«
Mit dieser Unverschämtheit endet der Artikel. GOTTesbilder? Vielfältige? Sind wir nun etwa bei den Römern und Griechen? An dieser Stelle sehe ich es als gläubiger Christ als meine Pflicht an, auf die Zehn Gebote zu verweisen. Im Speziellen die folgenden zwei:
Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
Du sollst dir kein Kultbild machen und keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.

Auf die gerechte Strafe der Schwurbler wartend

Frank D Sand
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Martin Berger
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von Martin Berger »

Frank D Sand hat geschrieben: Sa 8. Jul 2023, 10:02
Hat Jesus sich geirrt?
Werter Herr Sand,

wohl eine der schlimmsten und verabscheuungswürdigsten Fragen, die man stellen kann. Und sicherlich auch jene, die einem zuerst in den Sinn käme, würde man den Geisteszustand jenes Mannes, der für die Menschen starb und ihre Sünden tilgte, hinterfragen wollen. Blasphemie der Sonderklasse.

In der Heiligen Schrift lesen wir oft davon, daß Jesus von seinem VATER spricht. Von dem, der ihn gesandt hat. Von diesem VATER, der Himmel und Erde erschuf. Von dem VATER, von dem er kam und zu dem er auch wieder auffuhr, um dort zu SEINER Rechten zu sitzen. Und ausgerechnet dieser gute Mann, der Sohn GOTTes, unser aller HERR und Erlöser, der Messias, sollte sich geirrt haben, als er von seinem VATER sprach?

Ein dreckiger Ketzer, und wohl nur ein solcher, würde hier mit Ja anworten, denn sogar Sonderschüler, vertrottelte Jugendliche, Hanfgiftler, Klebstoffspritzer, ja sogar Satanisten und sonstige Geistesgestörte können zwischen Vater und Mutter unterscheiden. Auch sie wissen, wie die Rollen in der Familie verteilt sind. Selbst Ihnen ist klar, daß der Vater im Schweiße seines Angesichts zu arbeiten hat, um die Familie zu ernähren, während die Mutter das Essen kocht, das Haus putzt, die Wäsche macht und andere niederen Hausarbeiten erledigt.

Und ausgerechnet Jesus Christus, der Sohn GOTTes, der Sohn des ALLMÄCHTIGEN, soll sich geirrt haben und seinen VATER nicht kennen?

Wütend die Faust ballend und den Küchentisch zertrümmernd,
Martin Berger
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Frank D Sand
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von Frank D Sand »

Werter Herr Berger,

ich denke, ich spreche für alle redlichen Christen, wenn ich sage, ich kann Ihren Ärger, den man besser nicht hätte ausdrücken können, bestens nachempfinden. Umso besorgniserregender ist es, dass solch ketzerische Aussagen ausgerechnet einem Erzbischof, einem Vertreter der katholischen Kirche entspringen. Nur zu gerne würde ich glauben, dass es sich dabei um ein Missverständnis handelt. Dass er gezwungen wurde, jene unchristlichen Behauptungen von sich zu geben. Dass er womöglich nicht ganz bei Sinnen war, als er an der Intersicht (unredl.: "Interview") teilnahm. Doch wäre dies eine sehr naive Herangehensweise, die so nur von einem Buben oder einem Weib zu erwarten sei.

Doch wie steht es um die Zukunft des Erzbischofs? Wird das Urteil ihm gegenüber über das des HERRn hinausgehen können, sodass ein solch unredlicher Mensch diesen eigentlich redlichen Posten verliert?

Auf Gerechtigkeit hoffend

Frank D Sand
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Martin Berger
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von Martin Berger »

Herr Sand,

womöglich wurde der Bischof mit Drogen gefügig gemacht, da es schwerlich vorstellbar ist, daß sich ein Bischof so weit vom HERRn entfernt, daß er freiwillig solchen Unsinn von sich gibt. Durchaus vorstellbar ist auch, daß er von Geschlechtersprechfanatikern oder ähnlich kriminellen Gruppierungen mit Waffengewalt zu derartigen Aussagen gezwungen wurde. Doch man darf auch die Möglichkeit, daß der Leibhaftige seiner habhaft wurde, nicht zur Gänze ausschließen. Der List des Teufels sind schon viele Menschen und Weiber erlegen.

