Beitragvon G-a-s-t » Mo 9. Apr 2018, 16:19
Werte Herren,
Christus ist für uns gestorben, damit wir, durch sein Opfer unserer Sünden entledigt, für ihn leben, und nicht, damit wir zwei zusätzliche Feiertage haben und uns zum Füllen der Zeit in aller Welt nach Osterbräuchen umsehen. Solche Bräuche sind gut dazu, eine Brücke zwischen dem Leben in unserem Kulturkreis und dem Heilsgeschehen, welches sich inmitten eines uns fremden Volkes abgespielt hat, zu schlagen, diesen Zweck können aber wenn, dann nur aus unserer Lebensart in kontinuierlicher Anknüpfung an das Vermächtnis unserer Vorfahren erwachsene Bräuche erfüllen und nicht solche, die aus aller Welt nach aktuell verspürtem Bedürfnis zum Zwecke größtmöglicher Abwechslung und Kurzweil eingeführt werden.
Zum geschilderten Vorfall: Es erübrigt sich wohl, zu betonen, daß es allein Sache der Brettleitung ist, was für Inhalte hier zulässig und erwünscht sind, indes erlaube ich mir doch, die Frage aufzuwerfen, inwiefern ein Text mit derart fragwürdigem Wahrheitsgehalt christlicher Wahrheitsfindung dienlich sein kann und was er, muß der Leser doch angesichts des Fehlens einer offensichtlichen weitergehenden Botschaft dazu neigen, in ihm eine bloße Ridikülisierung des Ostergeschehens zu sehen, für das Leben beitragen kann, den Weg zu welchem uns Christus durch sein Opfer geebnet hat.
Mit verbindlichem Gruße
Gast
- Folgende Benutzer sprechen G-a-s-t ein keusches Amen! für den Beitrag aus:
- Antrophos
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.
Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).