Die Glaubenskongregation, also der legitime Nachfolger der Heiligen Inquisition, sollte sich der Sache annehmen. Sie wird feststellen können, wie es dazu kam, daß der Bischof, in widerlichster Art und Weise, auf Jesus Christus, unseren Erlöser, spuckte.

Volle Aufklärung fordernd,
Martin Berger
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Frank D Sand
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von Frank D Sand »

Werter Herr Berger,

zwar ist zu hoffen, dass eines dieser Szenarien zutrifft, da ich befürchte, die katholische Kirche müsse andernfalls ein erhebliches Maß an Glaubwürdigkeit und Ansehen einbüßen. Auf der anderen Seite jedoch, sollte es sich tatsächlich um die Machenschaften des Gehörnten handeln, wäre dieser wohl weitaus mächtiger als gedacht. Wer selbst den hochrangigen Erzbischof um den Finger wickeln kann, der ist wohl auch zu Dingen fähig, die weit über unsere Vorstellungskraft hinausgehen. Doch stellt sich so die Frage: Was hat den Teufel bislang davon abgehalten, uns die Hölle hinauf zur Erdscheibe zu bringen? Schweren Herzens muss ich zugeben, je mehr ich darüber philosophiere, desto wahrscheinlicher erscheint es mir, dass der Erzbischof in Wahrheit ein listiger Fakir ist, der sich die Spaltung der christlich-katholischen Gemeinde zur Aufgabe machte! Was sein Motiv diesbezüglich betrifft, so besteht durchaus die Möglichkeit, dass ihm dieses vom Leibhaftigen indoktriniert wurde, noch bevor er sich als vermeintlich redlicher Christ bei der Kirche einschleuste.

Trotz allem handelt es sich hierbei lediglich um Spekulationen. Die richtige, professionelle Detektivarbeit sollte man besser der Glaubenskongregation überlassen, wie Sie bereits erklärten.

Gespannt auf das Urteil

Frank D Sand
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Martin Berger
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von Martin Berger »

Frank D Sand hat geschrieben: Sa 8. Jul 2023, 19:17Wer selbst den hochrangigen Erzbischof um den Finger wickeln kann, der ist wohl auch zu Dingen fähig, die weit über unsere Vorstellungskraft hinausgehen.
Werter Herr Sand,

als guter Christ kennen Sie sicherlich die nachfolgende Bibelstelle:
Jesus aber, voll des heiligen Geistes, kam wieder von dem Jordan und ward vom Geist in die Wüste geführt und ward vierzig Tage lang vom Teufel versucht. Und er aß nichts in diesen Tagen; und da sie ein Ende hatten, hungerte ihn darnach. Der Teufel aber sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so sprich zu dem Stein, daß er Brot werde. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es steht geschrieben: "Der Mensch lebt nicht allein vom Brot, sondern von einem jeglichen Wort Gottes." Und der Teufel führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der ganzen Welt in einem Augenblick und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, welchem ich will. So du nun mich willst anbeten, so soll es alles dein sein. Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: "Du sollst Gott, deinen HERRN, anbeten und ihm allein dienen." Und er führte ihn gen Jerusalem und stellte ihn auf des Tempels Zinne und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so laß dich von hinnen hinunter denn es steht geschrieben: "Er wird befehlen seinen Engeln von dir, daß sie dich bewahren und auf den Händen tragen, auf daß du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stößt." Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es ist gesagt: "Du sollst Gott, deinen HERRN, nicht versuchen." Und da der Teufel alle Versuchung vollendet hatte, wich er von ihm eine Zeitlang.

Lukas 4,1-13
Jesus Christus, der Sohn GOTTes, hielt den Versuchungen des Teufels natürlich stand. Doch einfachen Menschen und selbst Bischöfen ist es vermutlich nicht immer möglich, diesen Versuchungen zu widerstehen. Schließlich tritt der Leibhaftige nicht immer im Teufelskostüm an, sodaß man ihn jederzeit erkennen könnte. Was uns die Bibel und die Zeit gelehrt hat: Der Teufel hat viele Namen und kann viele Gestalten annehmen.

Um nun aber nicht selbigen an die Wand zu malen, da es auch andere Gründe geben kann, sei die Frage gestellt: Wie glaubwürdig ist denn überhaupt die Quelle? Der von Herrn kasperbar verschaltete Artikel stammt, wie ich feststellen mußte, immerhin vom Spiegel, der sich bekanntlich gerne Geschichten ausdenkt. Schalten Sie hier, wenn Sie sich über das erfundene Geschmiere des Bengels Relotius informieren wollen.

Freilich kann man nun annehmen, daß es schon sein könnte, daß ein hochrangiger GOTTesmann wirren Blödsinn von sich gibt. Daß hier die Unschuldsvermutung gilt, sei beiläufig erwähnt. Daß im Spiegel viele Reportagen frei erfunden waren, ist hingegen eine amtsbekannte Tatsache. Die Schuld gilt als erwiesen und ist in Stein gemeißelt. Der "Spiegel" mag vieles sein, beispielsweise ein kommunistisches Schund- und Schmierblatt, aber ganz sicher keine zuverläßige Quelle.

Die Unschuld des Erzbischofs als erwiesen betrachtend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Frank D Sand
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von Frank D Sand »

Werter Herr Berger,

freilich kenne ich die Bibelstelle. Allein mein Fehler war es, meiner Aussage nicht hinzuzufügen, dass die Macht Satans, wenngleich groß für gewöhnliche Menschen, bei Weitem nicht ausreicht, um Jesus gar mit der Wimper zucken zu lassen. Sollte jener König der Unterwelt jemals den Versuch wagen, die Erdscheibe ganz und gar zu unterwerfen, so werden wir mit Sicherheit nur allzu freudig auf die Rückkehr des Messias warten können, auf dass er jenen Schandfleck dorthin zurückschicke, wo er hingehört.

Den Faden über den Spiegel und den Spitzbuben Relotius habe ich nun überflogen und muss - von all dem Übel abgesehen - kundtun, wie entsetzt ich über meine eigene Person bin. So ließ ich mich von meinem Ärger über den verschalteten "Artikel" so sehr erblinden, dass ich vollkommen vergaß, die Quelle selbst zu überprüfen!

Ihnen, Herr Berger, danke ich für die Aufklärung - dies wird wahrlich das letzte Mal gewesen sein, dass mir solch ein fataler Fehler unterlaufen ist.

Möge der HERR nie wieder zulassen, dass ein redlicher Christ Opfer von Verleumdung wird, Amen!

Für Märchen ab sofort nur noch Bücher aufschlagend

Frank D Sand
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Walter Gruber senior
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werte Mitglieder,

einleitend möchte ich dem Herrn Asfaloths für die Warnung danken, da ich alleine beim flüchtigen Lesen der Zitate in diesem Faden beinahe mein Frühstück verloren hätte.

Es zeigt sich hier das Wirken der falschen Propheten, die Christus selbst erwähnt hat:

Viele falsche Propheten werden auftreten und sie werden viele irreführen.

(Matthäus 24,11)
Jedoch sind deren Äußerungen so grotesk, als dass sie einen halbwegs normalen Menschen vom Wege abbringen könnten. Hier ist gar von einer Pfarrerin die Rede und das Wirken Jesu insgesamt wird angezweifelt. All dies trägt ganz deutlich die Handschrift Satans, der alten Schlange, von der wir schon im Buche Genesis gewarnt werden und über dessen Wirken in unserer Zeit wir genauer in der Offenbarung des Johannes lesen (namentlich Offb 12,1-14,5).

Es sind dafür vor allem die Weiber, die Dummen und die Ungebildeten sehr anfällig, also ein Personenkreis, der sich weitgehend mit der Wählerschaft der Grünen deckt. Gerade diese Menschen müssen wir heute mit Argumenten, aber auch mit Stock und Rute von der WAHRHEIT des Christentumes überzeugen.

Soeben von der Messe kommend
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Frank D Sand
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von Frank D Sand »

Werter Herr Gruber,
Walter Gruber senior hat geschrieben: So 9. Jul 2023, 08:56 Gerade diese Menschen müssen wir heute mit Argumenten, aber auch mit Stock und Rute von der WAHRHEIT des Christentumes überzeugen.
so sehr ich Ihnen auch zustimme, muss ich dennoch eines anmerken. Wer die Grünen wählt, der (meistens die) hat sich längst von aller Logik und Vernunft verabschiedet. Nicht zuletzt aufgrund des übermäßigen Hanfgift- und Klebstoffkonsums, der mit dem Ventilieren jener Partei einhergeht. Weshalb sonst sollte man solch realitätsferne Politik untersützen? Aus diesen Gründen empfinde ich es als äußerst schwierig, diese verlorenen Seelen noch mit Argumenten zu überzeugen, wo ihre geistigen Fähigkeiten doch kaum darüber hinausgehen, über das Wetter zu reden oder leichtfertig mit der Nazikeule umherzuschwingen.

Den Rohrstock polierend

Frank D Sand
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Martin Berger
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von Martin Berger »

Herr Sand,

verläßliche Quellen gibt es auf der Erdscheibe nicht viele. Nennt man die Bibel, den Katechismus der katholischen Kirche und die Arche Internetz sowie die Netzwacht, ist die Aufzählung bereits annähernd komplett. Vor allem im Internetz kann man beinahe nur die beiden Letztgenannten vertrauen, besteht doch nahezu der Rest des Zwischennetzes aus Pornographie der widerlichsten Art, asozialen Medien, Strömerdiensten mit verlogenen und manipulativen Gripplern (unredlich: Influenzern), Fakirnachrichten (unredlich Fake News), Drogenkriminalität und sonstigem Schmutz.
Frank D Sand hat geschrieben: Sa 8. Jul 2023, 22:27Für Märchen ab sofort nur noch Bücher aufschlagend
Ich empfehle Ihnen ein Buch über Frauenrechte. LAL!

Es wünscht einen schönen Sonntag,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Frank D Sand
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von Frank D Sand »

Werter Herr Berger,

wahrlich bedauerlich, dass Ehrlichkeit in der heutigen Zeit so rar geworden ist wie die redlichen Christen selbst, wo es doch solch eine wichtige Tugend ist. Umso dankbarer bin ich dem HERRn, dass er mich zu diesem schnaften Plauderbrett führte!
Martin Berger hat geschrieben: So 9. Jul 2023, 09:48 Ich empfehle Ihnen ein Buch über Frauenrechte. LAL!
Welch töfter Vorschlag! Womöglich werde ich meinem Sohnemann daraus vorlesen, damit wir uns gemeinsam in herzhaftem Gelächter darüber amüsieren können. :lal:

Zur Bibliothek eilend

Frank D Sand
G-a-s-t
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Sand, werte Herren!
Frank D Sand hat geschrieben: Werter Herr Gruber,
Walter Gruber senior hat geschrieben: Gerade diese Menschen müssen wir heute mit Argumenten, aber auch mit Stock und Rute von der WAHRHEIT des Christentumes überzeugen.
[...] Aus diesen Gründen empfinde ich es als äußerst schwierig, diese verlorenen Seelen noch mit Argumenten zu überzeugen, wo ihre geistigen Fähigkeiten doch kaum darüber hinausgehen, über das Wetter zu reden oder leichtfertig mit der Nazikeule umherzuschwingen.
Demnach würden verbale Anprangerungen hier am Brett nicht die Patienten erreichen, sondern nur Redliche, denen die Mißstände bereits bewußt sind. Sollten sie angesichts dessen nicht besser unterbleiben? Besonders frappant ist in diesem Zusammenhang immer das Verknüpfen von Artikeln, die ob ihrer Brisanz nur von Redlichen gelesen werden dürfen und bei denen der Verknüpfer bereits erwartet, daß ein Speieimer benötigt wird. Sapperlot, sollen Redliche Brettinhalte lesen, um zu speien?
Sir 22,6
Musik bei Trauer ist zur Unzeit eine Rede, doch Zucht und Schläge zeugen stets von Weisheit.
Mit verbindlichem Gruße
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Frank D Sand
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Re: Das Vaterunser soll "problematisch " sein

Beitrag von Frank D Sand »

Werter Herr Gast,

zwar verstehe ich Ihr Argument, welches Sie da anbringen, jedoch finde ich, dass man nicht immer pauschal sagen kann, dass allen Redlichen jeder Missstand bewusst ist. Der erste Schritt ist immer, darauf aufmerksam zu machen. Im nächsten Schritt findet der Austausch unter den Redlichen statt, der mit der Diskussion möglicher Lösungen einhergeht. Im Falle der Grünen(-Wähler) wollte ich mit meinem Beitrag ausdrücken, dass diesen armen Menschen (den Patienten) nicht mehr verbal, sondern nur noch physisch geholfen werden kann. Selbst wenn damit nur einem einzigen redlichen Christen eine ermüdende Diskussion mit einem linksgrünen Hanfgiftraucher erspart bleibt und er stattdessen sogleich zum Rohrstock greifen kann, so hat es sich doch schon gelohnt, auf jenen Umstand hinzuweisen, finden Sie nicht?

Erklärend

Frank D Sand
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